Nachrichten 2.11.2010

Astorii/Androija/Albernija/Demokraticheskiij Sojuz/Futunija - Außenpolitik und Spionage
Ministerpräsident Malechski ist zu einem vermeindlichen Blitzbesuch nach Astor gereist und will auch danach die Staaten Albernia und die DU bereisen. Jedoch waren die Diplomaten und Regierung vor Ort von diesem Treffen absolut überrascht. Malechski erklärte, das ein Schreiben Tage vorher abgeschickt wurde, das aber nie eintraf.
Wie nun überachenderweise Futuna bekannt gab, hat man alle drei Schreiben an die DU, Astor und Albernia abgefangen und in Futuna veröffentlicht. Futuna sieht dies als einen Sieg seines Geheimdienstes gegen die androische Diplomaten und die Spionageabwehr in Andro an.

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Darüber hinaus verkündete der futunische RdN Delegierte diese Meldung ebenfalls im Pressezentrum des Rates und löste somit den Protest der Delegierten aus Astor, Albernia und der DU aus.

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Nachrichten 4.11.2010

Androija - Grandioser 1. Wahltag
Kaum waren die Wahllokale geöffnet, da begann auch schon der Ansturm. Das Wahlamt berichtet, dass bereits jetzt 80% der eingetragenen Wähler den Gang zur Urne getätigt haben. Heißt das bereits jetzt über 55% aller wahlberechtigten Bürger wählen waren und das die gesamte Wahlbeteidigung bei über 70% liegen würde. Trotz Wahlregister, das ja die Wahlbeteidigung abzüglich der Nichtwähler korrigieren soll, ein enorm gutes Ergebnis. Die ersten Hochrechnungen sind noch sehr vage, sprechen aber zum Vorteil von Isalowitsch mit 55% zu 45% für Asef. Die Wahl läuft noch bis zum 9.11..

Androija - Rückschlag für Bont

Helen Bont
Die SN (RdN) Generalsekretärin Helen Bont bemüht sich derzeit die androische Regierung von einer Teilnahme an der Polkonferenz zu überzeugen und dafür zu gewinnen, doch bisher ohne Erfolg. Sie leitete auch das Angebot des Reichsbundes über einen Friedensschluss weiter, doch lehnte Malechski dies ebenso ab, wie eine Mitwirkung an der Konferenz. Bont appellierte an den Ministerpräsidenten, dass hier nicht nur androische Interessen auf dem Spiel stünden, sondern dadurch auch aktuelle und künftige Spannungen abgebaut und vermieden werden können. Malechski verwies darauf, und hier hat er wohl laut den jüngsten Umfragen Rückendeckung aus der Bevölkerung, dass sich der RdN nicht an seine Prinzipien des Friedenserhalts kümmere und vom Rat enorm entäuscht ist, nichts unternommen zu haben, als Andro angegriffen wurde. Weiterhin bezeichnete er den RdN als futunisches und irkanisches Theather. Die Generalsekretärin musste hier eingestehen, dass der Rat immer nur soweit handlungsfähig ist, wie das seine Mitglieder wollen.

Androija - Antikorruptionsbehörde

Michail Sotwojewitsch Kaikolew
Das neue erklärte Ziel, nicht nur der DPA, sondern der ganzen Duma und Finanzminister Kaikolews ist die gravierende und grasierende Problematik der Korruption. Diese soll nun mit dem neuen Antikorruption tatkräftig angegangen werden. Und damit man das ganze auch ernst nimmt, wurde eine neue polizeiliche Einheit innerhalb des Finanzministeriums gegründet, die sich nur um Anlegenenheiten der Korruption, Steuerhinterziehung und Bestechung kümmert, doch dies mit aller härte des Gesetzes unde darüber hinaus.
Alleine durch Korruption entsteht dem Staat jährlich ein Schaden von mehreren Milliarden Ramwuw. Weiterhin nagen Steuerhinterziehung und Bestechungen am Staatsetat.

Androija/Awrora - Eingekehrte Ruhe
Der Waffenstillstandsvertrag ist nun unter Dach und Fach und zumindest dieser eine Krisenherd scheint befriedet. Präsident Third von Aurora gab seine Freude zum Ausdruck, ebenso der Sondergesandte Patschenko. Sogleich ging man an die Umsetzung des Vertragswerkes über die Punkte 3 und 9, die Freilassung der Gefangenen und einen gemeinsamen Seegottesdienst.
Das wäre das erste mal seit dem 26. September, dass androische Seeleute und Vertreter am Ort des Geschehens wieder eintreffen würden.

Weiterhin wird verlautbart, dass die Gespräche mit Dreibürgen gut verlaufen.
Im Bereich Futuna und Reichsbund gibt es, außer deren Friedensbekundungen ohne Vorderungen oder Einwiligungen, nichts neues.

