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"Nun gut, wenn Sie meinen. Es heißt übrigends "Held der Republik", nicht "der Föderation!"" dachte sich Klitschka.
Nimmt die weitere "Standpauke" zur Kenntnis. Setzt sich aufrecht hin und ist fast schon leicht genervt ständig die selben Worte zu hören, was er nicht alles falsch macht, beziehungsweise gemacht hat. Lässt das "donnern" des General Majors über sich ergehen und sagt dazu einfach mal nichts. Dagegen sprechen würde sowieso zu nichts führen.
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Warum nicht gleich so, Klitschka? - Sie sind Soldat und kein Kindergartenkind, dem man gutes Benehmen erst noch beibringen muss. Aber offensichtlich lassen Sie ja nicht nur Führungsqualitäten und Vernunft, sondern selbst solch elementare Tugenden vermissen.
donnerte der Generalmajor und wurde dabei gefühlt noch etwas lauter - sofern das überhaupt möglich war. Das letzte bisschen Trotz würde er ihm auch noch austreiben.
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Bei allem Respekt, Towarisch General Major. Haben Sie mich nur hergeholt um mich anzuschreien, oder kann die "Befragung" fortgesetzt werden?
Entgegnet Klitschka mit neutraler und ruhiger Stimme. Keinerlei Emotion lässt sich aus dem Gesicht des Majors erkennen. Nur ein stumpfer militärischer Blick.
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Diese Befragung, Klitschka, ist ein Geschenk. Wenn es nach mir ginge, säßen Sie jetzt schon in einer Zelle und würden auf den nächsten Verhandlungstag warten. Ein Gechenk sollte man wertschätzen und sich ihm würdig zeigen.
erwidert der Generalmajor schlicht und notiert sich etwas, ehe er sich wieder der Akte widmet, die vor ihm liegt.
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Ich bin kooperativ, ich hoffe das dies als "Würdigung" des "Geschenks", anerkannt wird.
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Der Generalmajor, dessen Namen Klitschka immer noch nicht kennt, blickt wieder auf und fixiert den Major mit einem harten Gesichtsausdruck, der die vielen Narben noch einmal bedrohlicher wirken lässt.
Stimmen Sie mir zu, dass es auch ein Geschenk ist, in den stolzen Streitkräften für das Vaterland seinen Dienst zu tun?
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Beugt sich zu seinem gegenüber und schaut Ihm tief ins Gesicht. Auch in Klitschka erkennt man einen Mann, der für sein Alter schon eine Menge erlebt hat. Nicht unbedingt mit Narben am Körper, aber man erkennt wie gebrochen der Major ist und doch liebt er sein Vaterland wie am ersten Tag.
Da, Towarisch. Definitiv!
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Ich habe Ihre Dienstakte vor mir liegen, Klitschka. Ihnen ist das Geschenk, die Ehre zuteil geworden, dem Vaterland als Major zu dienen. Sie hätten es weit bringen können...
Nach einer Pause wird er wieder energischer, wenn auch bei weitem nicht so laut wie vorher.
... sagen Sie mir zunächst: Warum überrascht es mich nicht, dass Sie heute hier stehen, unter so schweren Vorwürfen und so kurz davor, nicht nur Ihren Rang und Ihre Ehre, sondern auch Ihre Zukunft verloren zu haben?
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Schaut runter auf den Tisch.
Ich kann es Ihnen nicht genau sagen, ich weiß es nicht.
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Wissen Sie noch, was vor etwa einem Jahr vorgefallen ist?