Wichtige Mitteilung des Außenministeriums der Föderalen Republik Andro
1) Der dreibürgischen diplomatischen Delegation unter Führung von seiner Exzellenz Fabian von Gerlach wird hiermit zum Zwecke der Teilnahme an Friedensverhandlungen mit der Föderalen Republik Andro diplomatische Immunität gewährt.
2) Die ungehinderte Anreise der Delegation ist von allen zuständigen Stellen zu gewährleisten. Zu diesem Zwecke wird der Luftraum der Föderalen Republik Andro geöffnet.
3) Hiermit wird die Einstufung s.k.M. Friedrich Alexander I, Kaiser des Kaiserreichs Dreibürgens als "persona non grata" aufgehoben.
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Die Vertragsparteien handelten im Rahmen einer Konferenz am 29. September 2010 im Großherzogtum Arcor, unter Anwesenheit von Principate Sam Third für die Aurorian Confederation, Herrn Janislaw Pietarow für die Republik Andro, Großherzogin Carmen I. in Ihrer Eigenschaft als Mediatorin und Staatskanzlerin Mieke Baumgartner in ihrer Eigenschaft als Zeugin des Gesprächs folgende Vereinbarung aus:
1. Die Regierung der Republik Andro erklärt öffentlich, dass sie die alleinige Schuld an der militärischen Auseinandersetzung am 25.09.2010 im Orceanischen Meer zwischen der Republik Andro und der Aurorian Confederation trägt.
2. Die Regierung der Republik Andro wird sich öffentlich bei allen verwundeten aurorianischen Soldaten und die hinterbliebenen Familien entschuldigen.
3. Die Regierung der Republik Andro veranlasst die umgehende Freilassung der sich in ihrer Gefangenschaft befindlichen aurorianischen Soldaten.
4. Die Republik Andro zahlt eine Entschädigungsleistung für die verwundeten und gefallenen Soldaten, sowie ihre hinterbliebenen Familien in Höhe von insgesamt 29.000.000 $
5. Des weiteren zahlt die Republik Andro eine Entschädigungsleistung für die sich in ihrer Gefangenschaft befindlichen Soldaten in Höhe von 50.000 pro Soldat.
6. Die Aurorian Confederation verpflichtet sich Ärzte, Wissenschaftler und Techniker in die Republik Andro zu übersenden, welche bei der medizinischen Versorgung der durch die Kriegshandlungen verwundeten Personen, sowie der Beseitigung der Schäden, welche durch EMP-Waffen des reekza bunda entstanden sind, Hilfestellung leisten.
7. Die Republik Andro verpflichtet sich zur lückenlosen Aufklärung der Umstände, die zu den Vorfällen im Orceanischen Meer führten und der damit einhergehenden Verurteilung der verantwortlichen androischen Offiziere.
8. Die vertragschließenden Parteien verpflichten sich für die Zukunft zur gemeinsamen Flottenarbeit in Form von Offiziersaustauschprogrammen, gemeinsamen Manövern im renzianischen Raum, sofern dies beide Parteien wünschen, sowie seitens der Aurorian Confederation zur Öffnung der huanghzounesischen Häfen und Verfügungstellung von Militärberatern der Aurorian Navy.
9. Die Marineeinheiten beider Nationen verpflichten sich zur Veranstaltung eines gemeinsamen Seegottesdienstes zum Gedenken der gefallenen Soldaten an der Stelle der Kampfhandlungen im Orceanischen Meer.
10. Während der Verhandlungen herrscht zwischen beiden Vertragsparteien Waffenstillstand, der nach Erfüllung der Verbindlichkeiten beibehalten wird.
Erklärung des Außenministeriums der Föderalen Republik Andro betreffend der so genannten "Internationalen Polkonferenz
Die Föderale Republik Andro wird an der so genannten "Internationalen Polkonferenz", welche zur Zeit am Sitz des Rates der Nationen tagt nicht teilnehmen, aus folgenden Grund:
1) Die vorgeschlagene Diskussionsvorlage ist für die Föderale Republik Andro völlig indiskutabel, da diese die Föderale Republik Andro in seinen rechtmäßigen Hoheits- und Wirtschaftsrechten einschränken würde.
Teilgebiete der Arktis und deren Gewässern sind unzweifelhaft rechtmäßige Teile androischen Hoheits- und Wirtschaftsgebiete.
