Beiträge: 1.402
Themen: 41
Registriert seit: Mar 2010
Bewertung:
0
Als die Nachricht der Wahl einer sozialdemokratischen Frau zum Khan Kaikolew erreichte, welcher sich noch in Almachistan befindet, ließ dieser schnell ein Schreiben aufsetzen und Frau Otana zuschicken. Als der androische Bote im Volksrat ankam, wurde dieser schon angekeifft, wie wäre nach der Aushändigung dieses Briefes gewesen? Also hat er diesen einfach zu ihrem privaten Haus gebracht...
[briefmipr]
Sehr geehrte Frau Otana, eure Majestät,
Mit Ihrer heutigen Wahl zur Khanin haben Sie sich einen Platz in der Geschichte Almachistans und Andros verdient. Ich selbst hätte nie geglaubt, dass die almachische Patriarchie jemals gebrochen werden könnte. So kann es nur durch eine Frau geschehen sein, die wahrlich das nötige Charisma und die richtigen Ideale mit sich bringt.
Ich, Michail Kaikolew, beglückwünsche Sie, eure Majestät, herzlichst zu Ihrer Wahl zur Khanin und hoffe, dass es bald wieder zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen der androischen Bundesregierung und dem Großkhaganat kommt. Ich setze große Hoffnungen in Sie!
Und denken Sie immer dran: Sie haben meine Unterstützung, sollte es doch zu Schwierigkeiten kommen.
Ehrwürdigst,
[/briefmipr]
Beiträge: 299
Themen: 37
Registriert seit: Jul 2011
Bewertung:
0
freut sich sehr über den Brief und weiss das zu schätzen
Beiträge: 299
Themen: 37
Registriert seit: Jul 2011
Bewertung:
0
:telefon
Das freut mich sehr. Erwarten sie mein Eintreffen morgen gegen Mittag.
Beiträge: 1.402
Themen: 41
Registriert seit: Mar 2010
Bewertung:
0
Man lässt anfragen, wann man sich denn nun treffen könnte und schlägt dabei vor, dies in Almachistan zu machen. Der Ministerpräsident hat sowieso vor, nochmal bei der LURAN vorbeizuschauen und wäre sehr erfreut darüber, der Kaghanin in ihrem Heimatlande gegenüberzutreten.
Beiträge: 299
Themen: 37
Registriert seit: Jul 2011
Bewertung:
0
Natürlich gerne jederzeit.
Beiträge: 1.402
Themen: 41
Registriert seit: Mar 2010
Bewertung:
0
Es ist schon etwas später abends, als Michail zu Fuß mit Hut und Mantel die Straße zum Hause Otana hinuntergeht. Er hatte eigentlich vor ein großes politisches Spektakel aus dem Besuch bei Frau Otana zu machen, jedoch wusste er nicht, ob die Khaganin dies auch wollte.
Aus diesem Grund ist Michail nach getaener Arbeit mittags in Koskow in den Zug gestiegen und kam abends in Semenowka an, um sich in einem ungezwungenen Umfeld ohne viel politisches Trara mit Frau Otana zu treffen und vielleicht auch ein aufwändigeres öffentliches Treffen zu besprechen. Da er, wenn er will, ein geradezu erschreckendes Maß an Unscheinbarkeit an den Tag legen kann, wurde Michail auf der ganzen Fahrt hierher unter seinem modischen Hut und in einem langen Trenchcoat nicht als Ministerpräsident erkannt. Ganz zu seiner Zufriedenheit.
Gegen 20:00 Uhr klopft er am Haus Otana. Er hofft, die Khaganin wohnt überhaupt noch zuhause, jetzt, wo Sie einen Palast haben könnte...
Beiträge: 299
Themen: 37
Registriert seit: Jul 2011
Bewertung:
0
öffnet die Tür
Ah Gospodin Ministrpresident, schön das sie da sind, bitte kommen sie doch herein.
Ein Angestellter nimmt Kaikolew Mantel und Hut ab
Ich hoffe ihre Reise war angenehm. Bitte folgen sie mir in den Salon. Möchten sie etwas trinken, etwas Warmes?
Beiträge: 1.402
Themen: 41
Registriert seit: Mar 2010
Bewertung:
0
Freut sich über die nette Begrüßung. Frau Otana nimmt den Überraschungsbesuch ja ziemlich gelassen.
Natürlich gerne, einen guten heißen Vanilletee oder ein Kakao wären jetzt ein kleines Stückchen vom Himmel.
Sie scheinen ja ganz gut mit meinem Überraschungsbesuch klarzukommen, eure Exellenz. Ich weiß, ich habe mich angekündigt, nur habe ich weder Zeit noch Datum genannt. Ich hoffe, ich komme nicht unpassend.
Beiträge: 299
Themen: 37
Registriert seit: Jul 2011
Bewertung:
0
Wir hier in Almachistan sind stets auf allen gefasst. Schließlich habe ich sie ja eingeladen und glauben sie mir, die Kolonne mit dem Wagen des Ministerpräsidenten entgeht niemandem. lächtelt
Der Tee wird gebracht
Setzen wir uns doch. Nun ich möchte ihnen, auch wenn es bereits etwas her ist, zu ihrer Wahl gratulieren. Sie machen einen guten Eindruck im Land.