[Andrej Louwowitsch Kronskij]

tritt vor die Presse

Uwoschaemije dami i gospoda,

wie sie sicher schon mitbekommen haben, gelangte ein Entwurf des Abkommens mit der Republik Tropika durch Futuna an die Öffentlichkeit.
Jetzt muss man sich fragen, ob man nicht künftig völlig geheim hinter verschlossenen Türen tagen soll oder weiterhin in einer aufgeschlossenen und offenen Runde.
Jedenfalls wird Andro auf die vorgeschlagene Basis, die eine erneute Hysterie ausgelöst hat, verzichten. Dennoch werden wir Tropika die von ihnen erbetene Hilfe zukommen lassen.
Wir sehen es immerhin als Fortschritt an, dass sich nun wieder etwas diplomatisch bewegt mit den Ländern Salvagetis. Um zu verhindern, das Tropika in seiner frühen Entwicklungsphase durch andere Staaten aufgrund eines Konflikts über Dritte eingeschränkt wird, versuchen wir zur Entspannung beizutragen und hoffen, dass diese Entwicklung auch weiterhin anhält.

Guten Tag.

[Wladimir Juschtschenkowitsch]

Also ich setze lieber auf Eskalation! Wir oder die! Außerdem belebt es das Geschäft.

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

tritt wieder vor die Presse

Uwoschaemije dami i gospoda,

zur Zeit befindet sich ein androischer Diplomat im Schahtum Futuna um mit diesem wichtige Gespräche über eine mögliche Beilegung des Dauerkonfliktes zu besprechen. Wir begrüßen diesen Vorstoß und hoffen, dass für beide Seiten ein gutes und annehmbares Ergebnis am Ende verkündet werden kann. Vor kurzem fanden über diplomatische Kanäle bereits kleine Annäherungen statt, in denen beide Seiten eine generelle Bereitschaft zur Beendigung des gegenseitigen Misstrauens und der diplomatischen Streitigkeiten kund taten.
Wir lassen unserem Verhandlungsführer freie Hand in einem offenen Gespräch und warten nun ab, was heraus kommen wird.
Danke.

[Michail Sotwojewitsch Kaikolew]

Im Finanzministerium hört man plötzlich ein lautes Fluchen auf Labanisch. Nach circa 20 Minuten stürmt Michail aus seinem Büro in die Küche und vertilgt seinen ganzen Wochenvorrat an Kuchen. Auf seiner Rückkehr ins Büro meldet er den verwunderten Angestellten:

Tut mir Leid. Unsere Außenpolitik ist nur leider so idealistisch, dass ich dem Kotzen mit Frustfuttern entgegenwirken muss.