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Würde ja gerne wissen was die Operation "Gehrinwäsche" so macht
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In einem Armeelager der androischen Armee, ganz in der Nähe der Grenze, aber auf androischem Gebiet, taucht der OK des androischen Heeres zum Truppenbesuch auf. Dort verteilt er einige Orden, vorzugsweise an Veteranen des Anti-Terror Einsatzes.
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Summt androische Kriegslieder vor sich hin...
Mit einem Fernglas legte sich Aliyya Teymurzadə auf die Lauer. Die Stunden waren bereits voran geschritten und die Dämmerung setzte ein als plötzlich langsam den Arm hob. Dies war das Zeichen, dass sie etwas entdeckt hatte. Die versammelte Mannschaft verharrte in angespanntem Schweigen als die Kommandeurin ihren Zeigefinger kurz nach links und rechts bewegte. Leise legten sich ein halbes Dutzend Mann in den Sand und gingen hinter ihren modernen Gewehren in Stellung. Flüsternd gab Teymurzadə die letzten Befehle, die lediglich besagten, dass die Ziele von links nach rechts durchgezählt werden sollten und auf ihr Kommando hin das Feuer eröffnet werden sollte. Man merkte den Soldaten die Anspannung an wie sie hinter den ihnen ungewohnten astorianischen Präzisionsgewehren "hingen" und versuchten so flach wie möglich zu atmen, die Ziele fest im Blick des Fernrohrs.
Kurz drehte Teymurzadə sich zu dem androischen Soldaten, lächelte kurz und erteilte den Feuerbefehl.
Unisono feuerten die Soldaten. Teymurzadə beobachtete durch ihr Fernglas die Trefferquote. 3 von 5. Gar nicht schlecht in Anbetracht dessen, dass das vierte Ziel schwer getroffen zu Boden ging.
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Still beobachtet Klitschka was gerade vor seinen Augen passiert. Wütend und angewiedert sieht Er Teymurzadə an. Kurz darauf, wendet sich sein blick wieder dem Ereigniss zu.
In seinen Augen spiegeln sich die Schüsse wieder, die Kugeln die, die androischen Männer durchbohren.. Schlimm ist es zu sehen wie die eigenen Leute da unten vor die Hunde gehen... Das reicht: Es geht zu weit, stellt Klitschka fest. 'Harmlos' begann diese Mission und Sie sollte binnen weniger Wochen beendet sein... Klitschka entschließt sich dazu nicht länger Tatenlos zuzusehen sondern zu Handeln. Im Eifer des Gefechts nutzt er einen Moment, indem die Soldaten und Teymurzadə selbst sich voll auf den Kampf konzentrieren. Es mag ja sein, dass Notschistan in dem Fall besser vorbereitet und Ausgerüßtet ist, dennoch wäre es selbst für so ein Bauernvolk fahrlässig sich im Gefecht nicht zu konzentrieren. Klitschka nutzt die Zeit um sich hinter den Linien davonzumachen, in der Hoffnung nicht vorher abgeschossen zu werden. Bei allem was Klitschka nun an Erfahrungen gemacht hat, ist diese Situation besonders Heikel, denn bis zu seinem Ziel - nämlich die Grenze zur androischen Stellung sind es einige Meter.. Niemand weiß bis jetzt von seinem Auftrag, deshalb wissen auch die androischen Soldaten nicht, dass Klitschka eigentlich ein Verbündeter ist was die ganze Situation nicht besser macht...
Im Sand liegend, schießen sowohl androische wie auch notschische Streitkräfte über den Kopf von Klitschka vorbei... Meter für Meter kriecht er im Dreck in richtung Heimat, wobei er sich denkt, dass er bei "seinem Glück" wohl sowieso schon entdeckt und ins Visier genommen wurde...
Insgeheim hatte Teymurzadə bei jedem Treffer mitgezählt. Die neuen Gewehre machten sich wirklich gut, bedachte man die geringe Eingewöhnungszeit mit diesen. Trotz aller Konzentration auf ihre Mission entging ihr jedoch nicht, was ihr androischer Gast vorhatte. Sie musste lächeln. Automatismen waren gut, jedoch auch sehr durchschaubar. Ein Soldat aus ihrer Truppe bemerkte nun ebenfalls, was vor sich ging, hob das Gewehr an, zielte und...
