[Liana Sobojew]

M I T T E I L U N G

Die Wahlen zur dritten Reichsversammlung erbrachten folgendes Ergebnis:
Solzialdemokratische Partei Anturien (SPA) 74,3% (372 Mandate)
Konservative Partei Anturien (KPA) 22,8% (114 Mandate)
Progressive Volkspartei (PVP) 2,9% (14 Mandate)

[Tatjana Michailowna Alexjewa]

Meinen Glückwunsch allen Gewählten.

[Liana Sobojew]

S T E L L U N G N A H M E
der Regierung der Adelsrepublik Anturien
zum Anspruch des Vereinigten Königreiches der Nordmark
auf Gebiete am Pol

Die Adelsrepublik Anturien erkennt die neuen Gebietsansprüche des Vereinigten Königreiches der Nordmark auf Gebiete am Pol nicht an.

Stattdessen gelten für die Adelsrepublik Anturien, insbesondere hinsichtlich der Bündnispflichten die sich aus dem Vertrag zur Nordischen Allianz ergeben, ausschließlich die Grenzen und Gebiete die zum Zeitpunkt des Beitritts der Adelsrepublik Anturien zur Nordischen Allianz Gültigkeit hatten.

[Tatjana Michailowna Alexjewa]

Es freut mich zu hören, doch entgegen der dreibürgischen Propaganda Meinung planen wir keine militärische Operation gegen das Gebiet der Nordmark.

[Liana Sobojew]

Die Gemengelage bezüglich dieser Gebiete ist allerdings unübersichtlich und militärische Handlungen grundsätzlich, von wem auch immer, nicht auszuschließen.
Für diesen Fall möchte sich Anturien eine flexible, situationsabhängige, Reaktion vorbehalten und nicht aufgrund eines Bündnisautomatismus in eine solche Auseinandersetzung zwanghaft hineingezogen werden.

[Tatjana Michailowna Alexjewa]

Natürlich, aber ich möchte betonen das niemand eine militärische Auseinandersetzung sucht.
Ich frage mich, woher diese Vorstellung stammt?

[Liana Sobojew]

Können Sie das wirklich für alle Staaten garantieren welche in dieser Frage inzwischen involviert sind?
Grundsätzlich steckt in dieser Frage, da kann ich die Position DBs durchaus verstehen, durchaus das Potential zu größeren, auch militärischen, Auseinandersetzungen.

[Tatjana Michailowna Alexjewa]

Wir werden sicher keine Flotte entsenden nur um ein paar Siedler zu vertreiben. Dreibürgen und die Nordmark müssen es einfach einsehen, dass sie hier das Völkerrecht brechen und die Pole für sich illegitim beanspruchen.

Es wurndert doch aber sehr, dass die einzige Nation, die offen militärische Schritte angekündigt hat, in der Nordmark wie in Dreibürgen, Futuna, keinerlei Kritik wiederfährt.
Andro, das keine militärischen Schritte plant, wird der Vorbereitung eines Angriffskriegs bezichtigt.

Wie finden sie das?
Man WILL einfach nicht glauben, dass Andro friedlich ist, aber eine verbündete Nation wie das Schahtum bereit für einen Einsatz ist.

[Liana Sobojew]

Ich muß einräumen das es in Anturien auch Menschen gab die etwas verwundert waren von der Dreibürgischen Reaktion auf die Ankündigung Futunas.
Insbesondere im Verhältnis zu kurz zuvor gemachten Äußerungen Dreibürgens gegenüber Andro konnte nicht jeder dies unmittelbar nachvollziehen.
Wir führen das insgesamt auf uns nicht, oder nicht volständig, bekannte historische Umstände zurück.

Ich kann hier nur für Anturien betonen, das wir derzeit keinerlei Anlass haben an der Friedfertigkeit Andros zu zweifeln.

[Tatjana Michailowna Alexjewa]

Historische Gründe wären, dass Dreibürgen uns zweimal den Krieg erklärt hat, einmal halb Andro besetzt hat, hier eine Basis bis 2009 unterhielt und in mehrere Thronwirren aktiv militärisch eingegriffen hat.
Andro hatte für Dreibürgen von 2007-2009 den Status einer Halbkolonie, dies geht aus den damaligen Berichten hervor.
Vielen Dank, das bedeutet uns viel.