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Vorstellung der neuen Doktrin der Streitkräfte der Föderalen Republik Andro
#1
für den morgigen Tag, den 7.12.2010 um 16:00 Uhr kündigt die STAWKA eine Pressekonferenz zur Vorstellung der neuen Doktrin der Streitkräfte der Föderalen Republik Andro an.
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#2
Er ist gespannt.
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#3
wird auch anwesend sein
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#4
pünktlich um 16:00 betreten der Ministerpräsident, der Verteidigungsminister, sowie die Oberkommandierenden der Teilstreitkräfte den vorbereiteten und bereits prall gefüllten Pressesaal

Uwoschamije dami i gospod,

ich habe heute die Ehre ihnen die neue Doktrin der Streitkräfte der Föderalen Republik Andro zu präsentieren.
Diese Doktrin ist etwas vollständig neues und stellt einen Meilenstein für unsere Streitkräfte dar, da in dieser zum ersten Mal verschiedene Verordnungen einheitlich gebündelt wurden, die Aufgaben, sowie das Vorgehen der Streitkräfte transparent beschrieben wurden. Damit wird es möglich sein unsere Verteidigungspolitik und insbesondere die Mittel der Streitkräfte viel zielgenauer und präziser einzusetzen um eine größtmögliche Wirkung zu erhalten, um effiziente und starke Streitkräfte zu haben, welche unsere androische Heimat schützen.
Die Doktrin betont zuerst ein weiteres Mal die strikt defensive Ausrichtung der Verteidigungspolitik, damit unterstreicht sie die vor einigen Tagen bekanntgegebene Breschnew-Isalowitsch Doktrin.
Der Auftrag unserer Streitkräfte besteht einzig und allein in der Landesverteidigung!
Weiterhin setzen wir auf die Eigenverantwortlichkeit der Offiziere und Unteroffiziere und haben dies im Begriff der Auftragstaktik festgehalten.
Den Truppenführern soll im Rahmen ihrer übergeordneter Befehle größtmöglicher Freiraum für eine eigene taktische Erfüllung dieser Aufträge gelassen werden. Denn Eigeninitiative und Freiheit sind die Triebfedern und das Leitbild unser Republik und damit zwangsläufig unserer modernen republikanischen Armee.
Weiterhin ist zu sagen, dass die Reform unserer Streitkräfte mit der Erarbeitung dieser Doktrin zwar einen Meilenstein vorangekommen ist, aber gleichzeitig noch lange nicht abgeschlossen ist.
Die Modernisierung der Ausrüstung steht hier besonders im Vordergrund. Insbesondere die weitere Ausstattung der Armee mit modernen Kommunikationseinrichtungen und IT-System, aber besonders steht die ABC-Abwehr im Fokus, eine Lehre aus den jüngsten bewaffneten Konflikten.
Aber nicht nur eine qualitative Ausrüstung wird durchgeführt, sondern auch eine quantitativ, denn gerade im letzten bewaffneten Konflikt wurde uns deutlich vor Augen geführt, dass der Weg der einseitigen Abrüstung in einer Welt, die immer mehr aufrüstet der Falsche ist.
Daher hat die STAWKA ebenfalls ein Konzept zur deutlichen Anhebung der Truppenstärke unserer Streitkräfte erarbeitet.
Diese Anehbung der Truppenstärke dient vorallem der Abschreckung potenzieller Gegner vor einem Angriff auf Andro und trägt somit mittelbar zur Erhaltung des weltweiten Friedens bei.
Weiterhin bietet ein großes stehendes Heer im Kriegsfalle auch die Gewähr für eine schnellere Bekämpfung der Invasoren, da nicht erst viele Reservisten mobilisiert werden müssen.
Doch trotz dieser Erhöhung der Truppenstärke kommt insbesondere kleinen, mobilen und flexiblen Einheiten in der neuen Doktrin ein größerer Stellenwert zu, zu diesem Zweck wurden die neuen "Schnellen Eingreifstreitkräfte" gebildet, zu denen die Marineinfanterie, Fallschirmjäger, sowie die Miliz zählen.
Diese werden die ersten Einheiten an der Front sein um eine feindliche Invasion abzuwehren, dazu sind sie sehr schnell und leicht verlegbar und flexible aufgebaut um eine variable Kriegsführung unter Berücksichtigung der naturräumlichen und geographischen Gegebenheiten zu führen.
Ziel ist es dem Gegner schon in dieser ersten Phase möglichst hohe Verluste zuzufügen, so dass im Idealfall andere Truppenteile gar nicht mehr zum Einsatz kommen müssen.
Sollte dies nicht gelingen, so stehen immer noch schwere Schock- und Gardeeinheiten bereit, welche ebenfalls neu gebildet wurden, um dem Gegner empfindliche und massive Schläge zuzufügen.
Die Operationen des Heeres werden dabei von der Luftwaffe unterstützt, da die Kontrolle des Luftraumes über Andro unbedingt notwendig für eine erfolgreiche Abwehr einer Invasion ist.



