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Seine gesamten Künste hatte der Zarewitsch aufgeboten, um seinen Vater den Zaren dazu zu bewegen, in dem sich anbahnenden Konflikt einzulenken und keine Katastrophe heraufzubeschwören - doch vergebens. Es schmerzte Alexei Nikolajewitsch Godunow sehr, seinen Vater in seinen alten Tagen so erleben zu müssen. Verwirrt und anscheinend nicht mehr Herr seiner Sinne, denn nicht anders war zu erklären, was den Zaren antrieb. Noch war Zeit, alles in geordnete Bahnen zu lenken, doch hierzu musste er seinen Vater hintergehen.
So stand Zarewitsch Alexei an einem der raumhohen Fenster im Westflügel des Schlosses und starrte nach draußen in die kalte Weite und seufzte. De Last auf seinen Schultern fühlte sich erdrückend an. Sollte all dies hier und heute ein Ende finden? Noch eine Weile starrte der Zarewitsch nach draußen ehe er einen Entschluss fast.
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Bittet um ein Gespräch mit dem Zarewitsch.
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Die Bitte des Grafen Wladimir erreichte den Zarewitsch einige Stunden später. Wo Graf Wladimir stand vermochte der Zarewitsch zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen, hielten sich doch hartnäckig die Gerüchte das es eben jener Graf Wladimir war, der im Hintergrund die Fäden zog, ja gar seinem Vater intoniert hatte sich mit Koskow in die Schranken zu begeben. Nichts desto trotz wollte sich der Zarewitsch sein eigenes Bild von diesem Mann manchen. So lud er diesen noch auf den späten Nachmittag hin ein.
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Erscheind beim Zarewitsch. Erverbeugts sich knapp.
" Euer Hoheit, sicherlich sind auch zu Ihnen bereits
Gerüchte gedrungen das ich mehr oder weniger an der momentanen Situation Schuld
bin. Nun in gewisser weise bin ich das ich fragte Seine Majestät, euern Vater,
ob der gedenke Krolock wieder selbstständig zu machen? Ich wies Seine Majestät
noch darauf hin das Krolock keine eigenen Truppen mehr besitzt. Zuerst fauchte
er mich an, dann wurde ganz ruhig und plötzlich fing er an zu pfeifen. Dann
murmelte er nur noch Unabhängigkeit und ich ward aus der Audienz endlassen. Eigentlich
war ich in Vertretung meiner Familie bei eurem Vater, es ging um die
Rückübertragung aller Hofämter an unsere Familie.
Verzeiht Euer Hoheit, besteht die Möglichkeit das sich Euer Herr Vater nicht wohlfült?
was ist eigentlich Eure Meinung zu den Plänen Eueres Vaters?"