die letzten Wochen und Monate haben uns leider sehr schmerzhaft gelehrt, dass Andro verwundbar ist. Viele Eltern haben ihre Söhne und Töchter, viele Eheleute ihren Partner im Kampf für die Republik und das Vaterland verloren.
Diese Ereignisse haben uns gelehrt, dass wir Fehler gemacht haben, Fehler in der Außenpolitik, Fehler in der Verteidigungspolitik.
Wir müssen zu diesen Fehlern stehen und aus ihnen lernen. Dies hat sich meine Regierung seit Anfang an auf die Fahnen geschrieben.
Wie sie wissen treibt die STAWKA schon seit geraumer Zeit die Modernisierung und Transformierung unserer Streitkräfte hin zu einer modernen Armee voran.
Die jüngsten Ereignisse haben uns veranlasst, dies noch mit größerer Entschlossenheit als bisher zu tun, daraus resultieren auch die relativ hohen Verteidigungsausgaben im aktuellen Haushaltsplan.
Diese Reform ist langwierig und kostenintensiv, doch die Mühen werden sich lohnen, denn am Ende wird eine in jedweder Hinsicht moderne, flexible, mobile und schlagkräftige Armee stehen. Jederzeit bereit zur Verteidigung von Mutter Andro!
Der Schwerpunkt der Investitionen liegt auf kleine, schnelle und schlagkräftige Einheiten, so zum Beispiel neue, moderne Schützenpanzer, oder Schnellboote und Torpedoboote.
Dabei prüft die STAWKA strikt jede Neuanschaffungen, wie sie mit der androischen Verteidigungsdoktrin zu vereinbaren sind.
Aufgrunddessen hat sie sich auch dazu entschlossen zukünftig auf den Neubau von Atom U-Booten zu verzichten und den vorhandenen Hubschrauberträger abzuwracken. Sowohl der Träger als auch neue Atom U-Boote passen nicht in die androische Verteidigungsdoktrin, da sie schwerfällig und in keiner Weise zur Küstenverteidigung geeignet sind.
Durch diese Schritte entledigen wir uns für die nationale Verteidigung längst überflüssig gewordene Altlasten, deren Wartungs- und Unterhaltskosten jede Kosten-Nutzen Rechnung sprengen.
Für unsere nationale Verteidigung sind solche langsamen und überdimensionierten Einheiten nicht zu gebrauchen. Wir brauchen schnelle, mobile und flexible Einheiten!
Im Mittelpunkt steht dabei die Mechanisierung und Mobilisierung der Armee, denn nur mit einer mobilen Armee können die Streitkräfte ihren Verteidigungsauftrag erfüllen.
Die STAWKA wird auf einer gesonderten Pressekonferenz die neue Verteidigungsdoktrin für unser Vaterland vorstellen.
Bisher vefügen unsere Streitkräfte über erschreckend wenige Panzer und Panzerfahrzeuge, Geländewagen und LKW's. Dies müssen und werden wir ändern.
Bisher haben wir diese Modernisierung auch mit einer personellen Abrüstung verbunden, da wir der Überzeugung waren, dass Massenheere der Vergangenheit angehören und moderne Technik Massenheere immer überlegen seien.
Dies hat sich nun als Irrtum herausgestellt, denn moderne Streitkräfte müssen sowohl qualitativ als auch quantitatv hervorragend aufgestellt sein.
Nur der Einsatz unserer Söhne und Töchter in der Armee, welche die moderne Technik bedienen und mit der Waffe in der Hand die heilige Mutter Andro verteidigen sind immer eine verlässliche Größe in der Landesverteidigung.
Daher wird auch die personelle Mannstärke der androischen Streitkräfte in der nächsten Zeit deutlich angehoben, denn eine Streitkraft von gerade mal 270.000 Mann ist einem so großen Land wie Andro in keinster Weise angemessen!
Nach Abschluss dieser Reform wird Andro eine quantitativ große, moderne und flexible Streitkraft haben!
Aber diese Vergrößerung unserer Verteidigungskapazitäten darf nicht einfach im luftleeren Raum stehen bleiben, wenn sie nicht wieder internationales Misstrauen und Vorurteile schüren soll, wie es bisher der Fall war.
