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Büro des Föderalen Ministers (A. W. Sasonow)
bezieht sein neues Büro
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Aripow erfährt vom Interesse der neuen notschischen Regierung, wieder (Handels-)Beziehungen zur androische Föderation aufzubauen und instruiert seinen Staab.

Ich will sämtliche Informationen, die wir über die notschische Wirtschaft haben. Was brauch Notschistan, was können wir ihnen geben, wie können wir sie als zukünftigen Handelspartner gewinnen? Nach der Krise und den Zerstörungen der letzten Jahre können sie Kredite und androische Produkte sicherlich gebrauchen. Ich hoffe, die Kollegen im Außenministerium sind sich bewusst, dass das eine enorme Chance, sowohl für die androische, als auch die notschische Wirtschaft ist.
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Man übergibt dem Minister ein Heft mit Unterlagen, die die Situation der Wirtschaft in Notschistan darlegen. Ganz offen aber auch mit dem Hinweis, dass es sich bei den vermeintlichen Vertretern der notschischen Regierung nicht um ihre legitime Vertretung handelt.
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Ein lauter Schlag ließ die Mitarbeiter vor dem Büro zusammenzucken. Wie eingefroren hielten alle mit ihrer Tätigkeit inne. Verängstigte Blicke aber auch sorgenvolle Blicke richtete sich auf die verschlossene Tür des Ministers. Durfte oder sollte man gar nachsehen, was der Anlass war? Der stellvertretender Minister fasste sich schließlich ein Herz, öffnete due Tür einen Spalt und steckte seinen Kopf hindurch.

"Mandjuk!*", war das nur all zu deutlich für jeden zu hörende Wort des Wirtschafts- und Finanzministers. Prompt zuckte der stellvertretende Minister zusammen ehe ihm bewusst wurde, dass die Augen des Ministers ihn wahrgenommen hatten.

"Stehen Sie da nicht wie angewurzelt, Dmitri!", sagte der Minister auffordernd zu seinem Stellvertreter Dmitri Wladimirowitsch Potapow. "Rein kommen und Tür schließen...", forderte Sasonow auf und fügte mit einem schiefen Grinsen ein 'ich reiße Ihnen den Kopf schon nicht ab.' hinzu.

Als die Tür sich schloss und Dmitri Wladimirowitsch Potapow im Büro des Wirtschaftsministers verschwand, setzte ad hoc wieder geschäftiges Treiben ein.




*Idiot. Der Ausdruck wird für eine sehr ungeschickte Person verwendet, um die eigene Unzufriedenheit darüber auszudrücken.
MINISTR EKONOMIKI I FINANSOW - Minister für Wirtschaft und Finanzen (Osokin I)
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Der stellvertretender Minister Potapow verließ fluchtartig das Büro seines Vorgesetzten. Lief und rannte immer abwechselnd. Sein Blick war starr nach vorne gerichtet. Sasonow selbst ging zur Tür. Hatte dieser nichtsnutzige Idiot doch tatsächlich vergessen die Tür zu schließen. "Joptel-mopsel!*", ließ Sasonow vernehmen und schmiss die Tür zu. Draußen zuckte abermals jeder in unmittelbarer nähe zusammen ehe das Klingeln des Telefons alle aus ihrer Lethargie riss. Es war der Wirtschaftsminister...

Lidia Alexandrowna Kalinina, eine Assistentin des Wirtschaftsministers schluckte und griff zum Hörer. Mit zarter, leiser Stimme sprach sie zaghaft ins Telefon: "Da, Gospodin Ministr?"

"Holen Sie mir den Ersten Minister ans Telefon, Lidia Alexandrowna. Spasiba." Damit beendete der Minister das Gespräch und ließ damit eine etwas konsternierte Lidia Alexandrowna am anderen Ende zurück, die nurmehr das Tuten in der Leitung vernahm. Der Minister war wieder freundlich gewesen - ganz so, als ob nie etwas gewesen wäre. Aber den Ersten Minister ans Telefon holen, kam ihr dann doch etwas suspekt vor, es war doch immer umgekehrt - allenfalls bat man den Ersten Minister um einen Termin. Dieser Sasonow war schon so einer, schloss Lidia Alexandrowna ihre Gedanken und wählte die Nummer des Ersten Ministers.



* eine fluchtende Version von 'verdammt' - nur mit etwas mehr Nachdruck
MINISTR EKONOMIKI I FINANSOW - Minister für Wirtschaft und Finanzen (Osokin I)
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