Nachrichten 5.11.2010

Kinopij - Neuer alter Reichskanzler

Pan Qui Ma
Pan Qui Ma wurde vom Kaiser Chinopiens Denne Ziang Belai erneut zum Reichskanzler ernannt, nachdem die Reichsversammlung Pan als Regierungschef vorgeschlagen hat. Damit ist Pan Qui Ma zum dritten Mal in Folge Kanzler des Gelben Reiches.

Astorii - Friedenszeit
Das Verteidigungsministerium der USA gab bekannt, das die DEFCON Stufe von 2 auf 4 gesenkt wurde und sich die Streitkräfte Astors damit wieder wie in Friedenszeiten verhalten. Man werde aber weiterhin die Weltlage beobachten.
Astor hatte seine Warnstufe wärend der sogenannten "Andro-Krise", wärend der Angriffe durch den Reichsbund und Futuna, erhöht.

Sewernaja Zemlja - König verstorben

König Edmund I.
Nordmarks König dankte heute früh überraschend ab, mit der Begründung seines schlechten gesundheitlichen Zustandes. Im Verlauf des Tages verstarb er dann ebenso plötzlich wie er abdankte. In seinem Testament schloss er des weiteren seinen Sohn Lars aus der Thronfolge aus, und ernannte seine Frau Königin Alice zur Regentin, bis sie einen Thronfolger gefunden hat.

Nachrichten 6.11.2010

Zarskij Sojus - Putsch?:
Nachdem General Thorsonr bereits im Oktober putsche, kommt der Reichsbund offenbar nicht mehr zur Ruhe. Heute kündigte Shia Mae an um 12 Uhr die Regierungsgewalt zu übernehmen. Laut ihrer Aussage steht die Armee hinter ihr. Weitere Meldungen, ob der Putsch erfolgreich war oder gescheitert ist, sind bisher nicht bekannt.

Nachrichten 8.11.2010

Androija - Erfolg gegen Spione:
Die Polizei führte heute morgen mit weiteren Sicherungskräften und Ordnungsbehörden eine landesweitere Großrazzia gegen Spione und innere wie äußere Agenten durch. Dabei wurden mehrere Netzwerke und Zellen futunischer wie nationaler Agenten gesprengt. Weiterhin führte die Militärpolizei mehrere Aktionen intern durch und konnte innerhalb der Armeeführung viele Personen aufspüren, die Geheimnisse an das Ausland verraten oder verkauft hatten, darunter auch einige Saboteure, die aktiv zur Orceanikkrise beigetragen haben.

Zarskij Sojus - Putsch und heiloses Chaos:

Shia Mae
Was man Andro jahrelang vorwarf, überstürzt und heilos chaotisch zu sein, trifft nun auf den Reichsbund zu.
Die Meldungen über einen Putsch im Reichsbund haben sich bestätigt.
Auf der größten Insel Irkaniens Borealis hat der Putsch der Shia Mae begonnen und entgegen der ersten Meldungen wurde dieser nicht zerschlagen. Mae hat zahlreiche Unterstützer hinter sich und kann wohl auf größere Geldgeber und somit finanzielle Mittel zurückgreifen. Dafüber hinaus scheinen einige irkanische Konzerne ein Eigenleben zu entwickeln und stellen Privatarmeen auf oder starten enorme finanzielle Transaktionen an die "neuen" oder alten Machthaber.
Auch auf der zweitgrößten Insel Eula hat der Kommissar für Weltraumangelegenheiten Ion Eenzwee die Macht an sich gerissen und versammelt mehrere Milizeinheiten um sich. Die Hauptstadt Genepohl ist in der Hand der "legitimen" Regierung und wird von Soldaten der Armee sowie Konzernsicherheitskräften geschützt.
In der jüngsten irkanische Provinz, Vannenheim, beginnen die Bürger auch bereits auf die Straße zu gehen.
Eine mögliche Seperation oder Spaltung des Reichsbundes wäre auch möglich, da bereits jetzt vielerorts Truppen des Bundes die Reichsflagge einholen und die Irkanische hissen.

In der Außenpolitik des Reichsbundes sieht es auch nicht besser aus. Aufgrund offensichtlich mangelnder Diplomatie wurde der Kontakt zum Vereinigten Kaiserreich und der Demokratischen Union abgebrochen, letzteres weil man nicht zur Krönung des Provinzkaisers eingeladen war.
Unterdessen hat Imperatorin Anu die Hauptstadt sowie den Regierungssitz vom irkanischen Landesteil in den aquilanischen nach Proxima Prima verlegen lassen und kündigt an, sich neutral zu verhalten. Laut der Herrscherin soll das Volk Irkaniens selbst über seine Zukunft entscheiden.

Kommentar:
Auch wenn sich der Reichsbund mit Andro noch offiziell im Krieg befindet, so wäre ein Putsch für Andro möglicherweise von größerem Nachteil, als das Fortbestehen der aktuellen Regierung, die immerhin für Frieden, wenn auch dem eines status quo, plädiert.
Denn Mae kündigte bereits an, dass sie Andro, wie Astor und weitere westliche Staaten "neutralisieren" möchte.
Hier könnte die androische Regierung einen letzten sinnvolles und stategischen Schachzug meistern und die Sache für alle Parteien zum positiven wenden.

