[Seraphim Ilarionowitsch Tichonow]

Gospodin, Sie sind leider etwas fehl informiert. Wohl war
ich in Dreibürgen aber nicht bei den dortigen Streitkräften. Ich war der
Quartiermeister der Schutztruppe der Familie von und zu Kalk aus Neu-Friedrichsruh,
Befehlshaber war der ehemalige Oberleutnant Adam Tauber. Die Einheit bestand
aus ca. 250-300 Mann zu besten Zeiten und setzte sich aus ehemaligen Soldaten
und Polizisten Dreibürgens zusammen.

Kontakte ja, die brachen mit der Verhaftung Taubers ab. ich hörte nur dass
Regierungstruppen das Anwesen besetzt haben.

Ansonsten war in einer ähnlichen
Position bei der Firma ASD in Astoria City, auch dort waren es ehemalige
Soldaten und Polizisten, Kontakte dort ja zu Senator Nicolas Dietz und zu
seinen gleichnamigen Sohn dem Herrn Bürgermeister von Astoria City, den
Direktor und Vizedirektor der ASD, Archibald Korn und Leopold Shuster.

Also Gospodin ich stand von 2011-2015 bei der Fam. v.u.z. Kalk in Diensten,
sowie von 2015-2016 bei der ASD. In einer Zeitschrift der androischen Armee las
ich den Artikel über Verwaltungsahngelegenheiten und das man einen Ersten
Quartiermeister benötigt. Ja und nun stehe ich hier und bewerbe mich darum.
Haben Sie sonst noch Fragen Gospodin?

[GRO]

Was war ihre Tätigkeit in der androischen Armee davor? Rang, Verwendung, Dienstzeit?
Und stehen sie oder ihnen nahestehende Personen irgendwie in Verbindung zu einem ausländischen Militär?

[Seraphim Ilarionowitsch Tichonow]

" Ich bin Absolvent der Kadettenschule Koskow ( Militärakademie)welche ich ab der 5. Klasse besuchte.Meinen Truppendienst verbrachte bei unseren Grenztruppen.
Ich verließ die Akademie als Unterleutnant.Nach 6 jährigem Truppendiest wurde als Oberleutnant zur Versorgungsabteilung des Verteidiungsministeriums versetzt.Im jahr 2000 wechselte ich im Rang eines Oberstleutnants zur Abt. innere Sichere in das Innenministerium.2010 kehrte ich als Oberst in das Verteidiungsministerum zurück 2011als Generalmajor aus personellen Gründen in die Reserve versetzt.2011-2015 Quartiermeister bei der Fam. Kalk,2015-2016 Quartiermeister der ASD.
Nun stehe ich wieder hier diensttauglich und zu allen Schandtaten bereit.
Verbindungen zum ausländischen Militär besten weder durch meine Person, noch durch mir nahstehende Personen."

[Gregorij Iwanowitsch Lasarew]

Generalmajor Lasarew betritt das Musterungsbüro lässig wie es seine Gewohnheit ist, die Sonnenbrille gibt ihm einen verwegenen Eindruck ganz wie es Piloten gerne haben. Nun nimmt er mit der rechten Hand die Sonnenbrille ab und seine blauen Augen strahlen so klar wie Gletscherwasser. Oh ja er sieht gut aus mit seinem drchtrainierten Körper, dazu die Augen und an den Schläfen graumeliert. Seine rechte Hand wandert zu militärischen Gruß an die Schläfe.

Guten Morgen ich hatte ein Dienstschreiben erhalten um mich hier bei Ihnen zu melden. Anscheinend hat jemand meiner ehemaligen Kameraden Sehnsucht nach mir.

[GRO]

Zu keinem Militär? Auch nicht Astor?

[Seraphim Ilarionowitsch Tichonow]

"Nun kennen würde ich es nicht nennen, da wäre der Sohn des Senators Dietz, Alexander. Aber der junge Mann ist auf einer Militärakademie und ich hatte nie kontakt zu ihm. Weitere astorische Militärs jedweden Ranges sind mir unbekannt. Den senator als ehemaligen Offizier hatte ich Ihnen gegenüber erwähnt. Nun das wäre alles. "

[Gregorij Iwanowitsch Lasarew]

[tabmenu]Gregorij Iwanowitsch Lasarew wartet nun schon eine längere Zeit um von einem zuständigen Mitarbeiter empfangen zu werden. Es ist zwar ganz nett hier und das süße Ding am Schreibtisch vor ihm mit ihren langen Beinen und einem bezaubernden Kussmund lässt sein Herz höher schlagen, aber so langsam sollte sich mal was tun. Er weiß natürlich das die militärisch bürokratischen Mühlen sehr langsam drehen, aber mit Windstillstand hat er nicht gerechnet. So tritt Lasarew auf die hübsche Blonde zu und beugt sich vor.
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"Meine wunderschönes bezauberndes Rehlein, wenn ich deine wundervollen Augen sehe könnte ich darin versinken. Du erhellst meinen Tag über alles. Könntest du mir einen kleinen Gefallen tun und mich an einen der ach gar so beschäftigten Mitarbeiter dieser herrlichen Einrichtung weiterleiten?"