Militärdoktrin der Streitkräfte der Föderalen Republik Andro

Inhalt:
1. Ziele der nationalen Verteidigungspolitik
2. Auftrag der nationalen Streitkräfte sowie der Teilstreitkräfte
3. Allgemeine Ausführungen über die Art, die Doktrin umzusetzen.
4. Spezifizierung der Doktrin
5. Armeestruktur

Präambel
a)Die androische Militärdoktrin ist strikt defensiv und fußt auf der Grundlage der absoluten Landesverteidigung zu Land, zur See und in der Luft innerhalb des androischen Territoriums und der Hoheitsgewässer.
b)Sollten Verträge entsprechendes über Verbündete aussagen, gilt ein Angriff auf diese als Angriff auf Andro, insofern dies vertraglich geregelt wurde.
c)Taktische und strategische Diplomatie sollten mögliche Konflikte oder Streitpunkte vermeiden oder zu vermitteln versuchen, so das keine Konfrontationen mit anderen Nationen aufkommen können. Es gilt stehts, der Politik, der Diplomatie und den Verhandlungen vorrang zu lassen.
d)Stetige Anerkennung des Völkerrechts, der Menschenrechte, der Kriegsrechte und jeglicher dazugehöriger Konventionen oder Resolutionen.
e)Der Verzicht auf ABC Waffen, auf Flugzeugträger, auf Präventivschläge, Angriffskriege, Präventivkriege oder völkerrechtswidrige Interventionen.
f)Miteinbeziehung der Öffentlichkeit in die Landesverteidigung als gemeinschaftliche Aufgabe.
g)Es muss stets eine strategische Lösungsmöglichkeit geben, einen Konflikt auch wieder verlassen zu können.

Weiterführende Aspekte der Armeedoktrin
-Dauer der Mobilisierung
-Asymmetrische Kriegsführung
-Dezentralisierte Kommandostruktur
-Eigenverantwortung der Soldaten und Kommandeure
-Eigeninitiative der Offiziere
-Einstufung von kriegerischen Auseinandersetzungen
-Verbündete
-Auftragstaktik
-Ortungssysteme, Aufklärung, Fernaufklärtung, Frühwarnsysteme
-Technische Überlegenheit
-Elektronische/Telekommunikationskriegsführung/Hacking
-flexible, mobile, kleine, schnelle Einheiten

Verordnung über die Alarmstufen der Armee der Föderalen Republik Andro

Rot = Unmittelbar bevorstehender oder bereits durchgeführter Angriff auf das androische Territorium durch Streitkräfte fremder Nationen.
Es erfolgt die Generalmobilmachung von Heer, Marine, Luftwaffe, der aktiven Reservisten sowie die geordnete Einberufung der Reserve.
Es gilt das Kriegsrecht für das gesamte androische Territorium sowie dessen Hoheitsgewässer.

Orange = Höchste Alarmbereitschaft! Es besteht die potentielle Gefahr eines Angriffs auf androisches Gebiet oder ein internationaler Konflikt der bereits zu einem Krieg oder kriegsänhlichen Konflikt ausgeweitet wurde. Eine Generalmobilmachung ist möglich, eine Teilmobilmachung der Streitkräfte Pflicht.
Alle Einheiten weltweit werden in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt, der Luftraum für zivile wie militärische Maschinen ist gesperrt, außer für androische Militärmaschinen.

Gelb = Alarmbereitschaft! Es besteht die Gefahr eines möglichen lokalen Angriffs auf Andro oder ein Konflikt nahe dem androischem Territorium. Es erfolgt die Teilmobilisierung der Milizen sowie Benachtigung der Reserve zur Bereithaltung. Der Funkverkehr wird verschlüsselt.

Grün = Keine Alarmbereitschaft. Es gibt keine nationalen oder regionalen Konflikte, jedoch einen internationalen Konflikt, den es zu beobachten gibt.

Blau = Die weltweite Lage ist friedlich.


