[Schicksal]

Das Nationalgericht gibt es mitlerweile nicht mehr nur am Spies zum Mitnehmen. Eine Restaurantkette, die bislang nur in Koskow sitzt, aber sich wohlmöglich schon bald ausweiten könnte, hat es sich zum Ziel gemacht, alle hungrigen Bürger mit Khlaw Kalash zu versorgen. Woher das Gericht genau stammt weiss keiner so genau. Eine Mischung aus mostowskaischer, almachischer und ribirischer Küche. Oder einfach von der guten alten Oma.

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

hat vor langer Zeit auch mal Khlaw Kalash gegessen, und besucht daher das neue Restaurant

Einmal Khlaw Kalash und Krabbensaft bitte.

[Barkeeper]

kommt sofort

[Graschdanin]

Khlaw Kalash....Plow wär mir lieber...diese komische almachische Küche...

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

freut sich über das Essen und findet, dass es wie immer schmeckt. Irgendwie komisch aber doch so vertraut.

[Barkeeper]

bringt das Essen

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Offenbar isst man Khlaw Kalash nach wie vor mit dem Spieß. Messer und Gabel sind eben nichts für Ribirer

[Volk]

Zwei Herren unterhielten sich angeregt, ob man denn zum Kaviar besser Wodka trinke oder Quass, bis ein Dritter davon erfährt und sagt. Um Gottes Willen, dann trinken Sie doch einfach beides! Das finden nun die beiden, wird dieser gewichtigen Frage nicht gerecht.

[Gеorgi Reingoldowitsch Raschnikow]

Kehrt in dem Lokal überraschend ein. Versucht die Stimmung im Volk zu erfahren, in wie fern das Bild durch die Maßnahmen der Geheimpolizei verlässlich ist, kann man sich denken.