Runter!
gellte ihr Ruf durch die Dämmerung. Ihre Position konnte sie nicht mehr verraten, hatten dies schon die Mündungsfeuer der Gewehre erledigt wie das immer präzisere Gegenfeuer des Grenzpostens zeigte. Die gegnerischen Geschosse pfiffen ihren Soldaten langsam um die Ohren und der von Teymurzadə angebrüllte Soldat erwachte Augenblicke später aus seiner Lethargie warf sich verwirrt in den Sand.
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Klitschka, der am Boden kriecht wird von einer notschischen Kugel erfasst, welche seinen Unterschenkel durchbohrt. Ein kurzer Aufschrei und dann ein hecheln nach Luft... Klitschka legt sich auf den Rücken, sein linkes Bein blutüberströmt... Die blutige Kugel findet er im Sand, Sie hat sein Bein praktisch durchbohrt und nun liegt er da - Unwissend ob kurz vorm Ziel oder doch weit davon entfernt, versucht er zu entspannen und stellt sich tot. Es brennt mit der Wunde im Dreck zu liegen, doch ihm bleibt nichts anderes übrig als sich tot zu stellen in der Hoffnung das es bald vorbei ist. Eine zweite Kugel streift Klitschkas Arm um Haaresbreite, danach lässt der Schütze von Ihm ab und wendet sich anderen Positionen zu.
Die neuen Gewehre machten es ihren Männern schließlich recht einfach die verliebenen Männer des Grenzposten auszuschalten. Ha! Sowas passierte, wenn man versuchte, ihre Grenze zu überschreiten. Nun hatten diese androischen Hunde, was sie verdienten. Hunde.. ihr Blick viel wieder auf ihren Gast, der im Staub lag. Teymurzadə senkte die auf ihn gerichtete Pistole und steckte sie geübt ihn ihr Holster zurück während sie auf den androischen Soldaten zuging und in mit ihrer Stiefelspitze unsanft an seinem lädierten Oberschenkel 'anstupste'.
Du hattest Glück, Androski, dass du gekrochen bist - ich hätte dir sonst deine Eier abgeschossen.
Sie ging neben ihm in die Hocke und flüsterte ihm leise aber um so eindringlicher zu.
Solltest du es nochmals versuchen, sie bohrte währenddessen langsam einen ihrer Finger in die Wunde, wird es dein letzter Versuch gewesen sein.
Als ob rein gar nichts gewesen wäre, stand sie plötzlich wieder auf und forderte einen ihrer Männer in zuckersüßem Ton auf, doch Verbandszeug und ein 'Morphiumspritze' herbeizuschaffen.
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Noch während dieses Biest in seiner Wunder rumstocherte, dachte Klitschka wieder darüber nach, wie er es beim nächsten mal anstellen will... Die Schmerzen lassen nicht nach und Klitschka atmet lauter und lauter, doch verkneift es sich zu schreien...
Ein einfaches "Werden wir ja sehen" gibt der geschlagene Witali noch von sich bevor er in Ohnmacht verfällt
Sie lächelte. Androskis. Als ein Soldat ihr endlich das Verbandszeug und die Morphiumspritze reichte, hieb sie diese in den Oberschenkel des vor ihr liegenden Gastes. Geflissentlich kam Karim mit 'seinem' Koffer an.
Hast Du es, Karim?
Ein stummes Nicken des Riesen musste als Antwort reichen. Ein weiteres 'Geschenk' ihres 'Unterstützers' aus Übersee lag in einem ausgepolsterten Koffer aus Aluminium bereit.Eine weitere Spritze kam zum Vorschein, die nicht viel anders aussah als diejenige mit dem Morphium, jedoch einen 'bleibenderen' Eindruck hinterließ. Der subkutan injizierte Mikrosender sollte später die Position ihres Gastes kontinuierlich senden und notfalls... nun, den Wirt etwas...gefügig machen - was in Anbetracht des enthaltenen Giftstoffes durchaus im Bereich des möglichen lag. Ein weiterer Test modernerer 'Kriegsführung'. Die Androskis hatten sich zu lange darauf versteift ihr Volk als mit veralteten, zaristisch ausgestatteten Waffen zu betrachten. Es war an der Zeit sie eines Bessern zu belehren.
Ihr Gast indes bekam schließlich eine Wasserladung in Gesicht damit er aufwachte.
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