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Vorstellung der geänderten Außenpolitischen Doktrin
#1
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tritt vor die Presse


Dobrij wetscher dorogi Dami i Gospodini,

die Föderale Republik Andro hat ihre außenpolitischen Doktrin geringfügig verändert.
Besondere Betonung erhält künftig der Regionalismus, der sich vor allem auf Renzia, dessen Frieden, Harmonie und die Sicherung der androischen Interessen aber die unserer Partner beinhaltet.
Weiterhin werden Unternehmungen wie in Jerusalem künfig nicht mehr stattfinden, da sie entsprechend entgegen unserer regionalen Interessen sind.
Andro verfolgt somit weiterhin eine Politik des Non-Interventionismus außerhalb Renzias.
Es sollte aber klar sein, dass eine Tangierung unserer Interessen oder der Sicherheit, durch fremde Mächte vermieden werden muss. Ein Eingriffen in die renzianische oder androische Sphäre wird nicht geduldet.

Spasiba.


Handlungsrichtlinien zur Außen- und sicherheitspolitische Praxis der Föderalen Republik Andro

Alles außenpolitische Handeln der Regierung der Föderalen Republik Andro fußt auf den nachfolgenden Grundprinzipien, deren Verpflichtung zur Einhaltung sich die Regierung der Föderalen Republik Andro selbstauferlegt.

1) Diplomatische Beziehungen
Das Ziel der androischen außenpolitischen Bemühungen ist der Erhalt des Friedens und ein harmonischer Kontakt zu den Staaten der Welt. Hierbei gilt: Jeder Staat, der der Föderalen Republik Andro nicht feindlich gegenüber steht, ist ein potentieller Partner. Die Regierung Andros strebt einen positiven Kontakt zu Staaten der Welt an, akzeptiert die Beschlüsse supranationaler Organisationen, denen die FR Andro angehört und welche nach demokratischen Prinzip beschlossen wurden. Andro wird seine Beziehungen zu seinen Partnerstaaten durch kulturelle, politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit vertiefen.
Partnerstaaten, die sich durch langwierige und freundschaftliche Beziehungen ausgezeichnet haben, genießen einen vorrangingen Status. So gilt eine Fokusierung der Außenpolitik auf den Staaten Renzias, sowie den weiteren tieferen außenpolitischen Kontakten.

2) Androische Außen- und Sicherheitspolitik
Übergeordnetes strategisches Ziel ist die Steigerung der Wohlfahrt und des Wohlstandes des androischen Volkes. Im Sinne eines ganzheitlichen politischen Ansatzes sind hierzu folgende Unterziele zu verwirklichen, welche gleichzeitig die Nahziele der androischen Außenpolitik bilden:

- Frieden
- regionale Stabilität und Sicherheit
- Sicherung des freien Welthandels

Hierbei nutzt Andro primär eine Politik der Moderation und Verhandlung, behält sich aber auch die eigene Wehrhaftigkeit vor, wenn die Interessen gefährdet sind.
Die außenpolitischen Belange werden mit den angebrachten Mitteln durchgesetzt. Weder will Andro bestehende Gleichgewichte bedrohen, noch Konflikte herbeiführen. Jedoch wird aktiv dazu beigetraten, die Balance der Kräfte zu erhalten. Andros Militär bleibt weiterhin ein wichtiger Helfer und primärer Verteidiger des Volkes.
Um dies zu garantieren, bleibt Andro militärisch und sicherheitspolitisch unabhängig von Organisationen oder Partnerstaaten und wird keine Verträge eingehen, die diese Freiheit einschränken würden. Die Föderale Republik Andro bekennt sich somit zur Blockfreiheit. Diese Unabhängigkeit gilt jedoch nicht für wirtschaftliche, kulturelle oder politische Belangen.

3)Eigeninteressen
Das Handeln der androischen Außenpolitik erfolgt aus geoökonomischen und geopolitischen Interessen um Beitrag zur Lösung globaler Probleme zu leisten. Andro wird multilaterale Kooperation primär auf regionaler und sekundär auf globaler Ebene wahrnehmen zur eigenen politischen, wirtschaftlichen, militärischen Interessensvertretung. Andro wird sein Machtpotential einsetzen und auf externe Erwartungshaltung reagieren, aber bei Bedarf auf aktive Machtpolitik setzen. Weiterhin wird die Föderale Republik ihre Vetoposition nutzen, wenn es die eigene Interessenslage gebieten.

4)Entwicklungspolitik

Die Föderale Republik Andro sieht in der Entwicklungshilfe eine besondere Form der Außenpolitik. Jungen Nationen muss die Gelegenheit gegeben werden, sich selbst zu entwickeln ohne eine außenpolitische Tangierung oder Beeinflussung. Hierzu leistet Andro jenen Staaten die dies wünschen aktive Aufbauhilfe in Form von Material, Gütern und Wissen, die dem friedlichen und zivilen Aufbau sowie einem harmonischen Miteinander dienen.

5) Staatsverträge
Vertragliche Beziehungen zu ausländischen Staaten genießen einen hohen Stellenwert. Getreu dem Grundsatz "pacta sunt servanda" erfordert der gegenseitige Vertragsschluss ein hohes Maß an Vertrauen gegenüber dem potentiellen Vertragspartner sowie einer kontinuierlichen Beständigkeit. Dieses Erfordernis macht es nötig, daß vertragliche Beziehungen zu Fremdstaaten erst nach einer Existenz von mindestens drei Monaten des Vertragsstaates manifestiert werden sollen. Für Erstkontakte zu neuen Staaten werden, falls beiderseits erwünscht, Exekutivabkommen zwischen den Regierungen vorgezogen. Völkerrechtliche Grundlagenverträge können diesen nach einer gewissen Zeit der Zusammenarbeit folgen.

6) Maßnahmen androischer Außen- und Sicherheitspolitik

Um die genannten Unterziele zu verwirklichen wird sich die androische Außenpolitik aller zur Verfügung stehenden Mittel dienen. Vorrang haben hierbei die Mittel der Diplomatie. Sollte es nicht möglich sein die genannten außenpolitischen Ziele durch Mittel der Diplomatie zu erreichen sind zuerst Mitteln des diplomatischen Drucks im Sinne von Strafsanktionen zu erwägen. Sollten sich auch diese Mittel als unzulänglich erweisen, wird die Föderale Republik Andro seine Interessen auch mit militärischen Mitteln verteidigen und entsprechend dort einschreiten, wo diese gefährdet sind.
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