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Jakovgrader Nationaltheater
#1
Jakovgrads erstes öffentliches Opernhaus wurde 1657 am Platz der Vernunft gebaut. 1751 folgte die Zar-Dimitri-Oper, in dem der Hof vor allem ausländische Opern spielen ließ. Für ein großes Publikum war es mit 560 Plätzen zu klein, und als 1795 das Haus am Platz der Vernunft geschlossen werden musste, wurde der Ruf nach einem neuen "Opernhaus für Alle" laut.
Dieser Forderung kam Zar Ivan I 1799 nach, als er den Architekten Dimitri Saloski beauftragte, das neue Königliche Hof- und Nationaltheater zu planen. Am 26. Oktober 1800 wurde der Bau begonnen, doch es sollte sieben Jahre dauern, bis die Oper stand. Zunächst wurden die Arbeiten 1802 für einige Zeit unterbrochen, weil Probleme mit der Finanzierung entstanden waren und 1806 vernichtete ein Brand einen Teil des Neubaues. Als das Haus am 12. Oktober 1807 mit der Uraufführung von Jakob Gaslovik´s Oper Die Spieluhr eröffnet wurde, war von den ehrgeizigen, monumentalen Plänen Saloski nur ein Teil realisiert worden.
Ein weiterer Brand zerstörte am 14. Januar 1815 erneut das ganze Theater bis auf die Grundmauern, doch der von der Stadt Jakovgrad finanzierte Wiederaufbau wurde schnell beschlossen.Hierbei wurde vom Architekten Leo von Klenburg auch die ursprünglich geplante, aber nicht realisierte Spiegelempangshalle hinzugefügt. Am 2. Januar 1819 wurde wiedereröffnet.Nach einer Modernisierung 1887,1948 und 1999 wurde nichts mehr an der Oper verändert.

[Bild: 800px-Oslo_Nationaltheatret.JPG]
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#2
Geht stolz in das ehrwürdige Nationaltheater hinein. Zieht seinen Mantel aus und gibt ihn bei der Gaderobe ab

Dieses Haus hat in der Zeit, die es in Inaktivität überdauert hat, nichts von ihrer ästhetischen Pracht eingebüßt.
Es würde mich stolz machen, dieses Theater zu leiten.
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#3
Am frühen Abend war der Vorplatz noch immer voller Menschen, die ausgelassen diesen Tag begannen. Den gesamten Tag über wurden politische Reden, Gedenkreden, Geschichtsandekdoten zum Besten gegeben, die sich mit folkloristischen Tanz- und Musikgruppen, akrobatischen Vorführen und noch vielem mehr abwechselten. Im Foyer des Nationaltheaters fanden sich langsam die lokale wie überregionalen Honoratioren Wiltuwijas ein. Auch Ināra Ušakova befand sich auf dem Weg zum Theater. Keinesfalls wollte sie sich die Aufführung von "Newski" entgehen lassen - nicht unbedingt, weil sie sich mit dem androischen Nationalepos eng verbunden sah, sondern vielmehr aus Liebe zu Kultur und im speziellen zum Theater. Ganz nebenbei zeigte man Flagge, was als politische Person des öffentlichen Lebens wie es so schön hieß nie verkehrt war.

Als sie im Foyer des Nationaltheaters eintraf, kamen bereits die Ersten auf sie zu, um sie zu begrüßen.
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#4
besucht seine Kollegen in Wiltuwija
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#5
sieht sich das Theater in Jakowgrad an
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