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Neue Ansätze in der Drogenpolitik
#1
Gospodini i Dami,

Teil einer umfassenden Sicherheitsstrategie muss auch die Bekämpfung des Drogenkonsums und seiner Begleiterscheinungen, wie Abhängigkeit und Beschaffungskriminalität sein. Der Konsum illegaler und legaler Drogen ist eine andauernde gesellschaftliche Plage. Er erzeugt Abhängigkeit, Kriminalität, zerüttete Familien, Krankheit und so weiter. Daher hat sich das Innenministerium die Bekämpfung des Drogenkonsums zu einem ihrer obersten Ziele gesetzt.
Es gibt keinen Unterschied zwischen sogenannten weichen und harten Drogen. Denn alle Drogen führen in die Abhängigkeit, einige eher, einige später! Daher müssen alle gleichermaßen bekämpft werden! Um dieses Ziel zu erreichen hat das Ministerium folgenden Aktionsplan aufgestellt:

1. Verschärfung der Gesetzgebung gegen Drogenmissbrauch. Insbesondere Ausweitung der Strafbarkeit und Erhöhung der Strafmaße.
2. Einschränkungen des Verkaufs von stark alkoholischen Getränken und deren Konsum in der Öffentlichkeit.
3. Verstärkung der Grenzkontrollen um den Schmuggel von Drogen und ihrer Ausgangsprodukte zu verhindern.
4. Verschärfung polizeilicher Kontrollen an einschlägig bekannten Drogenumschlagplätzen in den Städten.
5. Einweisung drogenabhängiger Personen in Entzugsanstalten.
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#2
Warum kommt es mir so vor, als schreibe der Innenminister neuerdings aus unserem Parteiprogramm ab?
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#3
Seit wann haben Sie ein Parteiprogramm außer "Dagegen". Die konservative Partei fordert schon seit ihrer Gründung ein härteres Vorgehen gegen die Drogenkriminalität und ist erfreut, dass der Innenminister dies nun ebenfalls so sieht.
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#4
Die Einschränkung des Alkoholkonsums wird in der Bevölkerung mehrheitlich kritisch betrachtet bis abgelehnt. Das wäre wie eine massive Biersteuer in Dreibürgen. Die Androskis lieben ihren Wodka.
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