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Büro des Föderalen Ministers (A. W. Sasonow)
tritt in das Büro des Wirtschaftsminister ein

Gospodin Kaikolew, vielen Dank für diesen Termin. Mein Name ist Alexej Andrejewitsch Dawidenko.
Ich komme um mich um die meines Wissens derzeit vakante Position des Generaldirektors der Staatsbahn zu bewerben.
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Michail legt sein Stück Apfelkuchen zur Seite und begrüßt Herrn Dawidenko schmatzend mit einem festen Handschlag. Danach deutet er auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch.

Ah.... *nom* Die Staatsbahn, natürlich! Nehmen Sie doch bitte erstmal Platz...

Also, Staatsbahn also. Dann würde ich gerne erstmal die üblichen Sachen wissen, die bei einem Bewerbungsgespräch so gefragt werden: Ihre Referenzen, eine kurze Zusammenfassung ihrer Ausbildung, auch ob dort ein praktisch-technischer Teil bei war, und natürlich auch, ob Sie dann bereit wären das Infrastruktur-Projekt zu unterstützen, egal unter welcher Regierung. :|

Kann ich Ihnen solange etwas zu trinken oder ein Stück Kuchen anbieten?
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erwidert den Händedruck

Sehr gerne Gospodin Kaikolew.

Ein Stück Apfelkuchen und ein Glas Tee wären mir sehr recht.

setzt sich anschließend

Mein Name ist Alexej Andrejewitsch Dawidenko und stamme aus der Provinz Korgowska.
Ab meinen 15 Lebensjahr hatte ich eine Lehre bei der androischen Staatsbahn als Lokführer begonnen und arbeitete in dieser Tätigkeit weitere 15 Jahre.
Als ich 30 war hatte ich endlich genug Geld angespart um auf der Universität Korgowskij Betriebswirtschaftslehre zu studieren.
Nach dem erfolgreichen Abschluss dieses Studiums wechselte ich in die Geschäftsführung der Staatsbahn und war in meiner letzten Tätigkeit Provinzleiter und damit verantwortlich für die Staatsbahn in Korgowska.

Das Infrastrukturprojekt würde ich sehr gerne mit umsetzen, da die Verbesserung der Infrastruktur eine der wichtigsten Aufgaben ist, vor der wir im Moment stehen.
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Schneidet ein Stück Kuchen ab und überreicht es Herrn Dawidenko. Danach bestellt er telefonisch einen Tee.

Sehr interessant. Als Lokführer haben Sie also gearbeitet? Das finde ich natürlich höchst interessant, vorallem weil ich damals im Militärdienst in Labanien den Zug mit den Verwundeten führen musste. Das war eine T457.1 Korschow-Zabreh mit Dieselantrieb, hat bei voller Beladung auf dem Hügel 63 immer verdammt gekeucht, es aber immer bis in den Bahnhof geschafft.
Was haben Sie alles für Maschinen geführt, so rein technisch gefragt?
Und haben Sie vielleicht Kopien der Zeugnisse dabei?
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Ja, natürlich, Gospodin!

holt mehrere Blätter aus seiner Aktentasche hervor und reicht sie Kaikolew

Wenn sie mich rein technisch fragen, dann waren das eigentlich ausnahmslos Dieselloks, aber in meinen letzten Jahr hatte ich die Ehre noch eine der ersten Elektroloks zu fahren. Ein hervorragendes Ding muss ich ihnen sagen. Unglaublich kräftig und gleichzeitig unglaublich leise. Ein wahres Vergnügen.
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Erinnerung!
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Gut, ich sehe, sie besitzen auch praktische Erfahrung. Ihre Zeit als Provinzleiter der Staatsbahn setzt gutes Organisationstalent vorraus und Ihr Abschluss in BWL macht Sie auch noch attraktiver für die Position. Und Sie unterstützen das Infrastrukturprojekt und wären an einer Mitorganisation interessiert.

Eigentlich können Sie sich schon als eingestellt sehen, das einzige, was Sie von Ihrer neuen Position trennt sind ein langer bürokratischer Prozess und noch ein paar kleine Fragen...

Kramt einige Dokumente hervor, die Dawidenko in seiner Position ernennen sollen und legt auch schon seinen Füllfederhalter bereit. Michail nimmt noch einen kurzen Schluck Tee und führt dann das Gespräch fort.

Wo haben sie eigentlich damals in der Zeit, als die Futunen uns Angriffen gearbeitet? Wenn sie damals schon Provinzleiter waren, wie haben Sie reagiert? Oder gab es auch andere extreme Umstände, unter denen Sie arbeiten mussten? Es geht um ihr Verhalten in besonderen Situationen.
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Als die Futunen angriffen war ich auch als Provinzleiter für Korgowska tätig und die damaligen Wochen waren für mich bisher das Anstrengendste während meiner ganzen Tätigkeit.
Aufgrund der Ereignisse musste der ganze Fahrplan außer Kraft gesetzt werden, zivile Personentransporte wurden auf ein Minimum reduziert, da jeder Zug, jeder Waggon für Truppentransporte gebraucht wurde und gerade die Truppentransporte weitgehend über die Schiene abgewickelt werden.
Insgesamt wurden fast 500.000 Mann in ihre Bereitstellungsräume im Westen und Osten transportiert. Aber dank guter Mitarbeiter gelang dies recht reibungslos. Außerdem wurde durch die Luftabwehr eine Bombardierung der Gleise verhindert.
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Nun gut, Herr Dawidenko, hier ist ihr Arbeitsvertrag. Ihr Gehalt wird sich in der Probezeit auf ca. 2.400 ARW belaufen, nach den 3 Monaten Probezeit wir dieser auf 3.100 ARW monatlich angehoben. Gezahlt wird am jeweils Dritten eines jeden Monats. Ihre Anzahl freier Tage beläuft sich auf 18 Tage im Halbjahr. Alle weiteren Infromationen können Sie dem Arbeitsvertrag entnehmen.

Rückt seinen Fullfederhalter zurecht und dreht den Arbeitsvertrag zu Herrn Dawidenko.
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unterschreibt

Gut, dann wäre von meiner Seite aus alles geklärt, Gospodin MInistr.
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