[tvAndro]

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Dobro pojalawat i straswuje uwoschaemije dami i gospoda u tvAndro "sobesedowanoi"
[size=8]Willkommen und guten Tag sehr geehrte Damen und Herren bei tvAndro "Im Gespräch"[/size],

[size=10]heute freuen wir uns als Gast den neuen androischen Ministerpräsidenten bei uns begrüßen zu dürfen.
Staswudje Gospodin Ministrpresident,[/size]sie sind der neue und IX. Ministerpräsident Andros. Wie fühlen sie sich?

[Iwan Georgowitsch Malechski]

Chorosho, spasibo Gospodin Ilanow. Es war sicherlich ein harter, aber auch sehr interessanter Wahlkampf. Aber ich kann nicht klagen.

[tvAndro]

Gospodin Malechski, was werden ihre Schwerpunkte in ihrer Amtszeit sein?

[Iwan Georgowitsch Malechski]

Der Fokus wird innenpolitisch vorallem auf der Sicherung und dem Ausbau des Sozialstaates liegen. Auch heute noch gibt es viele Androskis, die auf der Straße leben und kein menschenwürdiges Auskommen haben. Ein unhaltbarer Zustand, den wir konsequent und systematisch bekämpfen werden. Damit eng zusammen hängt die Schaffung einer wirksamen Kontrolle über die androische Volkswirtschaft, insbesondere der Finanzwirtschaft. So wurde mit dem Finanzkontrollgesetzbuch bereits ein sehr guter Anfang gemacht. Diesen Weg werden wir fortsetzen und weitere wirksame Interventionsmöglichkeiten schaffen. Das Ziel ist dabei, dass die Wirtschaft dem Volk und den Menschen zu dienen hat und nicht umgekehrt.
Damit zusammenhängt ebenfalls die Schaffung eines gerechten Steuersystems. Bisher ist in Andro eine Einkommenssteuer nicht existent, mit dem Ergebnis, dass die Lohnunterschiede in unserem Land immer größer werden. Ich werde eine gerechte Einkommenssteuer einführen um die Sicherung unserer Sozialsysteme auch zukünftig zu gewährleisten und um die existierenden drastischen Lohnunterschiede zu entschärfen.
Ebenso wird zu diesem Paket eine Finanzmarktsteuer gehören, welche ebenso die Staatseinnahmen erhöhen wird und gleichzeitig die Finanzwirtschaft an die Kandarre nehmen wird.

Außenpolitisch werden wir den bisherigen Kurs weiterverfolgen. Das bedeutet weitere Zusammenarbeit mit den Staaten der ARS. Weitere Unterstützung junger Entwicklungsländer auf ihren Weg, insbesondere Schutz vor neoimperialistischen Eingriffen. Die Republik Nambewe wird hier eine besondere Rolle spielen. Ziel ist es imperialistische Regime Stück für Stück zurückzudrängen.

Auf dem Sektor der Verteidigung werden wir unsere Verteidigungskapazitäten fortlaufend überprüfen und weiter verstärken um eine wirksame Abschreckung zu gewährleisten. Derzeit stehen wir vor der besonderen Situation, dass wir sowohl im Süden ein feindlich gesonnenes imperialistisches Regime haben und gleichzeitig die nach wie vor vorhandene Bedrohung aus dem Westen fortexistiert und diese sich im Moment noch agressiver und militaristischer gebährden als sonst schon, siehe den Eklat um die Polarsiedlungen. In dieser Hinsicht werden wir unsere Abschreckungs- und Verteidigungsmöglichkeiten weiter verbessen.
Das Heer wurde ja bereits mit neuen Handfeuerwaffen ausgerüstet, die Marine wird zur Zeit ebenfalls verstärkt und kampfwertgesteigert und die Luftstreitkräfte werden bald folgen. In den letzten Jahren haben die föderalen Streitkräfte ebenso hinsichtlich Ausbildung und Ausrüstung beachtliche Schritte nach vorne gemacht, welche in regelmäßigen Manövern weiter ausgebaut werden.

[tvAndro]

Stichwort Bedrohung von Außen:Hhaben sie Erkenntnisse aus den Ereignissen vom September 2010 gewonen?

[Iwan Georgowitsch Malechski]

Die Sicherheitsvorkehrungen in den Kommandostäben wurden stark erhöht, ebenso die Auswahl der Offiziere. Die damals Verantwortlichen wurden abgeurteilt und verbüßen ihre Haftstrafen, die Alleinschuld des aurorianischen Regimes an dem Krieg gerichtlich festgestellt. Insofern wurde dieser Konflikt wie kaum ein anderer zuvor umfassend aufgearbeitet.

[tvAndro]

Ist ihre jetzige Amtszeit die Fortsetzung der von 2010 oder ein "Neuanfang"?

[Iwan Georgowitsch Malechski]

Was würden sie denn unter einer Fortsetzung verstehen?

[tvAndro]

Nun ihre Außenpolitik unterscheidet sich schon von der der DPA z.B.. Damals gab es ein Manöver weit im Asurik. Suchen sie also Andros Weltstellung zu verändern oder streben sie eine Konsolidierung der regionalen Stellung an?

[Iwan Georgowitsch Malechski]

Andro ist bereits eine Großmacht, aber wir haben kein Interesse an irgendwelchen Engagements am anderen Ende der Welt. Was würden uns diese nützen? Für uns entscheidend ist, was in Renzia und Harnar geschieht, nicht ob in Astor ein Sack Mais umfällt.