Allgemeine Strategie
Schutz der Hoheitsgebiete
In Friedenszeiten ist es Aufgabe der Armee, die innere wie äußere Sicherheit der Föderalen Republik Andro zu gewährleisten. Hierbei sind Territorium, Hoheitsgewässer und Schutzzonen mit allen Mitteln zu überwachen, mögliche Bedrohungen zu identifizieren und abzuwehren.
Im Falle eines Eindringens eines unbefugten Flugzeuges oder Schiffes ist dieses zu identifizieren und muss zur Umkehr aufgerufen werden.
Wenn das Schiff sich nicht melden oder nach drei Umkehraufrufen die Rückreise antritt, sind die Waffensysteme hochzufahren und das Objekt muss über den Einsatz der Waffen informiert werden. Erfolg nach wie vor keine Reaktion ist ein Schuss über oder neben das Objekt abzusetzen. Wenn auch hiernach keine Reaktion erfolgt, ist direkt vor oder hinter das Objekt ein Warnschuss abzusetzen.
Erfolg nach wie vor keine Reaktion das der Kurs geändert wird, sind Schüsse abzugeben, die das Objekt fahrunfähig machen oder zur Landung zwingen.
Ein Absturz oder eine erhebliche Beschädigung von Maschine oder Menschen ist strikt zu vermeiden.
Sollte da Objekt das Feuer eröffnen haben die Einheiten das Recht, dass Objekt als feindlich einzustufen und zu vernichten, insofern es sich nicht anders regeln lässt.

ABCE-Abwehr
Militär und Katastrophenschutz haben durch entsprechende Forschungen Mittel gegen atomare, biologische und chemische Angriffe einzuführen.
Hierbei sind sämtliche Militäreinheiten, sowie der Katastrophenschutz und Krankenhäuser mit medizinischen Gegenmitteln im Falle eines Angriffs durch Krankheitsereger oder chemische Kampfstoffe zu versorgen.
Im Falle eines Angriffs sind diese sofort zu identifizieren und an die betroffenen Militäreinheiten oder Zivilbevölkerung auszugeben.
Kontaminierte Gebiete sind unter Quarantäne zu Stellen, die betroffenen Bürger oder Gebiete sind entsprechend der ABCE-Abwehrmaßnahmen zu behandeln.
Bei einer radioaktiven Verstrahlung ist das Gebiet entsprechend zu säubern, reinigen und dekontaminieren.
Sämtliche zivilen wie militärischen Strom- und Elektronetzwerke, Leitungen und Geräte sind auf- oder nachzurüsten um gegen elektromagnetische Impulse imun zu sein.


Im Konfliktfall
Allgemeine Operative Vorgehensweise
Im Falle eines Angriffs ist die Zivilbevölkerung, wenn möglich, aus dem gefährdeten Gebiet zu evakuieren. Stets muss die Armee die Bevölkerung schützen und vor Schaden bewahren, ein Vorgehen gegen Zivilisten ist, insofern diese nicht gegen den Staat aufbegehren, strikt verboten und illegal.
Insofern eine feindliche Macht eine Invasion startet, und in das Hinterland Andros vordringt, sind alle kriegswichtigen Industrieanlagen in das Hinterland zu verschieben.
Es ist das oberste Ziel aller Insitutionen und Staatsgewalten die Souveränität und Ordnung Andros aufrechtzuerhalten und wiederherzustellen.



Heer: Taktik für einen großen Unabhängikeitskrieg - Vaterländische Doktrin
Allgemeines - Abwehrverhalten einer großen Invasion

Im Falle einer großen Invasion durch eine fremde Militärmacht, ist das Heer der zentrale Baustein für die nationale Verteidigungsstrategie.
Hierfür nutzen die mobilen und flexiblen Verbände die Tiefe des Raums für eine bewegliche Tiefenverteidigung, bei dieser Entscheidungschlachten vermieden werden.
Im Falle einer geordneten Rückwertsbewegung des Heeres sind alle Maßnahmen zu ergreifen, die es dem Feind erschweren, das von ihm okkupierte Gebiet militärisch zu nutzen.



Spezifizierung gesonderter Armeeeinheiten
Miliz:
Die Milizen als leichte und schnelle Einheiten unterstützen die SEG beim ersten Feindkonakt. Hierbei fußt die Taktik der Milizeinheiten vor allem auf einer Guerillataktik, die besonders die Umwelt und die geographischen Begebenheiten nutzen und gegen den Feind einsetzen. Im Falle eines Rückzugs der Armee, agieren die Milizen als Partisaneneinheiten hinter den Linien.

Spezialeinheiten:
Spezialeinheiten sollen verdeckt hinter den feindlichen Linine agiern um Informationen zu sammeln und logistische und infrastrukturelle Einrichtungen zu schädigen oder zu zerstören.

SEG/Milizen
Ein schnelles, mobiles und flexibles Heer ist nötig, um einem plötzlichen Angriff energisch und entschlossen entgegenzutreten.
Die schnelle Eingreiftruppe soll als erstes an der Front sein und den Feind binden, bis das Heer sowie die Reservisten vor Ort sind.
Die örtlichen Milizen unterstützen dabei die SEG.

