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Büro des Staatsoberhauptes (A. T. Pokrowski, interim)
An einem anderen Tag

*ring*ring* "Die haben was!?!" polterte Ināra Ušakova los.

*ring*ring* "Nein, das kein Kavaliersdelikt! Was glauben Sie weshalb ich eine Prüfung der Kontamination des Bodens veranlasst und Spezialisten für die Kampfmittelbeseitigung beauftragt gab? Meine Sie ich mache das aus Spaß?! Und Sie kommen mir daher und sagen mir das da Flüchtlinge Unterkunft finden sollen? Überlegen Sie doch, Mann! Eine Militärbasis die 6 Jahre sich selbst über lassen wurde...."

*ring*ring* "Nein, das hätte man vorher wissen müssen!"

*ring*ring* "Ich? Nun machen Sie aber mal einen Punkt! Ich werde sicherlich nicht die Kohlen für Sie aus dem Feuer holen."

*ring*ring* "Oh nein! Das machen Sie mal hübsch selbst. Und zetern Sie am Ende bitte nicht herum, wenn sich Folgeerkrankungen oder Unfälle ereignen. "

*ring*ring* "Ja, melden Sie das nur. Wieder hören."

Es war einfach unfassbar wie kopflos man hier reagiert hatte, dachte sich Ināra Ušakova und lief dabei aufgewühlt um nicht zu sagen etwas "geladen" durch den Raum.
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Der junge Praktikant im Vorzimmer der Sekretärin der Präsidentin der Provinz (ja und leider ist genau das der Titel des jungen Mannes), bringt der Chefin schnell einen Tee, damit sie sich beruhigt. Vllt. bleibt er dann ja gut in Erinnerung und bekommt den Job im Büro
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Wie das Memo zustande gekommen war, konnte Eduard nicht mehr nachvollziehen - jedenfalls hatte es heute morgen (sonntags, wie man betonen sollte) als ungeheuer dringliche Angelegenheit den Weg zu seinem Schreibtisch gefunden. Erst verwundert, dann entsetzt, hatte er zum Hörer gegriffen, was wohl der Grund dafür war, dass nun im Büro der Provinzpräsidentin ein Klingeln zu vernehmen war.
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Seit der vermaledeiten Flüchtlingsgeschichte und der Nutzung der ehemaligen dreibürgischen Militärbasis als Unterkunft stand das Telefon nicht mehr still. Ob es nun um Anfragen weiterer Aufnahmen, Bedarf an Nahrungsmitteln, Kleidung, Sachspenden etc. ging, Beschwerden von Bewohnern bezüglich anscheinend angestiegener Kriminalität oder einfach der schlichten Klärung von Zuständigkeiten trugen nicht unbedingt zu Ināra Ušakovas Stimmunsgerheiterung bei. Just hatte sie den Höhrer aufgelegt als es bereits erneut klingelte. Einmal tief durchgeatmet um halbwegs freundlich den nächsten Anruf entgegen zu nehmen. Nichts desto trotz wurde es nur ein leicht kurz angebunden klingendes

*ring*ring* "Jā?"
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Natürlich vernahm er, dass die Begrüßung nicht allzu freundlich klang, aber das würde sicher am Stress liegen, weswegen er es gekonnt ignorierte.
*ring*ring* "Frau Provinzpräsidentin, gut Sie zu erreichen. Hier spricht Pokrowski."
meldete er sich - sicherlich etwas umständlich klingend - in der Sprache der Angerufenen.
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Der Dialekt des Androski ließ sie aufhorchen, war der Name ihr doch geläufig - aber was sollte....? Ināra Ušakova verwarf den Gedanken und hakte einfach nach - selbstverständlich auf androisch, schien sich der Anrufer im wiltuwischen nicht ganz zu Hause zu fühlen..

*ring*ring* "Eduard Wladimirowitsch? Dóbroe útro!

Was verschafft mir die Ehre Ihres Anrufes?
"
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Der Präsidentin wird ein vorläufiger Bericht über die möglichen Zahlen künftiger Flüchtlinge vorgelegt. Noch ist dort ja niemand eingetroffen
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Ist froh darüber, in seine Muttersprache wechseln zu können - mit zunehmendem Alter wird die Fremdsprachgewandtheit nicht größer...
*ring*ring* "Ich habe vernommen, Ināra, dass Sie gewisse Probleme entdeckt haben, bezüglich der Flüchtlingsunterbringung?"
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*ring*ring* "Nun, Eduard Wladimirowitsch, entdeckt ist derzeit zu viel gesagt. Es standen im Zuge eines Wohnungsbauprojektes aus diesem gebiet die Entnahme von Bodenproben und deren Untersuchung. Ebenfalls sollte eruiert werden, dass sich keine zurückgelassenen Kampfmittel auf diesem Gelände befinden. Ich kann keine Schlagzeilen über Evakuierungen aufgrund von Sprengmittelräumungen in einem Sozialbaugebiet brauchen. Und nun hat mir irgendwer diese Flüchtlinge vor die Nase gesetzt!"
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*ring*ring* "Wurde das denn nicht gemacht?"
Das erstaunte Entsetzen des Ministers spiegelte sich in seiner Stimme wieder.
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