2) Die Föderale Republik Andro lehnt weiterhin ab, dass viele Teilnehmer dieser Konferenz von dem behandelten Thema in keinster Weise betroffen sind.
Es ist inakzeptabel, wenn Länder über Sachthemen entscheiden, welche nicht in deren Entscheidungsbefugnis fallen.
3) Die Föderale Republik Andro wird sich mit verbrecherischen Regimen, welche sich terroristischer Maßnahmen bedienen, namentlich dem so genannten "Reichsbund", nicht an einem Tisch setzen.
4) Die Föderale Republik Andro behält sich ausdrücklich vor, jederzeit seine vollen Souveränitätsrechte in seinen arktischen Hoheitsgebiete vollständig auszuüben.
Die Föderale Republik Andro behält sich ausdrücklich vor, seine alleinige Wirtschaftszone in der Arktis jederzeit durch wirtschaftlische Maßnahmen zu nutzen.
Ministerpräsident Isalowitsch begibt sich nach seiner Vereidigung direkt zu einer Antrittsreise nach Chinopien, gefolgt von Astor, Albernia und der DU. Das Außenministerium rechnet mit einer Dauer von zwei Wochen für die Auslandsreise.
Andrej Kronskij
Außenminister
Koskow den 16. November 2010
Das Außenministerium beruft hiermit den bisherigen Sondergesandten im Sowet Nazij (RdN) Janislaw Pietarow ab und beruft Michail Kalinin als neue Kontaktperson zwischen Andro und dem Rat.
Ich danke Gospodin Pietarow für seine geleistete Arbeit und wünsche Gospodin Kalinin alles Gute.
Andrej Kronskij
Außenminister
Koskow den 16. November 2010
Bis auf weiteres gelten wieder bzw. nach wie vor die Breschnew-Doktrin.
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Handlungsrichtlinien zur
außenpolitischen Praxis der Föderalen Republik Andro
unter der Executive Breschnews
Alles außenpolitische Handeln der Regierung der Föderalen Republik Andro fusst auf den nachfolgenden Grundprinzipien, deren Verpflichtung zur Einhaltung sich die Regierung der Föderalen Republik Andro selbstauferlegt.
1) Handlungsmaxime allen staatlichen, außenpolitischen Handelns ist der Wechsel von einer Außenpolitik "der offenen Tür" zu einer Außenpolitik "der privilegierten Partnerschaft". Die Föderale Republik Andro pflegt grundsätzlich zu allen Micro-Staaten dieser Welt, die sich zur Virtualität bekennen, ein freundschaftliches Verhältnis.
2) Gemäß den Grundprinzipien der Verfassung der Föderalen Republik Andro verpflichtet sich die Regierung keinerlei Aggressionen zu schüren oder aufzubauen, noch solche zu initiieren. Einhergehend damit verpflichtet sich die Föderale Republik Andro zur Reduktion ihrer militärischen Reserven. Im "Kriegsfalle" gilt das Neutralitätsgebot.
3) Vertragliche Beziehungen zu ausländischen Staaten genießen einen hohen Stellenwert. Getreu dem Grundsatz "pacta sunt servanda" erfordert der gegenseitige Vertragsschluss ein hohes Maß an Vertrauen gegenüber dem potentiellen Vertragspartner sowie einer continuierlichen Beständigkeit. Dieses Erfordernis macht es nötig, daß vertragliche Beziehungen zu Fremdstaaten erst nach einer Existenz von mindestens 12 Monaten des Vertragsstaates manifestiert werden sollen.
Ich bitte alle Diplomaten, Botschafter und das Botschaftspersonal der Gastländer zu berücksichtigen, dass alle Botschaften unter einer Unverletzlichkeit der Objekte und Personen stehen. Die Bezeichnung der "Exterritorialität" wird durch die der Unverletzlichkeit ersetzt und wird in künftigen Verträgen oder Vertragsänderungen berücksichtigt. Eine Exterritorialität ist weder im Sinne der internationalen Diplomatie und/oder des internationalen Gewohnheitsrechts. Weiterhin würde es die Integrität von Verfassung und Hoheitsrecht übertreten.
Im Sinne einer gemeinsamen Einvernehmlichkeit gilt dies, insofern kein Vertragsstaat hiergegen Einspruch erhebt.
Bei Fragen diesbezüglich steht Ihnen mein Büro jederzeit offen.
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