Targa - Erstmals Wahlen:

König Mehregaan
In Targa bahnt sich eine "Revolution" von oben an. Großkönig Mehregaan kündigte zum ersten Mal in der Geschichte des Landes freie Wahlen an. Nun soll direkt durch das Volk der "Regierungschef", der Hadjib gewählt werden.
Der König appellierte an die "oberen Schichten" sich zur Wahl zu stellen, doch trifft dieser Aufruf bislang auf wenig Widerhall.

Nachrichten 9.11.2010

Androija - Neuer Ministerpräsident:

Isalowitsch kurz nach Wahlende
Alexander Gregowitsch Isalowitsch ist der neue und fünfte Ministerpräsident der Föderalen Republik Andro. Der DPA Kandidat und bisherige Innenminister setzte sich mit klaren 70% gegen seinen Kontrahenten Asef, der 30% erhielt, durch.
Mit Isalowitsch stellt die DPA seit über vier Monaten nach Breschnews Unfalltod wieder den Regierungschef und löst den konservativen Malechski ab dem 16. November ab.

Alexander Gregowitsch konnte sein Ergebnis der letzten Wahl nochmal ausbauen und steigerte sein Ergebniss um gut 30% von 41, auf 70%. Auch erziehlte er nun zwei Stimmen mehr und erreichte nunmehr 7.
Auch wurde die Wahlbeteidigungs der letzten Dumawahl übertroffen. So gingen alle eingetragenen Wähler zur Wahl und insgesamt 71% aller Bürger.
Isalowitsch erreicht somit 50% der Stimmen aller Bürger, Asef 21%.


Kommentar
Der Wahlsieg von Isalowitsch war nicht 100% sicher, denn es gab vor der Wahl genug Kritiken an der Demokratischen Partei und seinem Bewerber um das höchste Staatsamt. Doch der große Wahlkampf der DPA und die omnipräsenz des nun designierten Ministerpräsidenten schien die Wähler zu überzeugen, wie sein ausgearbeitetes Wahlprogramm und sein Schattenkabinett.
Asef hatte im Wahlkampf zu wenige prägnante und wichtige Themen geliefert und war weniger aktiv und bürgernah als es Isalowitsch war.
Nicht zuletzt wohl hoffen die Bürger Andros auf einen außenpolitischen Kurswechsel nach Malechski.

Nachrichten 13.11.2010

Androija - DPA wählt neuen Vorstand:

Andrej Kronskij
Die Demokratie Partei hat auf ihrem II. Bundesparteitag einen neuen Vorstand gewählt und dabei den bisherigen Vorsitzenden Andrej Louwowitsch Kronskij erneut als Vorsitzenden mit 98% der abgegebenene Stimmen bestätigt. Der zweite Vorsitzende ist der bisherige Finanzminister Michail Sotwojewitsch Kaikolew, der ebenfalls 98% der Stimmen erhielt. Als neue Beisitzende wurden Alexander Gregowitsch Isalowitsch und Nikita Petrowitsch Markow gewählt. Die DPA kommt damit ihrem Konzept, dass Regierungschef und Parteivorsitzender getrennt sind, weiterhin nach.
Auch wurde auf dem Parteitag ein neues, überarbeitetes Parteiprogramm verabschiedet, dass neue Schwerpunkte im Bereich Umweltschutz, Erneuerbare Energien und Infrastruktur setzt.

Androija - Härteres Strafmaß:
Die erste große Reform des Strafkataloges bei gerichtlichen Verurteilungen seit der Gründung des androischen Zarenreiches ist abgeschlossen. Die Duma hob bei sämtlichen Vergehen das Strafmaß um mindestens das doppelte an.
Die höchsten Vergehen sind, neben Mord der mit Tagen bestraft wird, der Friedensverrat, der das höchste Strafmaß hat, zwischen 100 und 365 Tagen. Auch schwerer geahndet wird der Geheimnissverrat sowie der Völkermord mit jeweils 30 und 90 Tagen Haft. Ebenso neu eingeführt wurde erstmal die Strafbarkeit von sittlichen Vergehen wie sexueller Nötigung und sexueller Vergewaltigung von jeweils 60 Tagen, bei Minderjährigen mit 120 Tagen.

Auch müssen sich ab heute korrupte Personen, Steuerhinterzieher und Betrüger vor dem neuen Antikorruptionsgesetz fürchten. Das Gesetz liefert neben einem Strafbestand und der Haftstrafe auch eine neue Behörde, die dem Finanzministerium besteht, die umfangreiche Rechte genießt.

Androija - Erleichteres Wahlrecht:
Kleinere Parteien und Interessensverbände können sich wieder freuen, die Duma hat die Mindestanzahl der Kandidaten für Listenbewerber zur Parlamentswahl von 3 auf 2 gesenkt. Damit kam die DPA einem ihrer Wahlversprechen nach, die Demokratie in Andro, die aus ihrer Sicht als gefässtigt gilt, auszubauen und zu erweitern.