Wir werden diesen Fehler nicht ein weiteres Mal begehen.
Diese Vergrößerung unserer Verteidigungskapazitäten, soll in eine renzianische Sicherheitsarchitektur eingebettet sein.
Gemeinsam mit unseren Partnern in der R4 und der Büyük Sergiye wollen wir eine tragfähige und zukunftsfähige Sicherheitsarchitektur für den renzianischen Kontinent gestalten, welche ein zuverlässiges Schild ist gegen alle entwaigen ausländischen Bedrohungen.
Daher wird der Schwerpunkt der androischen Außenpolitik auch weiterhin auf Renzia und insbesondere auf die Wahrung des Friedens und der Stabilität in Renzia als Grundlage unserer Freiheit und unseres Wohlstandes liegen.
Doch diese Sicherheitsarchitektur soll nicht in Renzia stehen bleiben, sondern Teil einer globalen Sicherheitsarchitektur werden um gegen Friedensbrecher und anderen Bedrohungen verlässlicher vorgehen zu können.
Die androische Außenpolitik strebt daher auch über Renzia hinaus nach stabilen Partnerschaften. Dabei verhält sich die androische Außenpolitik auch weiterhin streng pazifistisch und wird sich in die inneren Angelegenheiten anderer souveräner Staaten nicht einmischen.
Das Fernziel der androischen Außenpolitik liegt darin durch weltweite stabilen strategischen Sicherheitspartnerschaften von Renzia ausgehend eine tragfähige globale Sicherheitsarchitektur mitzugestalten, welche den Weltfrieden, die Menschen- und Bürgerrechte und die globale kulturelle Vielfalt wahrt, welche die Grundlage für eine friedliche prosperiende wirtschaftliche, kulturelle und soziale Entwicklung sind.
Die androische Außenpolitik strebt an diese Vision Schritt für Schritt Wirklichkeit werden zu lassen!
Ich denke ich spreche für alle, das dies nötoge Worte waren, die im In- wie Ausland erwartet wurden. Das man sich sicher wieder damit schwer tun wird, das Andro nun ganz klar seine Armee ausbaut, ist unvermeidbar.
Daher ist es umso wichtiger und ich appelliere d.h. an die Regierung, dies außenpolitisch möglichst stark zu verbreiten, das die Föderale Republik definitiv friedlebend ist und das die Welt gesehen hat was passiert, wenn man über eine zu kleine Armee verfügt.
Das Fehler gemacht wurden ist klar und diese einzugestehen auch richtig!
Zwar sagen wir schon seit geraumer Zeit friedfertig zu sein, aber dies nimmt uns nicht jedes Land ab. Und der Flottenzusammenstoß im Oceanic hat dies bewiesen!
Die androische Politik sollte weniger aus Militärbündnissen des vorletzten Jahrhunderts fußen, sondern auf einer multiblen Ebenen und multilateralen Verträgen und Vereinbarung, nicht nur zur Verteidigung, sondern auch politischer, wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht.
Den Kriege sind immer DANN vermeidbar, wenn eine wirtschaftliche Interdependenz und somit Abängigkeit besteht.
Man wird eher verhandeln, als vorschnell zu schießen!
Und dies sei auch an die Regierung addressiert: sie muss mehr tun in der Außenpolitik. Derzeit stehen wir weniger gut dar, bei Freunden wie anderen.
Wir haben uns verhedert und vertan!
Die Renzia4 sowie weitere Nachbarstaaten sind gute Partner, die es aber zu gewinnen und deren Beziehungen auszubauen sind. Aber auch untereinander müssen unsere Partner miteinander klar kommen.
Merkwürdie Koalitonen um die halbe Welt mit Staaten in mehrere Systemen birgt nur heiloses Chaos.
Ich führ meinen Teil hoffe auf ein friedliches Andro und eine friedvolle Welt in der es keine Massenheere oder Massenvernichtungswaffen gibt.
Doch wie immer ist dies Wunschdenken und Andro kann nur dann seine Armee verkleinern, wenn andere Staaten mitziehen und es Garantien, Vereinbarungen und gegenseitiges Vertrauen gibt.
