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[Pressekonferenz] Scheitern der IRK
#1
Michail tritt ans Pult. Er trägt einen schwarzen Anzug mit schwarzem Hemd und schwarzen Turnschuhen, was für offizielle Anlässe nicht die passendste Kleidung ist, jedoch hat Michail auch zwei Flaschen Vodka aus den übrig gebliebenen Geschenkkörben vertrunken und ist deswegen leicht beschwipst... da macht ein unpassendes Outfit auch nix mehr aus.

Mit jedoch klarer Stimme beginnt er:


Uwoschamije dami i gospod, wasche kolega,

Diese Pressekonferenz war bereits vorrauszuahnen, meine Damen und Herren, wahrscheinlich haben sie es bereits gewusst, als die Internationale Rohstoffkonferenz begann: Mit der Abreise des letzten Staatsvertreters wurde die IRK für gescheitert erklärt, und mit gescheitert, mein ich auch gescheitert, denn trotz aller Bemühungen haben wir keinerlei Ergebnis erzielt.
Ich selbst habe nicht wirklich bemerkt, wann die Konferenz anfing, in einen Disput auf Kindergartenniveau abzurutschen, jedoch ist der Hauptgrund des Scheiterns klar: Bei der Präsentation der (bereits stark kritisierten) EcoSim durch Gospodin Smirnow, der vor kurzem verreist ist, kam es zu Äußerungen seitens der Irkanischen Staatsvertreterin, die Herrn Smirnow anscheinend in seiner Autorität untergruben und ihn persönlich angriffen. Herr Smirnow ist bekannt für sein Temperament und reagierte genauso unangemessen, es kam zu einem Austausch von Beleidigungen und Unterstellungen. Letztendlich führte dies halt zu jenem Streit, der dafür sorgte, dass alle anderen Staatsvertreter das Interesse an Verhandlungen verloren und abreisten.

Ich habe selbst viel Zeit in dieses Projekt gesteckt und bin genauso enttäuscht wie viele von Ihnen, die den politischen Sinn hinter diesem Ereignis erkannt haben, nämlich wirtschaftliche Zusammenarbeit und eine tiefgreifendere Annäherung an die anderen Staaten. Jedoch sollten wir nicht um das Trauern, was hinter uns liegt... ganz im Gegenteil!

Da wir nun unsere Industrie nicht mehr auf den geplanten Importen anderer Nationen aufbauen können, müssen wir unseren eigenen primären Sektor im Bergbaubereich verstärken, sowie die weiterverarbeitende Industrie. So haben wir vor, große Investitionen im Bergbausektor vorzunehmen und somit viele Arbeitsplätze schaffen, die uns bei einem Erfolg der Konferenz vielleicht verwehrt geblieben wären. Das Wirtschaftsministerium wird bald mit führenden Geologen und Rohstoffexperten Schätzungen der Ertragreichheit der in Mutter Andro ruhenden Rohstoffvorkommen beginnen, sowie eine genauen Bericht darüber schreiben, wieviel wir von was produzieren, um zu erkennen, wo wir unsere Industrie verstärken müssen.

Und als letztes Wort: Der Fühungskreis (also ICH) des Wirtschaftsministeriums hat sich dafür entschieden, die Umkosten der gescheiterten IRK aus eigener Tasche zu bezahlen, statt Streichunge im Sozialbudget zu machen... Sie schulden uns also allemal eine Flasche Vodka! Smile

Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit!

Michail verlässt das Pult wieder und beginnt erst außerhalb der Kamerareichweite zu torkeln.
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#2
Mh sollten wir dann eben der privaten Wirtschaft überlassen, sich um den Handel zu kümmern. Es ist natürlich sehr bedauerlich, dass, wie immer, die internationalen Staaten zu kaum etwas bereit sind. Noch schlimmer, das selbst unsere nächsten Nachbarn nicht viel weiter dazu beitragen konnten.

Es wäre ggf. besser, künftig ein fast fertiges Modell zu präsentieren und damit an die Öffentlichkeit zu treten, denn viele sind wohl eher arbeitsscheu.

Dennoch sind die androischen Bemühungen weltweit bekannt geworden und wir können von uns behaupten und sagen, das wir es wirklich ernsthaft versucht haben.

Dafür einen Applaus. :applaus:
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