01.11.2014, 14:01
*ring*ring* "mache ich. Spasiba und viel Glück."
Anwesen der Demidows
|
01.11.2014, 14:01
*ring*ring* "mache ich. Spasiba und viel Glück."
21.06.2015, 12:58
An einem anderen Tag
Bei einer Tasse Tee saß Nikolai Demidow in seinem Ohrensessel in der Bibliothek des Westflügels und widmete sich wie so oft der Lektüre androischer Literatur des 19. Jahrhunderts. Gedanklich tief versunken in das Werk genoss Nikolai Demidow die Ruhe nach den turbulenten Tagen und Wochen. So bemerkte er auch nicht, als ihn einer seiner Bediensteten Ansprach und ihm auf einem silbernen Tablett eine Auswahl an aktuellen Tageszeitungen reichte."Wenn Sie mir den Kommentar erlauben, Gospodin Demidow.. Sie sind in aller Munde..." Mit fragendem Blick und geschürzten Lippen sah Nikolai Demidow auf. "Die Zeitungen", deutete der grauhaarige Mann an und wartete bis Nikolai Demidow ein, zwei Zeitungen vom Tablett nahm. In der Tat kam man, so man die Titelblätter studierte nicht am Konterfei Nikolai Demidows vorbei, dass großflächig darauf abgebildet war.
21.06.2015, 13:58
Es ergeht eine Einladung in das Büro des Präsidenten
21.06.2015, 14:54
Einige Stunden später...
Gerade als Nikolai Demidow in einen Smoking gekleidet die breite Treppe zur großen Halle hinab schritt und nochmals den Sitz der Fliege kontrollierte, kam ein Bediensteter schnellen Schrittes herbei und übergab eine seinen Worten nach "eilige Mitteilung". Nikolai Demidow nahm das Kuvert, öffnete es mit dem ebenfalls gereichten Brieföffner und entnahm den Brief. Als er den Prägestempel der Präsidenten auf der Rückseite sah, zog er eine Augenbraue in die Höhe und entfaltete den Brief. Man bat ihn also in den Kreml. Nun, er, Nikolai Demidow, würde der Einladung folge leisten...
22.10.2015, 18:45
An einem anderen Abend
Wie auch die vergangenen Tage war das Anwesen der Demidows in Dunkelheit gehüllt. Lediglich ein kleines Windlicht flackerte allabendlich mit Einsetzen der Dämmerung in einem Fenster. Innerhalb der Mauern war es gespenstisch still - vor den Mauern jedoch versammelten sich immer mehr Menschen. Medienvertreter hatten bereits vormittags damit begonnen ihre Kameraus aufzubauen, das Anwesen zu filmen und allerlei Kurzberichte zu senden. Als sich einmal die Eingangstür des Anwesens öffnete ging ein Raunen durch die Menschenmenge, die jedoch unmittelbar verstummt und wieder in ein allgemeines Murmeln und Tuscheln verfiel als ihnen gewahr wurde, dass es sich lediglich um einen livrierten Hausangestellten handelte.
23.10.2015, 08:01
Auch Aleksandr Nikolajewitsch Demidow, Sohn Präsident Demidows, wurde nun immer häufiger im elterlichen Anwesen gesichtet. Teilweise blieb dieser mehrere Stunden und verließ oft erst spät in der Nacht das Anwesen. Hinter geschlossenen, schwarz getönten Scheiben saß er im Fond der Limousine die durch die breite Einfahrt und schließlich durch das gut beachte gußeiserne Tor schoss um so gleich abzubiegen und davon zu rauschen. Keine Fragen. Keine Antworten. Es war beinahe so als hätte Nikolai Demidow selbst noch ein absolutes Redeverbot ausgesprochen.
23.10.2015, 20:23
Es geht ein Anruf aus der Kanzlei des Vizepräsidenten ein, der nicht sehr lange dauert.
23.10.2015, 21:26
Hat das Gespräch abgebügelt und den Anrufenden auf einen späteren Moment vertröstet, der Präsident sei zur Zeit verhindert.
29.10.2015, 00:56
Kurz vor vier Uhr am Morgen
Während man vor Ort der doch schon beachtlichen nächtlichen Kälte mit Tee und Kaffee zu trotzen versuchte und sich versuchte ordentlich warm zu halten oder gar eine Mütze voll Schlaf zu bekommen verstummten die kollegialen Gespräche unter den Journalisten alsbald. Beinahe unwirklich glitten vier Motorräder aus dem nahe gelegenen Waldstück in Zweierreihen schwebend über die Straße . Das blau-rote Licht durchschnitt die Nacht und tauchte die Umgebung in bizarres Licht. Eine langgestreckte Limousine folgte den vorausfahrenden Motorrädern während wiederum vier Motorräder den Schluss bildeten. Hektik setzte vor Ort ein. Kameras wurden geschultert und die Journalisten vor den Kameras noch provisorisch gestylt. Die ersten Kameras fingen den Konvoi ein, glitten von den ersten Motorrädern über die Limousine und hielten inne. Schweigend verfolgten sowohl Kameras als auch alle Anwesenden die Bilder auf den kleinen Monitoren. Die Limousine war ein Notarztwagen. Gerade als sich alle der Tragweite bewusst wurden entschwand der Konvoi hinter den Toren des Anwesens der Demidows. Bereits wenige Augenblicke später flackerten die ersten "Breaking News" über den Äther.
29.10.2015, 09:13
Fragt sich was da los ist. Vllt. ist die Großmutter gestorben oder der Haushund
|
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: |
7 Gast/Gäste |