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Gespräche in Irkanien gescheitert
#1
[Bild: on.gif]
Föderale Republik Andro
- Außenministerium -

Zarenalle 128-131

Das Außenministerium gibt bekannt, das die Friedensgespräche zwischen Andro und der Transorceanischen Liga ohne Erfolg beendet wurden.
"Leider konnte man keinen gemeinsamen Nenner finden", so Außenminister Kronskij.
Die Liga konnte keine eigenen Vorstellungen oder Ansätze für eine Friedensordnung vorlegen, die auch nur Ansatzweise die Opfer und Schäden durch den Atomwaffeneinsatz rechtfertigen oder kurieren könnten.
Hingegen riet Irkanien dazu, einfach in die Zukunft zu schauen und die Vergangenheit auf sich beruhen zu lassen, was weder für den Botschafter noch für die Regierung Andros annehmbar war und ist. Die Vorschläge, ein Zeichen der Versöhnung zu setzen wurden von Irkanien verworfen, ebenso der Vorschlag, den Opfern eine Entschädigung zu zahlen oder sich für den Angriff zu rechtfertigen.
Selbst der Vorschlag über einen Nichtangriffsvertrag wurde nicht angenommen.
Auch der letzte Versuch einen einfachen weißen Friedensvertrag mit dem status quo zu schließen unter der Berücksichtigung das dies zu einer Beendigung aller Verträge führt lehnte die Liga ab.
Regierungschef Ion Eenzwee hat die Gespräche damit beendet, dass er den Sonderbotschafter Gregori Brylinski bat die Gespräche zu verlassen.
Brylinski, der seit über 3 Jahren in Irkanien, bzw. dem Reichsbund, nun der Liga, Botschafter war, ist ein Kenner des Landes. Der Botschafter räumte dennoch ein, dass sich das Land stark verändert hätte, und das Gesprächsklima nicht mehr das sei, das er von einst kennen würde.
Hochkomissar Eenzwee gestattete zwar die Entsendung eines anderen Diplomaten, was das Außenministerium jedoch ablehnt.
"Wenn ein Irkanienkenner wie Brylinski das nicht schafft, können wir nicht darauf bauen, das Irkanien überhaupt eine Beziehung zu Andro will. Es ist bedauerlich das das Land dies so ausdrückt"
Aufgrund des negativen Ausgangs wird die von Brylinski angesprochene Beendigung der diplomatischen Beziehungen nun wohl in die Gänge geleitet und die bereits durch den damligen Reichsbund gebrochenen Freunschafts und Grundlagenverträge auch durch Andro durch die Duma beendet.
Beide Seiten verbleiben somit bei einem mündlichen Waffenstillstand, es besteht aber nach wie vor de jure der Kriegszustand.

Das Außenministerium rät daher von Reisen in die Liga ab, und warnt auch alle Reisende oder Schiffe und Reedereien davor, die irkanischen Gewässer zu befahren. Es bestehen keinerlei Garantien, das die Liga in ihrer hitzigen Art nicht erneut auf Zivilisten schießt.
Die Ausweisung irkanischer Bürger oder Diplomaten ist nicht vorgesehen.

Der Außenminister
Koskow den 4. Januar 2011
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