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*ring*ring* "Wir reden später weiter, Finja hat heute ihren ersten Schultag, eigentlich wollte ich schon längst los. Und Jekaterina soll den Familien helfen, denen es nicht so gut geht wie uns."
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Wirkt auf einmal wieder etwas aufmerksamer
Achja, da war ja was... Ihr erster Schultag...
Und schon war es nur das, worum es sich in Finjas Kopf drehte.
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*ring*ring* "Dann wünsche ihr unbekannterweise viel Spaß in der Schule. Du bist der gleiche Dickkopf wie früher. Da macht man dir einen Vorschlag der für beide Seiten eine Lösung bietet und trotzdem lehnst du sie ab.
P.S. Mein Vater hat dir verziehen und brennt darauf, wieder einen mit dir zu trinken."
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*ring*ring* "Später vielleicht, du hast mich ziemlich überrumpelt. Und ich werde mit deinem Vater nicht trinken. Das grässliche Gesöff ist abartig. Damit kannst du Motorteile entfetten."
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*ring*ring* "Ich habe es immer wieder versucht, aber ich habe dich nie erreicht. Lass das nicht den Alten hören. Und lass dir Jekaterinas Nummer geben, für den Fall das dein Herz noch Platz für eine weitere Tochter hat."
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*ring*ring* "Gut, mache ich. Grüß deinen Vater von mir."
legt auf
Jekaterina, deine Mutter sagt, du sollst mir deine Nummer geben.
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Natürlich.
schreibt die Nummer auf
So, mich kann man im Studentenwohnheim und sonst wo finden.
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Gut, ein Fahrer bringt dich dorthin.
Gibt einen entsprechenden Wink
Ich fürchte, du musst jetzt gehen, wir haben zu tun.
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Ohne auch nur einen mucks von sich zu geben, hat Finja geduldig bis zum schluss zugehört. Sie weiß nicht was sie sagen soll, so sprachlos war Finja schon lange nicht mehr
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Nein danke, ich komme schon alleine klar. Bis irgendwann Wladimir Michailjowitsch.
Jekaterina geht bevor der Marschall etwas sagen kann nach draußen und kämpft mit den Tränen. Dieser Mann soll ihr Vater sein, der sie eiskalt behandelt. Er war nach dem was sie bis jetzt von ihm gesehen hat nicht jener junge, aufrechte und liebevolle Mann, den ihre Mutter ihr immer beschrieben hatte. Was sie besonders schmerzte, dass eben jener wohl nichts mit ihr zu tun haben wollte. Sie hatte es sich immer anders vorgestellt, ihren Vater kennenzulernen. Katja hatte es sich immer wie in den Filmen vorgestellt. So lernte sie, dass selbst für sie die Realität anders ist als sie es sich vorgestellt hat. Wie ihre Mutter damals nur auf diesen Blender hereinfallen konnte, wollte und konnte sie nicht verstehen. Kurz drehte sie sich um und schrie dem Palast entgegen:
Ich hasse dich Vater! Du elender Blender!
Nach diesem versuchten Befreiungsschlag rannte die junge Frau den Weg den sie gekommen war entlang, nur dieses Mal tränenüberströmt. Ohne Vater aufzuwachsen war hart genug gewesen, dann aber auch noch herauszufinden, dass dieser sie gar nicht haben wollte und sich weigerte sie auch nur kennen zu lernen, hatte etwas in ihr zerbrochen. Was genau würde die Zeit noch zeigen müssen...