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Büro des Föderalen Ministers (A. W. Sasonow)
wartet nun vor der Tür. Als Staatssekretär darf er zwar eigentlich immer rein, aber man weiss ja nie. Hat dem Minister aber ein Memo zukommen lassen, indem es um die Staatspost geht und er einen Kandidaten für das Amt des Direktors vorschlagen würde
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wartet
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Die Türe öffnete sich unvermittelt und der Minister streckte seinen Kopf hinaus.

"Boris Andrejewitsch? Sie noch hier? Hatte man Ihnen nicht mitgeteilt, dass es noch etwas länger dauert?"
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denkt sich "noch länger" und überlegt ob er nicht gleich in Rente gehen sollte. Verdient hätte er sie sich.

Gut, geben sie mir bescheid, wenn sie Zeit haben Gospodin Ministr, es wäre wichtig.
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"Kommen Sie rein, Boris Andrejewitsch - eine halbe Stunde haben wird.", stellte der Föderale Minister fest und machte eine einladende Geste. Es war ohnehin seine Absicht gewesen mit Boris Andrejewitsch zu reden. Zumindest, so Burmakins Absicht, wollte er sich die zweite Seite der Medaille 'ansehen' ehe er eine Entscheidung traf. Nicht nur, dass die mediale Berichterstattung nicht unbedingt positiv über sein Ministerium berichtet hatten, sondern auch die ein oder andere Beschwerde von Bürgermeistern und nicht zuletzt einer Provinzpräsidentin hatten ihn auf die Situation aufmerksam gemacht.
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tritt ein

Spasiba. Nun wie ich bereits mitteilte, fehlt uns ein Postdirektor und das wohl schon länger. Bis heute übrigens wurde kein ordentliches System zur Vergabe von Postleitzahlen und überhaupt ein ordentliches Postsystem aufgestellt. Es gibt zwar ein Gesetz, aber die Umsetzung ist mager. Ich würde ihnen daher gerne einen Postdirektor vorschlagen.
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"Die Frage ist,", stellte Burmakin fest "ob man sich doppelte Arbeit damit macht und dieses Problem sofort angeht oder die aktuellen Entwicklungen zu den Subjekten mit in Betracht zieht, um so ein für die nächsten Jahre geltendes System zu entwickeln."
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Die Staatspost ist ein föderales Amt. So gesehen haben die Subjekte hier wenig mitzureden, höchstens beratend. Oder möchten sie das ändern? Das könnte das ganze etwas bürokratischer machen. Im Sinne einer einfachen Effizient wäre es das beste, dass die Androische Staatspost auch weiterhin das möglichst einfach regelt.
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"Es geht hier weniger, um die Mitsprache - diese steht außer Frage", klärte Burmakin sein Gegenüber auf, "sondern vielmehr darum, wie die Grenzen der zukünftigen Föderationssubjekte gezogen werden."
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Prinzipiell wären die Vorwahlen und die PLZs unabhängig von den Subjektgrenzen. Hier wäre wirklich Not am Mann, denn das fehlt seit Jahren.

Eine Liste mit den Vorwahlen und PLZs für das Land wäre da ein guter Anfang.
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