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Büro des Staatspräsidenten
#1


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#2
Hat Gespräche mit Kabinettskandidaten geführt.
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#3
Staatspräsident Burmakin unterhielt sich angeregt mit seinem Vizepräsidenten Osokin. Dabei brachte Burmakin zum Ausdruck, dass er unzufrieden mit der Arbeit der Ministerien, der Kommunikation und stellenweise auch mit der zugrundeliegenden Struktur wäre. Natürlich wäre es ein Leichtes für Burmakin, die in seinen Augen vorliegenden Missstände mit entsprechenden Dekreten zu beheben. Nichts desto trotz saß vorm ihm sein zweiter Mann, Lawrenti Osokin. Diesem würde es am Ende des Tages obliegen seine Entscheidungen um- und durchzusetzen und die Zügel an den entscheidenden Stellen anzuziehen. Burmakin war sich mit Lawrenti Osokin, einem langjährigen Mitstreiter an seiner Seite, sicher, genau den richtigen Mann vor sich sitzen zu haben.
STAATSPRÄSIDENT DER ANDROISCHEN FÖDERATION
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#4
Es war Vizepräsident Osokin klar, dass Präsident Burmakin keinen Status Quo tolerieren würde - weder kurzfristig noch mittelfristig. Was Osokin dabei jedoch auch klar war, war der Umstand, dass der Präsident ihn auserwählt hatte, den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Osokin fühlte sich geehrt, dass der Präsident dieses Vertrauen in ihn setzte, jedoch wusste er auch, dass sein Kopf dafür erhalten würde müssen, sollte es nicht nach den Vorstellungen Burmakins voran gehen. 

'... die Exekution über die Republiken verhängen müssen.', hörte Osokin den Präsidenten sagen. Ein radikaler Schritt, der jedoch vom Gesetz gedeckt war. Osokin konnte den Schritt durchaus nachvollziehen, war es den Republiken bislang nicht gelungen sich eine Verfassung zu geben. Osokin war kein Befürworter einer all zu großen Parteienvielfalt. Er vertrat die Meinung, dass zu viele Köche den Brei verdarben. Wozu dies führte, sah man seit längerem sowohl in Korgowien als auch in Wiltuwien und Mawetta. Weder zeichneten sich die dortigen Regierungen durch Stabilität aus noch waren die Parlamente in der Lage, dass zu tun wofür sie da waren: Gesetzen zuzustimmen. Auch hielt Osokin nicht viel von diesen neuen Freiheiten, die in seinen Augen eh nicht genutzt wurden und der Föderation nur zusätzliche Arbeit bescherte, die sie dann ohnehin eigentlich gleich selbst - und seiner Meinung nach auch besser - erledigen könnte. 

"Eine Möglichkeit, aber eine Lösung, Gospodin Prezident?", gab Osokin zu bedenken, "Die Exekution wird ein Weckruf für alle möglichen Volksvertreter sein. Diese werden wie aufgeschreckte Hühner kopf- und planlos umher rennen und irgendwelche halbgare Ideen gackern und dabei alles und jeden verrückt machen. Am Ende wird es so kommen wie immer: Durch puren Aktionismus erschöpft in erneute Lethargie verfallen.", schloss Osokin.
WIZE-PRESIDENT I PERWY MINISTR - Vize-Präsident und Erster Minister
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#5
Tief atmete Burmakin ein. Osokin hatte gar nicht so unrecht, wenn dieser auch manchmal zu sehr der Schwarzseher war... oder sein wollte. Dies hing, so dachte sich Burmakin, wohl maßgeblich vom Thema ab, um welches es sich handelte.

Burmakin hatte eine Idee.

"Ihre Gelegenheit, dies zu ändern, Lawrenti Michailowitsch... als Gouverneur eines speziell auf diese Belange zugeschnittenen Föderationskreises.", verkündete Burmakin seine Idee.
STAATSPRÄSIDENT DER ANDROISCHEN FÖDERATION
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