[Andrej Andrejewitsch Molotow]

Ja, das ist mir zu Ohren gekommen. Es wäre mir eine Ehre, der Heimat dienen zu dürfen.

[Andrej Andrejewitsch Molotow]

Haben Sie bestimmte Wünsche oder Weisungen, welche Schwerpunkte das Innenministerium in den kommenden Monaten setzen soll?

[Ensio Kirvesniemi]

Sieht ein wenig irritiert von seinen Unterlagen auf. Überrascht hatte er festgestellt, dass die amtierende Innenministerin gar nicht aus medizinischen Gründen abwesend geführt wurde, sondern sich vielmehr wohl einfach nur lange nicht im Kreml gemeldet hatte. Das war etwas peinlich.
Verzeihen Sie, Andrej Andrejewitsch, aber wie ist Ihr Hintergrund noch gleich?

[Andrej Andrejewitsch Molotow]

Als junger Mann habe ich im Stab von Kurow in Notschistan angefangen. Ich war 1979 bis 1993 Stellvertretender Berater des Innenministers und 1994 bis 2007 Persönlicher Berater des Verteidigungsministers für Innere Sicherheit. Zuvor war ich Dozent für Verwaltungsrecht und Militärgeschichte.

[Ensio Kirvesniemi]

Das ist eine breite Sammlung von Erfahrungen.

[Andrej Andrejewitsch Molotow]

Ich diene nur meinem Land.

[Andrej Andrejewitsch Molotow]

Selbstverständlich bin ich auch bereit, ein anderes Amt zu übernehmen, wenn die vaterländische Pflicht dies verlangt!

[Ensio Kirvesniemi]

Überlegt einen Moment, greift dann nach einer Akte.

[Andrej Andrejewitsch Molotow]

Benötigen Sie noch Unterlagen von mir? Pass, Geburtsurkunde, Lebenslauf, et cetera? Wir wollen ja die Bürokratie korrekt erledigen, nicht wahr?

[Ensio Kirvesniemi]

Um die Bürokratie wird sich die Präsidialverwaltung bemühen, Andrej Andrejewitsch.