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Wasche Kolega
ich eröffne die Aussprache über das Hochschulgesetz und erteile das Wort dem Abgeordnten Kronskji.
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Spasiba Gospodin President,
wasche Kolega,
zur Förderung der Bildung und der Bindung der jungen Studenten an Gesellschaft und Staat sowie der Festigung der zivilisatorischen Identität schlage ich hiermit vor, im ersten Semester für alle neuen Hochschulschüler und an Universitäten das Fach Kulturologie (Kulturologija) einzuführen. Es sollte beinhalten:
-Geschichte und Kultur Andros
-Lehren und Geschichte des Orthodoxen Christentums
-Staatsbürgerkunde
-Staatsphilosophie und Staatsökonomie
Spasiba.
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Eine Abgeordnete, Inhaberin einer Professur für valsantische Theologie
Gospodin President,
in welcher Form soll dieses Fach für Studenten vermittelt werden, wenn es ergänzend zu den Belegungsverpflichtungen im Hauptfach ist? - Warum soll das orthodoxe Christentum hier eine solche Sonderrolle bekommen, wenn doch unsere Nation auch überkonfessionell christlich geprägt ist?
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Die Mehrheit der Bürger ist Orthodox und die Orthodoxie ist der Grundpfeiler unserer Nation. So steht es auch in der Verfassung.
Fragt sich langsam, was mit der NA los ist, hat sie doch die neue Verfassung verfasst
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Und das ist schlicht falsch, Andrej Louwowitsch: Artikel 6, Absatz 2 AndVerf bestimmt: "Andro bekennt sich zur christlichen Religion als in der Vergangenheit und der Gegenwart wirkende, besondere Säule des Staatswesens [...]. "
Die Orthodoxie mag die Mehrheitskonfession sein, prägend war und ist das Gesamtchristentum.
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Brauchen sie da eine Extrawurst? Christ ist Christ und da es sich um die androisch-katholische Kirche handelt und nicht die valsantisch-katholische....aber mir solls recht sein. Dann kann es eben für andere Christen, und von mir aus auch andere Religionen, eben eine an die androischen Gegebenheiten angepassten Unterricht geben.
Zufrieden?
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Ich möchte nur sicher gehen, dass die christlichen Traditionen dieses Landes insgesamt die Würdigung erfahren, die ihnen zusteht.
Die Art und Weise der Durchführung bleibt immer noch offen.
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Jetzt sprechen wir eine gemeinsame Sprache. Was schlagen sie vor?
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Ich wäre zunächst interessiert an Ihrem Vorstellungen, Andrej Louwowitsch, Sie haben sich ja Gedanken gemacht.