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Neue (Simulations-)Konzepte: Militärausbildung
#1
Ein neues Konzept, was ich mal allgemein zur Verfügung stellen wollte - zur Diskussion, Entwicklung, Kritik... was auch immer...

Die bisherige Grundidee
  • Grundübung
    hier werden einem Grundbegriffe bzw. genauer gesagt Kommandos (hier: auf Russisch) beigebracht
    -> es folgt eine theoretische Übung, d.h. Übersetzen des Gelernten
    -> es folgt eine praktische Übung, nämlich:
  • Exerzierplatz-Übung
    Stell dir das ganze als Art fortlaufend nummeriertes Schachfeld ( 8 x 8 ) vor. Dir wird gesagt du stehst auf Feld 1 (unten rechts). Dann folgend die (neu gelernte) Kommandos. "gerade" heißt dabei "ein Feld vorrücken"; links und rechts sind jeweils nur die Richtungsänderungen ohne zu gehen (d.h. nur andere Blickrichtung) und dann gehts los z.b.

    gerade, gerade, gerade, links, gerade, gerade, rechts, gerade, links

    die Frage ist am Ende: AUF welchem Feld stehst du und ZU welchem blickst du?
So stelle ich mir halt eine wirkliche Ausbildung vor, bei der man auch mal was verhauen kann, weil man "nicht richtig gezählt" sprich simulatorisch gesprochen falsch gelaufen ist.


Kurz nachgefragt...

F: Was soll das Ganze?

A: Hier soll es wirklich in erster Linie um eine simulative Ausgestaltung einer Militärausbildung gehen - man wird schließlich nicht als General geboren. Und genau da fängt oftmals das Problem an: Einem "gemachten" General fehlt der Hintergrund und die Erfahrung (um evtl. vernünftige und richtige simulative Ansätze mit anderen hinzubekommen). Lernt man von der Pike auf sieht das schon etwas anderes aus - und wer liebt nicht Spiele in denen es um Aufstieg geht bei dem man wirklich was dafür machen muss? Es ist einfach mehr wert, dann ein Leutnant oder Major zu sein.

F: Wie willst du jemanden dazu kriegen alle russisch Vokabeln auswendig zu lernen?
A: Sprache auswendig lernen ist da nicht viel - zumindest was die Rekruten anbelangt. Mann stelle sich das Ganze als Aufbaukurse vor: Als Rekrut wären da zu Anfang wirklich nur sowas wie "rechts um", "links um", "gerade", "halt" - das Ganze auch noch in transkribierter Form.


F: Wie willst du das "Kampfsystem" in die Simulation einbauen? Es bringt dem Soldaten simOn ja nichts wenn der Gegner vorher schon auf ihn schießt, er selber aber erst 2 Felder nach vorne und 1 nach links muss.
A: Bislang ist es als Rekrutensystem angedacht. Ein Kampfsystem würde ich später entwickeln wollen - zumindest für uns (a.d.R.: Andro) intern. Den Einheiten entsprechend Angriffsstärke/Verteidigungsstärke/Angriffsgeschwindigkeit/Reichweite zuweisen. Kampf gibt Erfahrung - und dafür bekommt man ein 'Update' - je nach Truppengattung. Das Schießen und Laufen ist alles noch Zukunftsmusik und eigentlich nicht angedacht gewesen.
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#2
Was die Ausbildung angeht, das haben wir bereits ganz gut u.a. mit dem Ausbildungshandbuch. Soldaten und die unteren Offiziersränge werden auch gut trainiert. Ich glaube vor allem unsere höheren Offiziere bräuchten bessere Kurse.
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#3
Ich finde das Grund Konzept sehr interessant und im Prinzip auf alle Ränge übertragbar, mit jedem Rang wird es etwas kniffliger und das würde die MilitärSim um einiges spannender machen.
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#4
Das Problem ist, dass ein Handbuch weder Aktivität erzeugt noch verinnerlicht werden kann - es ist nur eins: mal schön nachzulesen, wenn man sich fragt: "wie war das nochmal gleich?"
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#5
Und wer bildet dann aus? Ok ich hab dafür ne ID...
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#6
Haben wir vor ein paar Jahren auch mal ne gewisse Zeit gemacht. So mit RPG-Würfel als BBCode und Punktesystem.
Hat richtig Spaß gemacht und war mal was anderes. Also, tolle Idee und viel Spaß!
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