SPK
Zu den Spezialeinheiten gehören Verbände wie die Luftlandedivisionen, Fallschirmspringer (LSK), Marineinfanterie (MSK), und die Spezialeinheit SPEKOM.
SPEKOM-Sondereinheiten sind für die elektronische Kriegsführung verantwortlich.

Garde:
Gardeeinheiten sind besonders schwere Einheiten des Heeres die feindliche Angriffe stoppen und zurückdrängen. Sie agieren zusammen mit den Schockdivisionen, und durchbrechen die feindlichen Linien.

Schock:
Die Schockdivisionen des Heers bilden den ersten, schnellen und harten Angriffskeil gegen eine feindliche Linie. Sie attackieren die Flanken mit geziehlten harten und besonders schnellen angriffen. Sobald eine Bresche geschlagen ist, stoßen Gardeeinheiten hinterher.

Aufstellung und Planung einzelner Teilstreitkräfte
Marine
Die Marine baut vor allem auf kleinere und wendige Einheiten sowie Verbände, die mit Torpedos und Fernlenkwaffen bestückt sind. Ein Schwerpunkt liegt auf Küstenubooten, Fernlenkwaffenfregatten sowie Trägeratomubooten. Trägereinheiten sowie Kreuzer oder Zerstörer werden nicht gebaut.

Luftwaffe
Die Luftwaffe legt ihren Schwerpunkt auf schnelle, wendige und leistungsfähige Mehrzweck- Abfang- und Jagdbomber. Die Aufklärung gegen Steahleinheiten genießt hohe Priorität. Auf größeren oder schwereren Einheiten wird verzichtet.

Heer
Das Heer setzt auf moderne, technologisch überlegene Handfeuerwaffen, mit großen Magazinen und einer leichten Allwetterhandhabung.
Bei Fahrzeugen wird auf schnelle und wendige Einheiten wert gelegt, die Infanterie ist motorisiert und mechanisiert.

Strategische Raketentruppen
Die Strategischen Truppen sind im gesamten Land zu verteilen, die auf Abruf jederzeit einsatzbereit sein müssen. Sie führen stehts ballistische Raketen mit sich, die den Feind massiv treffen soll.


Struktur der Streitkräfte der Föderalen Republik

-Generalstab STAWKA

Struktur der Landestreitkräfte der Armee der Föderalen Republik Andro

-Stab der androischen Landstreitkräfte (ASS):
-> Koskower Front (Koskow)
-> Ribirer Front (Gischtabat)
-> Almachische Front (Semenowka)
-> Korgowskawische Front (Sumgait)
--Stab für direkte Flugabwehr:
--Kommandostab der Schnellen Eingriffsstreitkräfte (SES):
---Kommandostab für asymetrische Kriegsführung:
---Stab der Milizstreitkräfte der Föderalen Republik Andro
---Stab der Spezial- und Sondereinheiten der Föderalen Republik Andro
---Stab für elektronische Kriegsführung:
--Stab für ABC-Abwehr und Kampfmittelräumdienst:

Struktur der Luftstreitkräfte der Armee der Föderalen Republik Andro

-Stab der androischen Luftstreitkräfte (WWSA):
--Stab für Luftraumsicherheit, Luftraumüberwachung und Flugabwehr:
--Stab der Luftlandestreitkräfte:
--Stab für Strategische- und Weltraumtruppen:
- Forschungsdivision

Struktur der Seestreitkräfte der Armee der Föderalen Republik

-Admiralsstab der androischen Seestreitkräfte (WMFA) (Petrograd)
---Stab der Nordmeerflotte: (Petrograd)
---Stab der Azurikflotte: (Wladijuschnij)
---Stab der Südflotte: (Port Alexejew)
--Stab der Marineinfanteriestreitkräfte:
--Stab der Marineflieger:



75.000 Mann SEG. (gehören zum Heer, Unterstreitkraft des Heeres)
525.000 Mann Berufssoldaten (inkl. 5000 Mann SPEKOM)
200.000 Marine (inkl. 50.000 Marineinfanteristen)
250.000 Luftwaffe (inkl. 10.000 Strategische, inkl 100.000-200.000 Fallschirmspringer)

Reserve 1 Mio.
Milizen 500.000



1.025.000 Soldaten
1.000.000 Reserve
500.000 Miliz
40-60 Mio. Wehrpflichtige
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#5
:applaus:
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#6
Dazu sei noch gesagt, dass detailierte Einsatzsstrukturen, operative wie taktische Vorgehensweisen der strikten militärischen Geheimhaltung unterliegen. Hier wurden daher nur die strategischen und politischen Ziele veröffentlicht.
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