[Pawel Borissowitsch Axelrod]

Wirtschaftsabkommen zwischen dem Kaiserreich Chinopien und dem Zarenreich Andro

Aufbauend auf dem Grundlagenvertrag beider Staaten schließen das Kaiserreich Chinopien und das Zarenreich Andro folgendes Wirtschaftsabkommen:

§ 1 Wirtschaftsverkehr
Beide Vertragsparteien öffnen ihre Grenzen für den gegenseitigen Warenhandel.

§ 2 Zölle
(1) Private Zölle bei Warenhandel bzw. Ein- und Ausfuhr zwischen den Vertragsparteien sind aufgehoben.
(2) Gewerbliche Zölle bei Warenhandel bzw. Ein- und Ausfuhr zwischen den Vertragsparteien liegen bei maximal 5 % des Warenwertes.

§ 3 Unternehmensgründungen, Zweigstellen
(1) Beide Vertragsparteien ermöglichen Unternehmensgründungen von Investoren des Partnerlandes im eigenen Land. Abs. 2 Satz 2 gilt entsprechend.
(2) Unternehmen, die ihren Sitz in Lande einer Vertragspartei haben, sind berechtigt, Zweigstellen im Lande der jeweils anderen Vertragspartei zu gründen. Mindestens 80 % der Angestellten müssen Bürger des Vertragspartners sein, in dessen Land die Zweigstelle eröffnet wird.

§ 4 Nationales Wirtschaftsrecht
Das jeweilige nationale Wirtschaftsrecht findet uneingeschränkte Anwendung.

Meinungen?

Die ARP ist dafür

[Pawel Borissowitsch Axelrod]

Können wir abstimmen?

[Nikita Breschnew]

Die Aufhebung der Zölle, bzw deren Beschränkung ist problematisch. Schon jetzt klagen androidische Unternehmen, daß billige Plagiate aus dem Gelben Reich den Markt belasten.

Hier brauchen wir eher höhere Schutzmechanismen um die eigene Wirtschaft nicht zu gefährden.

Ein gemeinsamer Wirtschaftsraum macht außerdem nur Sinn, wenn die wirtschaftlichen Verhältnisse in beiden Ländern annähernd gleich sind.

Solange aber gelbe Näherinnen für 50 Ramwuv im Monat arbeiten, kann von gleichen wirtschaftlichen Verhältnissen keine Rede sein.

[Pawel Borissowitsch Axelrod]

Was reden sie denn da? Durch Protektionismus machen wir unsere Wirtschaft eher kaputt. außerdem verdienen die Menschen hierzulande auch nicht soviel. Andere haben schon fast einen Protektionismus gegen uns und unsere günstigen Arbeitskräfte