[Pawel Borissowitsch Axelrod]

Verehrte Damen und Herren,

Herr Schenburgow hat mit Karolina Ardenbergow und Majestät Antonin I. ein Geheimabkommen über den Status des Zaren getroffen.

Gospodin Schenburgow will den Vertrag aber nicht offenlegen.

Ich hingegen sehe hier durch geheime Verträge das Erbrecht Andros verletzt sowie das Informationsrecht für die Öffentlichkeit.

Ich bitte die anderen Fraktionen darüber zu entscheiden.

Die ARP verlangt die Offenlegung des ganzen Dokuments.

[Alexander Jaroslawitsch Newski]

Mhh....scheint ihnen ja viel daran zu liegen.

Nun. Majestät Antonin haben sie dazu etwas zu sagen?

[Grigori I.]

Ich bitte den Gospodin Axelrod diesem Gremium nicht mit falschen Anschuldigungen zu kommen, sondern mit konkreten Fakten und nicht mit Unsinn.

Ja es wurde ein Abkommen getroffen. Es geht darum aber nicht um irgeneinen "Status des Zaren", sondern legidlich um ein Abkommen, wie man den Streit, der ja wegen des vakanten Zarenthron entstanden ist, zwischen der Famillie Ardorbergov, Schenburkow und Krolock beilegen kann.

Wenn ich eine Kuh kaufe, dann erzähle ich das nicht der ganzen Welt. So ähnlich geht es um jene privaten Vereinbarungen um diesen Streit beizulegen.

[Alexander Jaroslawitsch Newski]

Keiner zwingt euch zur Offenlegung Majestät, aber im Interesse des Volkes und auch für eure Kandidatur solltet ihr es veröffentlichen.

[Grigori I.]

Warum muss ich? Das ist Privatsache, wie ich meinen Streit mit anderen Personen beilege. Ich hoffe ihr versteht, das auch ich Privatsphäre brauche.

[Alexander Jaroslawitsch Newski]

Nun sie sind nicht Sergeij von nebenan, sondern der Truchsess.
Und sie haben mit dem Premierminister und der Exzarin eine Überienkunft getroffen.

Das interessiert mich schon worum es da geht.
Wie gesagt, sie müssen nicht, doch denke ich, ist das Interesse gegeben.

Zumindest bei mir.

[Grigori I.]

Solange ich weiter falschen Beschuldigungen obliege fühle ich mich nicht genötigt irgendetwas zu sagen.

Und ja ich bin Truchsess, aber trotzdem, wie ich mein Privatleben im Einklang mit anderen Personen regle ist meine Sache.

[Alexander Jaroslawitsch Newski]

Als Politiker hat man faktisch kein Privatleben. Das sollten sie wissen.

Wer vor seinem Volk Geheimnisse hat, macht vllt. noch schlimmeres

[Grigori I.]

Wiso vor dem Volk? Wenn ich einen Rasenmäher kaufe, dann geh ich damit nicht in die Medien, wenn ich mit meinem Bruder die Vereinbarung treffe, das er für mich einen Brief zur Post bringt, dann geh ich damit auch nciht in die Medien.

Es handelt sich hierbei nur um eine Abmachung zwischen drei populären Personen um einen Streit beizulegen, der ihnen allen auf der Seele wehgetan hat.

[Alexander Jaroslawitsch Newski]

Wen dem so ist, dann gebe ich ihnen Recht. Nur frage ich mich wieso Gospodin Schenburgow auf einmal auf den Thron verzichtet wegen dieser Abmachung?