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staatsweite Medien, e-Zeitungen usw.
#31
*zapp*

"... wie ich höre, haben wir eine 3. Hochrechnung. Bitte..."

Die Grafiken zur 3. Hochrechnung wurden eingeblendet.

[Bild: index.php?page=EntryImageShow&imageID=418]


"Und da scheint es passiert zu sein. Die NA überholt die DPA und ist nach dieser Hochrechnung stärkste Fraktion in der neuen Staatsduma. Anzumerken ist jedoch, dass sowohl Briefwahlen als auch die Auszählungen aus Teilen Ribirs und Almachistans noch nicht gänzlich ausgezählt wurden. Somit bleibt ein letzter Hoffnungsschimmer für die DPA. Insgesamt hat die Nationale Front einen Stimmanteil von 63,3 %. Interessant wird das Gedankenspiel bei einer Zusammenarbeit zwischen NA und KP, die bereits in der noch aktuellen XVII. Staatsduma bereits durchaus erfolgreich zusammengearbeitet haben. Zusammen kommen beide Parteien nach der derzeitigen Hochrechnung zusammen auf 246 Sitze. Unter Tolerierung durch die Sonstigen steigt dieser Anteil auf 288 Sitze und somit über die magische 50-Prozent-Grenze. Aber schauen wir uns doch einmal an, wer diese Sonstigen Parteien im Detail sind."

Eine andere Grafik wird nun projiziert.

*zapp*
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#32
Schaut höchst begeistert auf das Ergebnis der MNPAK. Er gönnt sich zur Feier des Tages ein Fläschchen Schampus.
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#33
Kann es nicht wirlich verstehen, wie man, sogar trotz Demidow, 20% die Monarchisten wählen.
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#34
Am nächsten Morgen
Groß war die Verwunderung unter den anwesenden Redakteuren über das amtliche Endergebnis der Zentralen Wahlkommission, die am Morgen doch stark abweichende Zahlen veröffentlichte. Der Intendant des Senders rief selbstredend unverzüglich den für Politik verantwortlichen Chefredakteur zu einem Vier-Augen-Gespräch in die Chefetage. Jedoch konnte hier der verantwortliche Redakteur stichhaltig darlegen, dass kein Irrtum oder gar Fehlverhalten seinerseits für diese "Panne" verantwortlich war. Mit einem wissenden Lächeln klopfte letztendlich der Intendant seinem Chefredakteur auf die Schulter als dieser im Begriff war den Raum wieder zu verlassen und gab diesem noch ein 'Setzen Sie ihren besten Journalisten darauf an - ich denke wir haben hier eine große Story' mit auf den Weg.
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#35
Der Chefredakteur im politischen Bereich setzte sich unverzüglich an diese "Story". Nach ersten Recherchen gab es bei der Wahl zur Staatsduma etliche Ungereimtheiten. Die Veröffentlichung des amtlichen Endergebnis durch den Leiter der Zentralen Wahlkommission war nur eine davon. Der "freiwillige" Rücktritt Sergeij Pjotrs als Leiter der Zentralen Wahlkommission nur kurze Zeit nach der Veröffentlichung des amtlichen Endergebnisses waren ein starkes Zeichen dafür , dass tatsächlich etwas an einer Wahlmanipulation lag - doch zu diesem Zeitpunkt war es noch zu früh bereits von Wahlmanipulation zu reden. Des weiteren gab es Indizien, dass die Zulassung zur Wahl ebenfalls gewisse Ungereimtheiten aufwies. Interessant daran war, dass es wohl möglich familiäre Bande zwischen beiden Fällen gab und diese nicht als getrennt voneinander zu bewerten waren. Aber von alledem Berichtete der sender noch nichts - zu wenig Beweise, viele Indizien. Lediglich nachfolgendes war eine Meldung, die über den Äther flimmerte:

*zapp*

... trat der Sergeij Pjotr, Leiter der Zentralen Wahlkommission unmittelbar Veröffentlichung des amtlichen Endergebnisse zurück. Dies kam überraschend, ist die Rede zwar von Ruhestand, jedoch war vor der Wahl davon nichts bekannt.

*zapp*
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#36
*zapp*

... unterdessen legt der langjährige Fraktionsführer der DPA, Andrej Louwowitsch Kronskij, sowohl Mandat als auch den fraktionsvorsitz nieder. Damit übernimmt er nach eigenen Angaben die Verantwortung für die herben Verluste seiner Partei bei den vergangenen XVIII. Staatsdumawahlen. Es wird erwartet, dass Ljubow Alexandrowna Wolkowa, als führende Kraft hinter Andrej Louwowitsch Kronskij den Parteivorsitz übernehmen wird. Sie gilt als pragmatische Politikerin und Zukunft der Partei. Inwieweit Ljubow Alexandrowna Wolkowa den Abwärtstrend der Partei bremsen oder gar zum stoppen bringen kann, wird von ihrem politischen Fingerspitzengefühl der kommenden Legislaturperiode der XVIII. Staatsduma abhängen. Dort steht sie einer geballten Nationalen Front gegenüber, gegen die sich nicht nur sie als designierte Parteivorsitzende, sondern allen voran auch die DPA behaupten muss. Politische Kenner der Szene sagen jedoch voraus, dass ihr dies mit ihrem Geschickt und ihrer Art pragmatische Politik zu betreiben durchaus gelingen könnte.

*zapp*
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#37
*zapp*

... aus dem Büro der zentralen Wahlkommission eine weitere Veröffentlichung zur XVIII. Staatsdumawahl, die auffällige Abweichungen zum kurz nach der Wahl veröffentlichen amtlichen Endergebnisses aufweist. Die Sitzverteilung ist nur ein Augenmerk - weitaus offensichtlicher ist die Abweichung bei den sonstigen Parteien - diese sind in der zweiten Veröffentlichung gänzlich andere. Woher die Veröffentlichung genau stammen ist bis zum jetzigen Zeitpunkt noch offen. Welche Auswirkungen dies auf die Wahl und insbesondere die Konstituierung haben wird bleibt offen. Die Indizien, die im Zusammenhang mit einer Beteiligung des jüngst zurückgetretenen Leiter der Zentralen Wahlkommission Sergeij Pjotr an etwaigen Manipulationen der Wahl stehen, verdichten sich zusehends.

In diesem Zusammenhang wurde aus engeren Kreisen des Innenministerium bekannt, dass dieses Irregularitäten bei der Zulassung der MNPAK nachgeht.

*zapp*
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#38
Wundert sich, warum der Sender sich beschwert, dass die Daten nun mit ihren eigenen übereinstimmen....also wirklich
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#39
Gibt ein Interview in dem er die Arbeiter lobt und ein besseres Leben für alle ankündigt.
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#40
*zapp*

... an diesem Wahltag zu zu den Urnen aufgerufen, um eine neue Provinzregierung zu wählen. Alle Augen richten sich dabei auf den Kandidaten Pokrowski, der dank eines sehr aktiven Wahlkampfes in den Wochen vor der Wahl in der Wählergunst stetig an Zustimmung gewann. So gilt seine Wahl als nahezu sicher. Den beiden anderen Kandidaten Anatolii Zakharow und Gora Baranow werden lediglich Außenseiterchancen eingeräumt. Die Hoffnung der Wählerschaft ruht auf Pokrowski, dem man laut Umfragen mehrheitlich zutraut, Wiltuwija wieder auf Kurs zu bringen und für neunen Schwung zu sorgen.

Die Wahlergebnisse werden für den späten Abend erwartet.

*zapp*
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