[Adila Aslanova]

Die Regierung der Demokratischen Volksrepublik zeigt sich empört ob der in höchstem Maße verleumderischen Behauptungen des androischen Außenministeriums. Der Vorwurf, Notschistan sei ein "radikaler Terrorstaat", entbehrt jeglicher Grundlage und sollte von der Weltöffentlichkeit als das verstanden werden, was er in Wahrheit ist: Die ideologische Kriegsvorbereitung eines autoritären Regimes, das sein innenpolitisches Versagen mit außenpolitischer Aggression zu kompensieren versucht. Bester Beweis dafür ist die jüngste Pressemitteilung der angeblich "Demokratischen" Partei Andros, welcher passenderweise auch der Kriegsverbrecher Tukatschewski angehört.

Als sehr erfreulich hingegen bewerten Staats- und Ministerrat die Solidaritätsbekundung der Schwyz sowie die Stellungnahme unserer astorischen Verbündeten zum sogenannten "Bereinigungsgesetz" Andros. Völlig zu Recht wurde in Martinsthal und Astoria City frühzeitig erkannt, dass ein atomar bewaffneter Kreml mittelfristig nicht nur eine Gefahr für Notschistan, sondern für alle friedliebenden Nationen der nördlichen Hemisphäre darstellt.