[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Fachbereich Westfragen, Referat Monarchien

[Aleksander Jurjewitsch Ardenberg-Godunow]

Bezieht sein Büro.

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

[briefamin]

Anfrage des Außenministers

Ich bitte Sie um einen Bericht über den inneren wie äußeren Zustand der Staaten

-Dreibürgen
-Nordmark
-Bazen
-Anturien

sowie der

Nördliche Allianz

unter Einbeziehung der Bedeutung für die androische Außenpolitik.

Um eine persönliche Einschätzung der Lage wird erbeten anhand der außenpolitischen Doktrin.

Anlage:

Handlungsrichtlinien zur außenpolitischen Praxis der Föderalen Republik Andro unter der Exekutive Kaikolew
Alles außenpolitische Handeln der Regierung der Föderalen Republik Andro fusst auf den nachfolgenden Grundprinzipien, deren Verpflichtung zur Einhaltung sich die Regierung der Föderalen Republik Andro selbstauferlegt.

1) Diplomatische Beziehungen
Das Ziel unserer außenpolitischen Bemühungen ist der Erhalt des Friedens und ein harmonischer Kontakt zu allen Staaten der Welt. Hierbei gilt: Jeder Staat, der uns nicht feindlich gegenüber steht, ist unser potentieller Freund. Wir streben einen freundschaftlichen Kontakt zu allen Staaten der Welt an, akzeptieren die Beschlüsse supranationaler Organisationen, denen wir angehören und welche nach basisdemokratischen Prinzip beschlossen wurden und werden unsere Beziehungen zu unseren Partnerstaaten durch kulturelle und wirtschaftliche Zusammenarbeit vertiefen.
Bei unserer Außenpolitik werden zwar Kontakte zu allen Staaten gepflegt, manche Partnerstaaten, die sich durch langwierige, freundschaftliche Beziehungen ausgezeichnet haben, genießen besonders unsere Zuwendung. So gilt trotz einer "Politik der Offenen Tür" eine Bevorzugung der Staaten Renzias, sowie unserer tieferen außenpolitischen Kontakte.

2) Sicherheitspolitik
Andro bleibt weiterhin bei seiner Politik der Nicht-Intervention und Neutralität. Unsere außenpolitischen Belangen werde wir mit friedlichen Mitteln durchsetzen, unter keinen Umständen werden wir zu Waffengewalt greifen und Aggressionen schüren. Wir wollen weder bestehende Gleichgewichte bedrohen, noch irgendwelche Konflikte schüren und bieten jederzeit Aufklärung an, sollte es versehentlich doch zu solchen Fällen kommen.
Andros Militär bleibt weiterhin ein Helfer und Verteidiger des Volkes und kein Bedroher anderer Nationen. Unsere Land-, See- und Luftstreitkräfteist sind ausschließlich zu defensiven Zwecken gedacht und die Regierung verbürgt sich hierfür. Um dies zu garantieren, bleibt Andro militärisch und sicherheitspolitisch unabhängig von Organisationen oder Partnerstaaten und wird keine Verträge eingehen, die diese Freiheit einschränken würden. Diese Unabhängigkeit gilt jedoch nicht für wirtschaftliche, kulturelle oder politische Belangen.

3) Staatsverträge
Vertragliche Beziehungen zu ausländischen Staaten genießen einen hohen Stellenwert. Getreu dem Grundsatz "pacta sunt servanda" erfordert der gegenseitige Vertragsschluss ein hohes Maß an Vertrauen gegenüber dem potentiellen Vertragspartner sowie einer kontinuierlichen Beständigkeit. Dieses Erfordernis macht es nötig, daß vertragliche Beziehungen zu Fremdstaaten erst nach einer Existenz von mindestens 3 Monaten des Vertragsstaates manifestiert werden sollen. Für Erstkontakte zu neuen Staaten werden, falls beiderseits erwünscht, Exekutivabkommen zwischen den Regierungen vorgezogen. Völkerrechtliche Grundlagenverträge können diesen nach einer gewissen Zeit der Zusammenarbeit folgen.

