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Büro des Vizepräsidenten (L. M. Osokin)
#71
*ring*ring* "Ich sehe wir verstehen uns, Ruslan Aleksandrowitsch,ich werde tun, was ich nun tun kann und werde Sie informieren "
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#72
*ring*ring* "Da! Gospodin vitze-prezident, wir hören uns"
Legt auf
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#73
Der Anruf seines Kameraden aus vergangenen Geheimdiensttagen hatte Ihn nicht zwar nicht überrascht, unverhofft kam der Anruf dann doch. Erster Minister und Vizepräsident war er nun also. Er, Burmakin, der mit dem jetzigen Staatspräsidenten beim FSI zusammengearbeitet hatte. Man schätzte sich gegenseitig und hatte sehr ähnlich Wertevorstellungen. Normalerweise hätte wohl jeder sofort und ohne zu zögern zugesagt, wenn der Staatspräsident einem dieses Amt antrug - nicht so Burmakin. Aber Reingoldowitsch hätte sicherlich auch nicht Burmakin dieses Amt angetragen, wenn er dafür nur eine Marionette hätte haben wollen. So kam man in besagten längeren Telefonat überein, dass Burmakin sehr großzügig freie Hand in seinem Machen und Tun erhalten würde, er jedoch dafür auch im Zweifelsfall Rede und Antwort gegenüber dem Präsidenten zu stehen hatte. Dies, so wusste Burmakin, war lediglich die gefällige Umschreibung von 'dann rollt dein Kopf' - aber kein Nehmen ohne ein Geben.

Burmakin jedenfalls hatte sich so Einiges vorgenommen...
STAATSPRÄSIDENT DER ANDROISCHEN FÖDERATION
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#74
Burmakin, mit dem Kopf auf die Linke Hand gestützt, las sich den Entwurf zur Reform der Verwaltungsgliederung Andros aufmerksam durch. Schon Jahre zuvor hatten etliche Regierungen über dieser Reform gesessen - zustande gekommen war... nichts. Nur ein leichtes Kopfschütteln und geschürzte Lippen hätten den Unmut Burmakins erkennen lassen, wären noch andere anwesend gewesen. Vor Tagen hatte Burmakin bereits beim Präsidenten über diese seiner Meinung nach wichtigen Reform vorgesprochen. 

Ein Lächeln huschte über Burmakins Gesicht, als er daran dacht, wie er dem Präsidenten gegenüber saß und ihm diese Reform erläuterte. "Dann machen Sie es doch so." war die beinahe schon lakonische Antwort des Präsidenten, so als ob er sich insgeheim fragte, was daran den noch so lange dauern würde. 

Mit diesem Reformentwurf würde der suspendierte Föderationsrat wieder eingesetzt werden. Auch die Einrichtung weit geeigneter Arten von Subjekte zur effektiveren Verwaltung des so weitläufigen Andros würde möglich werden. Gouverneure würde die Ziele und Vorgaben der Zentralregierung auch in den entlegensten Ecken zur Umsetzung bringen. Im Gegenzug hatten manchen Subjekte noch mehr Freiheiten. 'Ein hoch auf die Demokratie!', schoss es Burmakin durch den Kopf. Wenn Sie nur wüssten... Burmakins 'Reform' sollte tiefgreifender sein als so manch einer jetzt denken mochte.
STAATSPRÄSIDENT DER ANDROISCHEN FÖDERATION
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#75
Das Gesetzesvorhaben über die Reform der Verwaltungsgliederung der Föderation war auf den Weg gebracht. Burmakin hatte im Vorfeld sämtliche betroffenen Stellen informieren lassen. Allen voran Minister Dobrynski, auf dessen Ministerium wohl am meisten Arbeit zukommen würde. Philipp Bogdanowitsch zeigte sich jüngst sehr gelassen - für Burmakins Geschmack etwas zu gelassen. Doch auch dies - sollte es so sein - würde Burmakins Plan in keiner Weise beeinträchtigen. Eventualitäten hatte Burmakin seit eh und je her verstanden mit in seine Gedankenspiele einzubeziehen. Aber Philipp Bogdanowitsch  war ein fein Kerl, er würde schon machen, was man ihm auftrug. 
STAATSPRÄSIDENT DER ANDROISCHEN FÖDERATION
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#76
Mit dem Abstimmungsergebnis in der Duma zu 'seinem' Föderalen Sondergesetz über die Föderationskreise höchst zufrieden, bestand Denis Iwanowitsch Burmakin nächste Aufgabe darin, die ein oder andere neue Ukas für den Staatspräsidenten zu verfassen. Diese sollte nun das Umsetzen, was das Föderale Sondergesetz ermöglichte. Dass es vom Staatspräsidenten unterzeichnet werden würde, stand außer Frage, hatte das Gesetz die Duma genau so passiert, wie Burmakin es dem Staatspräsidenten vorab vorgelegt hatte.

