Antworten zu Thema: Ikaakano | Abwrackanlage und Schiffsfriedhof

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Geschrieben von Alexej Nikolajewitsch Tukatschewski - 26.01.2013, 18:27
ist angereist, um sich die Sache doch mal anzusehen
Geschrieben von Schicksal - 15.12.2012, 11:23
Nachdem der Admiral einige Schiffe wieder in Dienst stellen lassen hattte war der Schrottplatz zunächst deutlich leerer geworden. Doch schon bald wurden wieder Schiffe zum verschrotten hierhergebracht. Diesmal allerdings nicht nur von der androischen Marine sondern auch alte zivile Schiffe aus Andro und anderen Staaten. Mit diesem Hafen macht die androische Kriegsmarine gute Gewinne, doch davon bekommt die Umgebung wenig ab. Jüngst sah man sich gezwungen doch neue Arbeiter einzustellen, doch anstelle ortsansässige Maweter zu beschäftigen entschied man sich für Androssen aus dem Süden. Da auch die neuen Mannschaften mit dem verschrotten nicht nachkommen ist die Umwelt noch stärker als zuvor belastet, besonders einige ausgemusterte Öltanker machen die Fischerei in der näheren Umgebung unmöglich.

Aufgrund der Benachteiligung bei den Einstellungen und auch wegen der hohen Umweltbelastungen gab es bereits eingige kleinere Demonstrationen, welche allerdings wirkungslos blieben. Jetzt plant man sich direkt an Koskow zu wenden.
Geschrieben von Michail Aleksejewitsch Kischow - 09.11.2011, 17:22
in den nächsten Tagen werden nun die ausgewählten Schiffe zu ihren Werften geschleppt, wo sie grundüberholt, kampfwertgesteigert und wieder einsatztauglich gemacht werden. Dabei hat man darauf geachtet, dass nur strukturell intakte Schiffe ausgewählt werden um die Kosten nicht unnötig zu vergrößern. Insgesamt handelt es sich um 15 Raketenzerstörer, 15 Fernlenkwaffenkreuzer, 20 U-Jagd-Kreuzer, 20 Mehrzweckkorvetten, 15 ASW-Fregatten, sowie um 4 Raketenschlachtkreuzer
Geschrieben von Michail Aleksejewitsch Kischow - 09.11.2011, 00:05
Kischow besichtigt das Gebiet und insbesondere die noch nicht verschrotteten Schiffe, nicht weil ihm das hier sonderlich interessiert, sondern, weil er einen ganz bestimmten Auftrag von der STAWKA selbst hat. Er unterhält sich mit den Mitgliedern seiner Begleitung und dem Werksleiter und läßt mehrere Schiffe mit roter Farbe markieren.
Geschrieben von Schicksal - 09.11.2011, 00:02
[Bild: 512px-Land%C3%A9vennec.JPG]
Loïc LLH (Loïc Lehuen), CC BY-SA 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0>, via Wikimedia Commons

Hoch im Norden in den Buchten von Maawetta betreibt die Kriegsmarine eine der größten Abwrackanlagen für Kriegsschiffe. Aufgrund der geringen Kapazitäten gammeln diese alten Schiffe oft jahrelang unbeachtet vor sich hin, auch mit dem Umweltschutz wird es manchmal hier nicht so genau genommen, so dass es vorkommt, dass giftige Chemikalien, oder gar radioaktive Materialien achtlos in die See verklappt wird. Viele dieser an sich sonst schönen Lagunen sind aufgrunddessen stark belastet.
Die ansässigen Fischer, überwiegend kleine Familienbetriebe, beschweren sich schon seit langem gegen diese Praxis, konnten sich aber immer noch nicht ausreichend Gehör verschaffen, denn die Abwrackung der Schiffe erhält wertvolle Arbeitsplätze in dieser strukturschwachen Region.
Diese Umweltschäden sind für die Fischer inzwischen existenzbedrohend geworden und da die Fischerei in Maawetta der Hauptwirtschaftszweig darstellt für die gesamte Region.
Derzeit liegen hier insgesamt 120 Schiffe auf Halde, davon vier Raketenschlachtkreuzer, 30 Korvetten und 36 Fregatten, sowie mehrere U-Boote aller Klassen.