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Winter
#1
dieser Winter ist auch für maawettische bzw. ganz allgemein androische Verhältnisse ungewöhnlich hart. Nicht, dass man an Schneemassen und Temperaturen jenseits von -10° C nicht gewöhnt wäre, aber eisige Polarwinde fegen über die weit nach Norden ragende mawetische Halbinsel und lassen das Thermometer dauerhaft auf bis zu -30°C fallen. Mit sich bringen diese Winde außergewöhnlich große Schneemassen direkt aus den arktischen Weiten.
Die Auswirkungen auf die lokale Infrastruktur gehen noch über das übliche Maß hinaus.
Wie gewöhnlich liegt das Nordmeer und die Binnenseen und Flüße unter dicke Eispanzer. Viele Strommasten sind bedingt durch Eis und Schnee umgeknickt, so dass es bereits zu größeren Stromausfällen gekommen ist. Auch die Gas- und Ölleitungen zeigen an manchen Stellen bereits Risse.
Die Verkehrsverbindungen, insbesondere Schienen und Straßen sind durch Schneeverwehungen immer wieder unpassierbar geworden, so dass Mawetta vom übrigen Land immer wieder abgeschnitten ist. Auch der einzig größere Flughafen in Järvikyla ist bedingt durch Vereisungen, Schneeverwehungen und schlechte Sicht durch Schneestürme bereits auf unbestimmte Zeit geschlossen werden. Jeder Maawettä bleibt in dieser Zeit lieber im warmen Zuhause. Auf den Straßen sind nur sehr wenige Fußgänger auf den Weg zu unumgänglichen Besorgungen und einige unglückliche Polizisten, deren Dienstpläne kein Erbarmen kannten zu sehen.
Die Einzelhändler in der Region registrieren immer mehr, dass die verfügbaren Waren in den Regalen bedenklich zur Neige gehen, da sich die Versorgung äußerst schwierig gestaltet. In manchen Märkten sind nur noch leere Regale zu sehen...
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#2
Auch für den nächsten Winter werden von der Regierung keine Vorsorgemaßnahmen getroffen. Die Regierung des Gouverneurments hat weder die nötigen Gelder, noch Personal oder Berechtigungen, trotzdem bemüht man sich hier redlich um das Wohl der Bevölkerung. Im fernen (und auch deutlich wärmeren) Koskow interessiert man sich nicht für die Probleme der Einwohner des nördlichsten Gouverneurments. Pawel Borissowitsch Axelrod ignoriert vollkommen die Sorgen seiner Wähler. Die Wahl des Provinzpairs interessiert die Leute hier wenig, denn sie setzen keine Hoffnungen in den neureichen Unternehmer. Sie blieben der Wahl entweder fern, oder gaben keine Jastimme ab. Da es trotzem im amtlichen Endergebnis kaum Gegenstimmen zu seiner Wahl gab munkelt man von Wahlfälschung.
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#3
Hätte ja gedacht, dass sich alle über die zweispachrigen Ortsschilder etc. freuen
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#4
Frau Räikkönen, Ortschilder kann man nicht essen. Wink
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#5
Solche Aktionen sollten wohl helfen
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#6
Macht sich Sorgen über die Lage am Arbeitsmarkt vor Ort
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#7
Der Winter hat das Land mal wieder fest im Griff. Zumindest für die größeren Städte gibt es reichlich Steusalz. Die Gouverneurin vermeidet doch die scharfe Chemie die in den meisten androischen Siedlungen gegen den Schnee eingesetzt ist. Da hält ein Schuh keine Woche
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