[Andrej Louwowitsch Kronskij]

tritt vor die Presse

Uwoschaemije dami i gospoda,

wie bereits bekannt sein dürfte, ist die Lage im Inneren Dreibürgens äußerst gespannt. Mit Sorge beobachten wir, wie dort nun mithilfe des Notstandes regiert wird. Wir bedauern, das sich das Kaiserreich, dass eine bedeutende Stellung in Adrastea hat, sich derzeit in einer offenbar politischen wie mentalen Krisensituation befindet. Außenpolitisch wie wirtschaftlich geht es dem Land gut. Auch ist der Bundesrat, sowie seine kaiserliche Majestät handlungsfähig. Offenbar scheint man aber derzeit die Probleme im Reichstag zu suchen, der derzeit nicht tagt, da aufgelöst.
Wir hoffen, dass das Reich schnell wieder zu seiner alten inneren Stärke und gewohnten Befindlichkeit zurück findet. Auch hoffen wir, dass die tapferen dreibürgischen Soldaten nicht mehr alzu lange fern ihrer Heimat im Einsatz sein müssen und das ein neu gewählter Reichstag die moralische Unterstützung und Führerschaft für die Heimkehr der Soldaten ebnet. Die Genesung seiner Majestät dem Kaiser lässt uns aber aufatmen, da wir in der Hoffnung sind, dass Majestät Friedrich Alexander wie gewohnt zur Stabilität beiträgt.
Möge Reichskanzler Junker, untern den Augen seiner Majestät, diese Phase zum Wohle aller nutzen, Dreibürgen stabilisieren und wieder handlungsfähig gestalten.

Doswedanja.