[Gregori Stanislawowitsch Meschewski]

hört die Rede von Nambewe aus und kann ihr nur Zustimmen. Genau so ist es in Nambewe

[tvAndro]

tvAndro: Gospodin Ministrpresident, wenn sich Andro im Falle Zedariens neutral verhält, was ist, wenn andere Staaten dort einen Präventivschlag befürworten oder gar durchführen? Könnte dies zu einem Flächenbrand führen?
Weiterhin, was werden sie tun, wenn eine fremde Macht in Nambewe eingreift und die androische Hilfsmission gefährdet?

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

hört sich die Rede an

[Iwan Georgowitsch Malechski]

Die Gefahr eines Flächenbrandes im Falle eines Präventivschlages gegen Zedarien ist sehr hoch. Deshalb verurteilt die Regierung entschieden entsprechendes Säbelrasseln. Nach unseren Informationen verfügt Zedarien neben einem kleinen Arsenal von Atomwaffen auch über Bestände von biologischen und chemischen Waffen samt zugehörigen Mittelstreckenraketen. Ein entwaiger zedarischer Gegenschlag hätte katastrophale Folgen für alle Beteiligten. Die Regierung der Föderalen Republik Andro wird sich deshalb an einem solchen Militärschlag, welcher ohnehin verfassungswidrig wäre, weder unmittelbar noch mittelbar beteiligen.

In Nambewe verfügen wir über ein gewisses Kontingent von Fallschirmjägersoldaten, welche die Erlaubnis haben, sich im Falle eines feindlichen Angriffs zu verteidigen. Sollte es zu einem solchen Angriff einer ausländischen Macht auf androische Bürger kommen, wird dies sehr ernsthafte Konsequenzen für den Angreifer haben, wobei die Bandbreite auf den Einzelfall abgestimmt sein wird.

[tvAndro]

Spasiba.

[Iwan Georgowitsch Malechski]

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Die Regierung gibt bekannt:

Heute wurde die Alarmstufe für die gesamten föderalen Streitkräfte auf Gelb erhöht. Diese Maßnahme ist notwendig, da inzwischen ein militärischer Angriff auf die Zedarische Sozialistische Volksrepublik seitens der Liga freier Republiken nicht mehr unwahrscheinlich ist und dieser Konflikt nahe des androischen Territoriums eine hohe Gefahr der Eskalation birgt.

Koskow, den 03.05.2012

[Iwan Georgowitsch Malechski]

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Die Regierung gibt bekannt:

Die Regierung der Föderalen Republik Andro weist die Falschdarstellung des kaiserlichen Hofes bezüglich des androischen Militärattachés in Dreibürgen Wladimir Michailowitsch Saizew zurück. Der Militärattaché befand sich auf einem Spaziergang in einem Reichstaler Park, als er in einem Streit zwischen einem älteren Herrn und mehreren Obdachlosen schlichten wollte. Diese haben jedoch versucht ihn urplötzlich anzugreifen, worauf er mit dem Einsatz seiner Dienstwaffe zur Selbstverteidung drohte.

Die Regierung der Föderalen Republik Andro stellt fest, dass das Vorgehen der Reichstaler Polizei namentlich das Festhalten des Militärattachés samt seiner Begleiter und die Konfiskation der Waffen rechtswidrig war und gegen den Reichsimmunitätsakt § 5, III, 2. Alt., also nationales dreibürgisches Recht verstieß.
Die Regierung der Föderalen Republik Andro fordert alle dreibürgischen Stellen auf zukünftig derlei rechtswidrige Akte zu unterlassen und die diplomatische Immunität des Botschaftspersonals zu achten.
Sollte sich ein derartiger Vorfall wiederholen ist eine Verschlechterung der bilateralen Beziehungen und eine Ausdünnung des Botschaftspersonal unumgänglich, da die Wahrnehmung diplomatischer und konsularischer Aufgaben unter dem Damoklesschwert der Polizeiwillkür nicht möglich ist.

Koskow, den 06.05.2012

[Alexander Jaroslawitsch Newski]

Könnte eigentlich endlich mal jemand mit Dreibürgen reden? Diese negative Stimmung ist schlecht fürs Geschäft.

[Iwan Georgowitsch Malechski]

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Die Regierung gibt bekannt:

Aufgrund der Tatsache, dass vor kurzem das Schahtum Futuna durch den Abschuß zwei Interkontinentalraketen auf Nambewe Leib und Leben androischer Staatsbürger in Nambewe gefährdet hat, stellt die Regierung der Föderalen Republik Andro den diplomatischen Kontakt mit dem Schahtum Futuna ein. Durch dieses kriegerische Handeln hat sich Futuna selbst aus den Kreis der friedliebenden Nationen ausgeschlossen. Hiervon betroffen sind insbesondere das angedachte Exekutivabkommen, sowie das futunische Ansinnen auf Mitgliedschaft in der ARS. Beiden Punkten wird daher nicht zugestimmt.
Koskow, den 05.06.2012

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Nicht etwas vorschnell?