Marija Sergejewna Romanowa
Gast
Bei den 'schnellen Regelung', die Andrej Louwowitsch bei den Subjekt ansprach, musste sie unweigerlich daran denken, dass dabei nur wieder irgendwelche Schnellschüsse dabei herauskommen würden - gerade diese versuchte die Novoja Androija auszumerzen - ein für alle mal.
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Das Problem, Andrej Louwowitsch, ist aber, dass dieses Gesetz in dieser Form nicht geeignet ist. Über den Inhalt will ich gar nicht reden, damit ließe sich arbeiten, aber die Form ist schlicht die falsche: Die Definition Nationaler Minderheiten hat, wie sie richtig zitieren, durch Sondergesetz zu erfolgen und die Bildung von Minderheitssubjekten oder subjektgleichen Gemeinschaften ist nach Artikel 12 im Einzelfall zu regeln, um eben jeder Sondersituation der Minderheit auch gerecht zu werden.
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Und wo ist nun das Problem, ein neues Gesetz zu verfassen das zeitgleich das Alte aufhebt? Sie sagen, dass diese Gesetze nicht mehr zeitgemäß sind, ok, aber sie liefern nichts neues. Wir können, und darauf will ich doch hinaus und ich hoffe sie verstehen das, nicht einfach zwei Gesetze aufheben und solange warten, bis endlich das neue Gesetz da ist.
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Ein Abgeordneter
"... das Problem ist unter anderem, Andrej Lowowitsch, dass dieses Gesetz mit Paragraph 3 und 5 bereits einer Neuordnung vorgreift und fixe Definitionen beinhaltet. Diese konnten sogar dafür sorgen, dass Koskow in autonome Gebiete eingeteilt wird - immerhin sind laut diesem Gesetz dafür nur 500000 Menschen einer definierten Ethnie notwendig."
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Werter Kollege, dass ist bisher nicht passiert. Zudem die Verfahrensvorschrift vorsieht, dass nicht nur die Minderheit einem neuen Gebiet zustimmen muss, sondern auch die Föderaration und alle Menschen die bisher in der Großregion gelebt haben. Den einzigen Fall den wir bisher hatten war Mawetta, und die haben nichtmal groß abgestimmt, sondern ihre Rechte langsam und sukzessiv gemäß des Gesetzes ausgebaut oder von höherer Stelle übertragen bekommen.
Die Eranier, die Ratharier und die Karolen haben alle keine Bestrebungen eigene Autonomie zu erhalten. Offenbar funktioniert die Integration gut.
Zwar verstehe ich was ihre Sorge ist, aber wenn wir 1. das neue Gesetz schnell und gemeinsam erarbeiten und 2. der Subjektrat endlich mal in die Gänge käme, würde das nicht passieren.
Ich verstehe ihre Sorge, verstehen sie aber auch bitte die meiner Fraktion. Ohne das Gesetz sind die Rechte der Minderheiten ja nicht mehr geschützt. Oder kaum.
Marija Sergejewna Romanowa
Gast
Neben den Haushalstberatungen gehörten derzeit die Beratungen zur Zukunft der Subjekte als sehr beratungsintensiv und langwierig. Aber auch in dieser Sitzung kam Marija Romanowa als eine der Vorsitzenden der Staatsdumanicht umhin diese zu vertragen.
"Wasche Deputati, gemäß §7 Abs. 5 der Geschäftsordnung dieses Hauses vertage ich diese Beratung - mit der neuen Zusammensetzung der Staatsduma wird diese dann fortgeführt werden. Vielen Dank für Ihre Ideen und Ihr Engagement in dieser Angelegenheit. Für diejenigen unter Ihnen, die uns in der nächsten Legislaturperiode verlassen werden wünsch ich viel Erfolg bei der weiteren Karriere. Alle anderen Abgeordneten verabschiede ich bis zur nächsten Sitzung in diesem Hause. [size=10]
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[size=10]Die Sitzung ist vorübergehend geschlossen."[/size]
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Wasche Kolega,
die Debatte ist wieder eröffnet.
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Gospodin President,
ich spreche mich weiter klar für eine Annahme aus.
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Ja gut wir stimmen zu, insofern man verspricht, schnell neue Regelungen zu schaffen.