[Ljudmila Georgijewna Kolupajewa]

Mein lieber Fjodor Artjomowitsch, ich kann Ihre Bedenken nicht nachvollziehen. Wir haben uns vor fünf Jahren doch gerade unter dem Banner des gemeinsamen Hauses für alle Völker der Föderation versammelt, das Nikolai Nikititsch zu bauen versprochen hat.
Der Präsident verwaltet doch nur dieses Erbe.

[Fjodor Artjomowitsch Mossalow]

Zeiten ändern sich, Ljudmila Georgijewna, Zeiten ändern sich...

[Ljudmila Georgijewna Kolupajewa]

Wir waren die Zeitenwende, Fjodor Artjomowitsch - was also hat sich geändert?

[Fjodor Artjomowitsch Mossalow]

Das äußere... Ein starker Zentralstaat hat die Macht, gegen innere Feinde vorzugehen.. die Kommunisten werden stärker, die Monarchisten sind immer noch eine Gefahr, man siehe auch mal nach Krolock, wo der Zar immer noch regiert...

[Ljudmila Georgijewna Kolupajewa]

Umso mehr Grund, den verschiedenen Interessen einen Raum unter dem Dach der Föderation zu geben.

[Fjodor Artjomowitsch Mossalow]

Die Föderation kann es sich nicht leisten dass wir Monarchisten oder Kommunisten Macht reichen, nur der Zentralstaat kann dies sicherstellen

[Ljudmila Georgijewna Kolupajewa]

Das ist Unsinn und das wissen Sie auch, Fjodor Artjomowitsch. Ihnen geht es um etwas anderes.
lässt sie das nicht durchgehen.

[Fjodor Artjomowitsch Mossalow]

Ach ja? Um was soll es mir denn gehen, Ljudmila Georgijewna?

[Ljudmila Georgijewna Kolupajewa]

Um Ihre persönlichen Ambitionen und um nichts anderes.

[Fjodor Artjomowitsch Mossalow]

Ich hege keine Ambitionen auf Ämter außerhalb der Staatsduma
Dass das durchaus anders war, brauchte sie nun nicht zu wissen