Koskow, den 2. November 2011

[/briefamin]

[Aleksander Jurjewitsch Ardenberg-Godunow]

Antwort des Staatssekretär

Hiermit übermittel ich Ihnen einen Kurbericht zu inneren und äußeren Stand der gewünschten Staaten. Bevor ich eine Einschätzung gebe folgendes zur aktuellen Situation:

Dreibürgen
Die Kürzlich angeschlossenen Reichstagswahlen hat unter der Federführung der Liberalen und gemäßigt Konservativen den parteilosen Herzog Harald von Lodringa zum neue Reichskanzler gewählt. Mit der Regierungserklärung zunächst vor dem Volke brach er mit der Tradition eben diese Erklärung vor dem Reichtstag abzugeben, sodass viel Kritik geübt wird. Auch sein junges Alter wird kritisch gesehen. Zuletzt reagierte das Kaiserreich nicht erfreut auf die Wiederindeinstsellung androischer Militaria.

Nordmark
Das Vereinigte Königreich befindet sich derzeit in einem Umbruch. Der König scheint handlungsunfähig zu sein. Angeführt wird seine Gesundheit. Als Regentin, ohne erkennbare urkundliche Legitimation des Königs, übernahm dessen Gattin die Regierungsgeschäfte. Im Volk scheint dies nur zu Teilen akzeptiert zu sein. Man spricht von einer Gegenbewegung, von der allerdings nichts zu spüren ist. Außenpolitisch ist die Nordmark eher weniger aktiv. Das Mitglied in der Nördlichen Allianz nahm diplomatische Beziehung zur Adelsrepublick Anturien auf und unterstützte den Beitritt zur Allianz.

Bazen
Das Großherzogtum erwacht sprichwörtlich aus einem Dornröschenschlaf. Eine neue Regierung wurde ernannt. Mehr Wert soll auf Gesundheits und Umweltpoltik gelegt werden. Weiteres ist derzeit nicht absehbar. Außenpolitisch regierte Bazen angespannt auf die Wiederindienststellung androischer Militaria. Arlamstufe Gelb wurde angeordnet.

Anturien
Innenpolitisch stabil abeitet seit einigen Wochen die neue Regierung. Stark wahrnehmbar ist die Adelsrepublik außenpolitisch. So führt die Außenministerin zahlreiche Gespräche und hat in den letzten Wochen etliche grundlagenverträge abgeschlossen. Zuletzt ist die Adelsrepublik der Nördlichen Allianz beigetreten.

Nördlich Allianz
Die Allianz ist ein enges Bündnis zwischen den benannten vier Staaten. Die Bündnistreue ging vor nich all zu langer Zeit sogar soweit, dass Bazen das Kaiserreich Dreibürgen militärisch unterstützte. Die Allianz lebt derzeit auf und mischt sich ein. Zuletzt die Reaktion auf die Verteidigungspolitik Andros.

Persönliche Einschätzung
Von der Nördlichen Allianz geht aus meiner Sicht aktuell keine Gefahr aus. Die Allianz findet sich erneut im Findungsprozess. Zwei Mitgliedstaaten müssen Innenpolitisch stabiler werden, sodass eine intensive außenpolitische Einmischung nicht zu erwarten ist. Beobachtet sollte die Allianz dennoch werden. Gespräch und ggf. Verträge mit ausgewählten Mitgliedstaaten ratsam.

Koskow, den 14. November 2011

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Vielen Dank für ihren Bericht Gospodin! Sehr gut!
Machen sie weiter so.

[Tatjana Michailowna Alexjewa]

Der Außenminister

Gospodin Ardenberg-Godunow,

ich bitte Sie zwecks einer Dienstbesprechung in mein Büro .

Vielen Dank.


gez.
Tatjana M. Alexjewa
Außenministerin

Koskow, den 15.11.2011

[Gregori Stanislawowitsch Meschewski]

Ist froh, die kalte Arktis los zu sein und befasst sich nun mit den Wirtschaftsfragen Andros

[Gossudarstwennj Sluschaschtschi]

der Visumantrag geht seinen Weg durch die Instanzen. Vom Abteilungsleiter zum Referatsleiter bis zum Direktor. Dieser findet den Antragungewöhnlich und legt ihm dem Staatssekretär für Wirtschaft vor. ...und dem FSI zur Prüfung der Spionage

[Gregori Stanislawowitsch Meschewski]

Interessant. Ein Astorianer will bei uns nach Öl bohren lassen. Das ich nicht lache.

nimmt das ganze mit zum Minister