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Eine Entmilitarisierung und deren wirksame Durchsetzung und Überwachung wäre sicher ideal. Allerdings haben vergangene Ereignisse, Sie haben ja die militärischen Aktivitäten Dreibürgens angesprochen, dass die Polarkonvention nicht dazu in der Lage ist die Entmilitarisierung dieser Gebiete effektiv durchzusetzen.
Sie werden es verstehen, dass ich die nationale Sicherheit Andros nicht einer Organisation anvertrauen kann, welche nicht imstande ist diese Vertragsbestimmungen auch effektiv durchzusetzen. Aus diesem Grund musste Andro den Schutz seiner nördlichen Flanke eben selbst in die Hand nehmen.
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Es freut mich zu hören dass wir hier grundsätzlich einer Meinung sind. Gospodin President, ich bin durchaus jemand der die Arbeit der Polkommission kritisch hinterfragt und es ist unbestritten dass das Hochkommissariat in der Vergangenheit bei weitem nicht immer ideal und vor allem nicht im gebotenen Tempo reagiert hat.
Würden Sie eine Möglichkeit sehen die legitimen Sicherheitsinteressen Ihres Landes zu wahren ohne Truppen in der Arktis zu stationieren?
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Das wird schwierig, da die derzeitige Überwachungstätigkeit durch Luftfernaufklärer im Verbund mit einer abrufbereiten Alarmrotte lediglich ein Provisorium ist und die Arktis aufgrund der genannten Gründe zum androischen Interessensgebiet gehört. Ansonsten kurvt ja Andro in der Welt nicht groß rum, sondern beschränkt sich eben auf seine unmittelbare Nachbarschaft.
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Das wirkliche Problem beginnt mit der Truppenstationierung in der Arktis, bloss Aufklärungstätigkeit sollte hingegen unproblematisch sein. Wäre es nicht eine Möglichkeit die Truppen an der unmittelbaren Grenze zur Arktis statt auf dem Arktisgebiet zu stationieren? Ich könnte mir auch gut vorstellen selbst eine Trägerkampfgruppe zu entsenden und die Überwachung im Verbund mit den androischen Streitkräften zu organisieren.
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Eine langfristige und verlässliche Überwachung der Arktisgebiete wird allerdings die Stationierung eines begrenzten Truppenkontingents in der Höhe von 1500 bis 3000 Soldaten bedingen.
Eine Anwesenheit fremder Soldaten in den arktischen Gewässern kommt für Andro allerdings unter keinen Umständen in Betracht.
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Was andere Anrainerstaaten in ihrem lokalen Umfeld machen ist fü Andro erstmal zweitrangig. Für ist lediglich eine effektive Überwachung der Arktis notwendig und das Recht feindlich gesonnene Kräfte möglichst frühzeitig ausschalten zu können. Die Stationierung von Bodentruppen ist dabei nicht zwangsläufig, wenn eine solche dauerhafte und gleichwertige Überwachung auch auf anderen Wegen sichergestellt werden kann.
Hierzu denke ich, dass es am Besten ist, wenn sich die Anrainerstaaten diese Aufgabe aufteilen, in der Weise, dass jeder Anrainerstaat für einen bestimmten Sektor der Arktis verantwortlich ist.
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In der Tat. Ich wäre Ihnen sehr verbunden dies an die Polarkommission heranzutragen. Damit die technischen Details im Falle der dortigen Zustimmung geklärt werden können.
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Gerne werden die Vereinigten Staaten diesen Lösungsvorschlag in das Hochkommissariat einbringen.