[Erik Freyerson]

Sehr geehrte Damen und Herren,

Das Irkanische Reich spricht sein tiefstes Bedauern über den Tod von Lucius Leninov aus.
Doch genauso erfreut ist das Reich, dass ein neuer Zar bestimmt ist und möchten ihm zu seiner Wahl gratulieren.

Zu den beiden Anlässen wird jemand kommen, wenn die Zeit genügt.

Hochachtungsvoll

Erik Freyerson
Gesandter Irkaniens

[Pawel Borissowitsch Axelrod]

Wir bedanken uns für ihre Anteilname.

[Gabriel I.]

An das Irkanische Reich

Sehr geehrte Damen und Herren, Exzellenzen,

mir wurde mitgeteilt, dass Sie sich über die Lesung des Buches des heiligen Boris negativ geäußerst haben, in der Hinsicht, dadurch persönlich oder religiös angegriffen worden zu sein.
Ich bitte euch, den Text nicht als Angriff auf andere Völker oder Religionen zu sehen.
Die Schrift ist über 1000 Jahre alt und hat vor allem eine symbolische Bedeutung. Ketzer, Häretiker und Heiden, damit sind die Feinde der Kirche gemeind, die Feinde des Glaubens, die Feinde des Guten im Menschen. Es bedeutet nicht, dass damit nun alle Menschen Heiden wären, zumal die orthodoxe Kirche weltweit nicht so viele Mitglieder hat wie diese der katholischen Kirche.

Ich bitte Sie daher, mein bedauern über das Missverständnis anzunehmen.

Gabriel I.

[Pawel Borissowitsch Axelrod]

Exzellenz Lande,

ich möchte mich bei Ihnen für den Vorfall in der Kathdedrale zutiefst Entschuldigen.
Ich wusste nicht von dem genauen Programm der Kirche.
Es ist ein uralter Ritus, der seit hunderten von Jahren eingehalten wird. Dieser Text wird bei jeder Krönugszeremonie vorgelesen.

Nach einer Absprache mit der orthodoxen Kirche wurde beschlossen, dass der Text künftig nicht mehr gelesen wird, ebenso andere Texte die Staatsgäste oder andere Völker und Kulturen als Beleidigung auffassen könnten.

Ich hoffe, Sie bald wieder in Andro begrüßen zu können, oder das ich einmal Ihr Land besuche.

hochachtungsvoll
Pawel Borissowitsch Axelrod