[Filaret III.]

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Landesweit leuten die Trauerglocken in Andro. In jeder Stadt und jedem Dorf, jedr Tempel, jede Kirche, Kapelle oder noch so kleinem Kloster gedenkt man der durchbaren Ereignisse von vor fünf Jahren. Viele Menschen verharren still auf den Straßen und senken ihre Köpfe. Die meisten beten still vor sich hin um der Toten und Hinterbliebenen zu gedenken. Viele haben Bekannte oder Verwandte die vom Krieg betroffen sind. Man erinnert aber nicht nur an den Angriff von 2010, sondern überhaupt allen Gefallenen und Toten

[Wesirat für Äußeres]

Ist in der Menge nicht wirklich aufgefallen, den alte Männer sehen irgendwie anderen alten Männern sehr ähnlich, wenn sie keine besondere Kleidung tragen. Es ist durchaus passend, dass er an seinem erster Arbeitstag diese Veranstaltung besucht. Es besteht noch eine Blutschuld für die Versenkung der zweiten Flotte von ihrem Weg von der Arktis aus. Diesen Toten gedenkt wahrscheinlich hier niemand. Und er hat auf dem Weg hierher, als er vor wenigen Tagen offiziell als Mitarbeiter des Konsulat einreiste - und nicht etwa als Ablösung für die Lichbringerin, der er eigentlich ist - auch viel vom Triumph gehört. Das amüsierte ihn. Der Phönix mag sterben, doch er steht jedes Mal wieder auf. Er steht auf, um seine Feinde im Feuer zu verbrennen. Seine Feinde. Die Ketzer.

Ächzend erhob sich der alte verhutzelte Mann. Es galt, den Dienst zu erfüllen.