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Büro des Föderalen Ministers (A. W. Sasonow)
wird erwartet
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"Gospodin Ministr!", trat Wladimir Petrowitsch Luschkow gewandt auf den Minister zu um diesem die Hand zu schüttelen. "Vielen Dank, dass Sie sich so kurzfristig Zeit nehmen konnten. Wollen wir gleich zum Thema kommen?"
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erwiedert den Händegrüß

Gerne Gospodin Luschkow

weisst auf den Stuhl

Bitte, nehmen sie Platz. Worum geht es?
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Mit einem "Spasiba, Gospodin Ministr." setzte sich Luschkow auf einen der angebotenen Stühle, schlug die Beine übereinander, faltete die Hände und begann zu sprechen.

"Nun, Sie - oder besser gesagt ihre Vorgängerin - war daran, eine Insolvent eines Unternehmens abzuwickeln was durchauch hervorragend in das Portfolio der PTK Group passen würde. Wie Sie sicherlich wissen ist die PTK Group stets auf der Suche nach guten Investitionsobjekten - und die AndroAir ist ein solches Objekt."
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Ja hier gibt es verschiedene Interessenten. Bei einer Firmeninsolvenz fällt laut Gesetz erstmal alles an den Staat als Insolvenzverwalter. Entsprechend wäre mein Vorschlag, alles zu jeweils 1/3 an die drei Interessenten aufzuteilen.
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[size=10]"Gospodin Ministr", setzte Luschkow an, "uns ist nicht an einer Zerschlagung von AirAndro gelegen, weder durch uns selbst noch durch eine Aufteilung des Kuchens unter allen potentiellen Interessenten. Wie eingangs erwähnt ist die PTK Group gewillt den eigenen Transportbereich weiter auszubauen. Mit Verlaub, ein Stück des Kuchens hilft uns hier nicht weiter.", beschied Luschkow dem Minister.[/size]

[size=10]In Gedanken spielte er bereits die weiteren Optionen durch, die in der Vorstandssitzung zur Sprache kamen und bei einem Scheitern zum Tragen kommen sollten. Der PTK Group war sicherlich daran gelegen bereits vorhandene Infrastruktur zu übernehmen, jedoch scheute man sich auch nicht davor selbst alles von Anfang an aufzubauen - einzig der Zeitfaktor spielte eine entsprechend wichtige Rolle.[/size]
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Nun, wenn es mehrere Interessenten gibt, müssen alle gehört werden. Entsprechend wird bald eine gemeinsame Konferenz aller Interessenten und Gläubiger stattfinden bei der eine Einigung gefunden werden soll.
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Es war die Aussage, die man im Vorstand erwartet hatte und Luschkow auch nicht sonderlich überrascht. Nun galt es alleine noch den zeitlichen Faktor abzuklären, um die weiteren Entscheidungsereignisse auszulösen. Der Vorstand der PTK Group hatte sich selbst ein Zeitfenster auferlegt, welches als 'hinnehmbar' galt.

"Gibt es bereits einen konkreten Termin, Gospodin Ministr?"
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Das kann recht kurzfristig stattfinden. Ich werde zeitnah einladen für nächste Woche.
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'Endlich' wieder aus Südostalmachistan zurück, war Denis Iwanowitsch Burmakin durchaus froh wieder in der 'modernen' Welt zu sein. Doch seine erste Dienstreise hatte sich durchaus gelohnt, schien es doch so als würde sich 'dort unten' in naher Zukunft einiges entwickeln - das neu entdeckte Titanvorkommen sollte ein Übriges dazu beitragen, schätzte man das Vorkommen doch als nicht unerheblich ein.

In seinem Minister indes hatte sich nicht viel verändert: Menschen liefen immer noch konfus durch die Gänge, Kartonagen standen mal hier und dort herum. Doch als die Tür seines Büros ins Schloss viel, bekam er nicht mehr viel davon mit. Gerade als Denis Iwanowitsch Burmakin einmal tief durchatmete und sich daran machte für einen kurzes Augenblick die Ruhe zu genießen, stand ein Mitarbeiter der ministerialen Verwaltung in der Tür. Unmerklich seufzte der Minister, dachte kurz daran, dass es das nun wohl mit der Ruhe gewesen wäre und bat den Mitarbeiter herein. Diese legt im auch sogleich eine dicke Mappe mit den aktuellen Berichten, Dokumenten, Zahlen und sonstigen Schriftstücken vor die in irgendeiner weise für ihn interessant, zu unterschreiben oder sonst in irgendeiner Form zu bearbeiten wäre. Mit kurz dem Dank entließ er den Mitarbeiter, setze sich gerade hin, schlug die Kladde auf und begann sich einzulesen...

Staatspost..., Gussew..., Reaktorsicherheit...

Unleserliche Notizen wurden gemacht und einige Telefonate zu dem ein oder anderen Thema geführt. Denis Iwanowitsch Burmakin kam es so vor als wäre der 'Laden' ohne ihn kurz vor dem Zusammenbrechen gewesen. Das würde sich ja nun ändern, war er schließlich wieder zurück.
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