Daneben traf Burmakin noch weitere Vorbereitungen, war er sich doch dessen bewusst, dass manch Subjekt die neuen Freiheiten sehr wohl zu nutzen wissen würde. Burmakin verstand auch das als Teil seines Planes.
STAATSPRÄSIDENT DER ANDROISCHEN FÖDERATION
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#77
An einem anderen Tag

Wieder einmal erreichte Osokin eine Aktenmappe aus dem Kreml - dies gehörte in den letzten Wochen zur täglichen Routine und nahm zwischenzeitlich beträchtliche Ausmaße an. Präsident Burmakin war ein Arbeitstier und nichts weniger erwartete er von anderen. Es hatte gar den Anschein, dass egal zu welcher Zeit er den Staatspräsidenten zu erreichen versuchte, dieser innerhalb kürzester Zeit reagiert.

Osokin atmete tief durch und schlug die Kladde auf. Mal sehen, in welches Wespennest der Präsident nun wieder stechen wollte - seiner Meinung nach, hatte der Präsident geradezu ein Händchen dafür, Dinge anzupacken, die...

"Was zum....?!", stieß Osokin aus. "Konsolidierung des militärisch-industriellen Komplexes...", las Osokin vor sich hin. "Bei allen guten Geistern! Da wird das Jüngelchen Petrakow aber alle Hände voll zu tun haben - und das bei seiner militärischen 'Erfahrung'...", einen gewissen Spot konnte Osokin nicht verbergen. Er war kein Anhänger nicht-militärischer Minister im Verteidigungsminister. Für ihn gehörte schon immer ein Angehöriger der Streitkräfte im Generalsrang auf den Sessel und niemand Geringeres. Aber das hatte Petrakow nun davon. Sollte er zusehen, wie er damit zurecht kam. Ihm war es ganz recht, dass Staatspräsident Burmakin sein Augenmerk nun auch auf diesen Bereich legte. Nur all zu gerne würde er die Angelegenheit und den damit verbundenen Arbeitsauftrag an Petrakow und sein Verteidigungsministerium weiterleiten...
WIZE-PRESIDENT I PERWY MINISTR - Vize-Präsident und Erster Minister
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#78
Das Telefon im Büro des Minister musste keine zweimal geklingelt haben als dieser sich mit einem knappen "Da." meldete. "Gospodin Ministr...", begann Ekaterina Andrejewna Prochorowa, eine Mitarbeiterin aus der Zentralverwaltung des Weißen Hauses, "Wirtschaftsminister Sasonow bittet um ein Telefonat...". Eine kurze Pause. "Es scheint von gewisser Dringlichkeit zu sein.", ergänzte Ekaterina Andrejewna.
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#79
Osokins linke Augenbraue hob sich sich reflexartig. 'Von gewisser Dringlichkeit...' wiederholte Osokin in seinem Kopf. Bei Sasonow war immer alles 'von gewisser Dringlichkeit'. Der alte Spinner konnte nur keine Prioritäten setzen - das war alles. Und als wäre das nicht an sich schon genug, zog er andere mit in seinen Schlamassel hinein und machte alle um ihn herum verrückt. Eines musste Osokin ihm aber lassen: fachlich war er unbestritten eine Bank.

"Lassen Sie dem Wirtschaftsminister ausrichten, dass ich gegen 16 Uhr heute Nachmittag für Ihn Zeit hätte, um sein dringliches Anliegen mit ihm zu besprechen. Spasiba, Ekaterina Andrejewna." Damit beendete Osokin das Gespräch.
WIZE-PRESIDENT I PERWY MINISTR - Vize-Präsident und Erster Minister
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#80
Guten Abend!

Der Staat Gurkistan benötigt neuen Alkohol, hochprozentigen Wodka. Lieferung an Yanshir. 

Mit freundlichen Grüßen

Leitpfosten

Militär 
CEO Gurksche Leitpfostenwerke

Im offiziellen Auftrag von Gurkistan
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