03.09.2008, 20:38
Ich denke, bei den letzten drei Punkten könnten wir uns theoretisch sehr schnell einig werden. Konfilktpotential hingegen könnten die wirtschaftspolitische Ansichten zwischen ZL und ARP bergen.
Ich habe hier eine Kurzzusammenfassung des Wahlprogramms der ZL zusammengestellt:
Schenkt sein erstes Glas Wodka ein und trinkt.
Ich habe hier eine Kurzzusammenfassung des Wahlprogramms der ZL zusammengestellt:
Schenkt sein erstes Glas Wodka ein und trinkt.
Zitat:Kurzprogramm der Zarentreuen Liste [ZL]
- Reform des Staatswesens
- Wirtschafts- und Finanzpolitik
- Außenpolitik und Landesverteidigung
- Bildung und Kultus
- Bau, Umwelt, Energie- und Reaktorensicherheit
Reform des Staatswesens
Wir streben eine grundlegende Staatsreform an und setzen dabei vor allem auf drei große Reformvorhaben:
Stärkung des Zaren:
Wir wollen die Rechte und Befugnisse des Zaren stärken. So soll der Zar zukünftig zusätzliche Exekutivbefugnisse erhalten, dem Unterhaus den zu wählenden Kandidaten für das Amt des Premierministers vorschlagen und die Oberhoheit in der Außenpolitik Inne haben. Der Zar soll gewählte Amtsträger ernennen und entlassen und über ein Vetorecht bei Gesetzesentwürfen verfügen. Zugleich soll ihm das alleinige Recht natürliche Personen in den Adelsstand zu erheben.
Adelsreform:
Der regierende Adel als Stand ist abzuschaffen und durch den Titularadel zu ernennen. Ausnahme bilden die androischen Bundesfürsten.
Parlamentsreform:
Das Oberhaus als solches ist abzuschaffen und eine neue Kammer zu schaffen, in welcher ausschließlich der Zar und die Bundesfürsten Sprach- und Stimmrecht erhalten. Diese Kammer wird bei Haushaltsfragen, Verfassungsänderungen und Gesetzesentwürfen, welche die Rechte der Länder tangieren, welche vom Unterhaus beschlossen wurden, aktiv. Ein Initiativrecht steht dem Oberhaus im gegenzug zu.
Das Unterhaus wählt auf Vorschlag des Zaren den Premierminister. Scheitert die Wahl, so ist ein weiter Wahlgang durchzuführen. Im zweiten Wahlgang ist die relative Mehrheit von Nöten.
Wirtschafts- und Finanzpolitik
Wir sind Verfechter der freien Marktwirtschaft und des Privateigentums. Es ist die oberste Pflicht des Staates, lediglich den Rahmen der Wirtschaftsordnung zu bestimmen und sich aus wirtschaftlichen Angelegenheiten weitestgehend herauszuhalten.
Entsprechend einfach muss das Steuerrecht gestaltet werden. Wir befürworten die Einführung der sog. "Bierdeckelsteuer", wodurch jeder Bürger in der Lage ist, seine eigene Steuererklärung selbst zu verfassen.
Außenpolitik und Landesverteidigung
Die Außenpolitik soll dem Zaren obliegen; dieser ist berechtigt, mit Zustimmung des Premiers eine natürliche Person zum Außenminister in das Kabinett des Premierministers zu berufen. Das Zarenthum erklärt es sich zum obersten Ziel, stets rechtsstaatliche Prinzipien in der Außenpolitik zu vertreten.
Ebeneso sprechen wir uns für einen massiven Ausbau der Armee und eine Aufstockung des Militärbudgets aus. Die Kontrolle der Armee soll weiterhin beim Unterhaus bleiben und darf nur mit dessen Zustimmung in Einsätze geschickt werden. Den Ausnahmefall bildet der Verteidigungsfall. In dieser Situation ist die Regierung dazu ermächtigt, sofortige Gegenmaßnahmen wider dem Aggressor einzuleiten.
Bildung und Kultus
Die ZL spricht sich für das dreigliedrige Schulsystem aus, um so den Nachwuchs individuell und berufsorientiert auszubilden. Der Einstufung hat ein über 5 Jahre anzudauernder Elementarunttericht vorrauszugehen. Die Schulpflicht soll bei insgesamt 10 Jahren liegen. Lediglch der besuch des Gymnasiums soll zudem zum Gochshculstudium berechtigen.
Bau, Umwelt, Energie- und Reaktorensicherheit
Die Zarentreuen sprechen sich für eine Verstaatlichung des Energiesektors aus. Ebenso wollen wir verstärkt auf einen Energiemix aus Kohlekraft, Ölkraft und Atomkraft setzen, um dem Verbraucher dauerhaft stabile und niedrige Strompreise anzubeiten.
Wir unterstützen zudem Naturschutzprogramme, die Reduzierung von Schadstoffemissionen und den Gewässerschutz.