Ihre Männer wussten was zu tun war. Mit den neue astorianischen Gewehren hatten sie bereits hinlänglich Erfahrung sammeln können und ihre Männer waren begeistert. Bei dem Gedanken an die sich verbreitende Euphorie musste sie lächeln. Der hügelige Kamm bot hinreichend Schutz, um aus nicht all zu großer Entfernung zur Grenze das Dörfchen ausgiebig auszukundschaften - selbst die Geräusche drangen von unten zu ihnen herauf. Ein Schaf blökte und ein Hund schien eine passende Antwort zu bellen.
Es war an der Zeit, loszulegen...
Ein letzter Blick durch das Fernglas offenbarte, was für sie längst keine Überraschung mehr war: Die Geländewagen standen mit laufendem Motor vor einer Baracke. Der Hund scheuchte die Hühner. Eine alltägliche Situation wie sie sich in jedem x-beliebigen Dorf hätte abspielen können - einzig die Abwesenheit der Bewohner, ja jeglicher Menschenseele hätte stutzig machen können. Hätte...
So gab Sie ihren Männern den Befehl das Feuer auf das Grenzdorf samt Posten zu eröffnen.
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Überrascht von dem Angriff gehen die Soldaten in Deckung und melden das Feuergefecht ihrem Kommandeur. Zwei Männer wurden angeschossen. Die Menschen im Dorf suchen ebenso Deckung. Zur Sicherung wirft man eine Nebelgranate um die Sicht zu verdecken und gibt vereinzelt Sperrfeuer
Die Effektivität mit der sie vorgingen, beflügelte ihre Männer. Die Geländewagen wurden noch vor deren Weiterer Nutzung durch die Androskis zu brennenden Fackeln verwandelt eher sie sich durch die Explosion des Tanks in Wohlgefallen auflösten. Teymurzadə Männer jubelten innerlich, man sah es ihnen förmlich an - dass es jedoch keiner besonderen Kunst bedurfte diese Ziele zu eliminieren ahnte keiner von ihnen... oder beinahe keiner.
Die Zeit zum Vorrücken war gekommen und so erteilte Aliyya Teymurzadə den Befehl vorzurücken. Die versprochenen Schafe und sonstigen Tiere, die sie finden würden, würden auf die Lastwagen verladen werden. Wenn man sich nicht um alles selbst kümmerte - die Versorgung der Grenztruppen weit draußen im Niemandsland gestaltete sich immer mehr zum Problem, dessen sie her werden musste. Ihre Männer reagierten begeistert - ob es nun am Grillfleisch am heutigen Abend oder am "Sieg" gegen die Androskis lag, war für sie nicht wirklich von Belang.
So verließen sie den Bergkamm in ihren Wagen und näherten sich in voller Fahrt der Grenze und damit dem Grenzposten samt Dorf. Hamid und zwei weitere Soldaten standen auf den Ladeflächen der Geländewagen inter den großkalibrigen MG-Stativen und sicherten das Gelände in alle Richtungen - dass keine Überraschungen aufwarten würden, wusste lediglich Aliyya Teymurzadə.
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Die wenigen Grenzschützer bereiten sich auf die Verteidigung vor und machen vor allem Granaten bereit. Jetzt rächt sich doch, dass man die Minen nicht ausgelegt hat. Jedenfalls werden ein paar Minen noch vor dem Hauseingang plaziert und eine unter einem Jeep - sollten die Notschen ihn stehlen wollen. Weiterhin kontaktiert man das Oberkommando um die dringend benötige Hilfe zu erhalten
[size=10]Je näher sie kamen, desto bewusste wurde Aliyya, dass der Grenzposten doch nicht verlassen war. Innerlich fluchte Sie. Es hätte ja einmal aber auch nur einmal etwas glatt laufen können. Sie seufzte merklich als der Fahrer zu ihr kurz hinüberblickte.[/size]
[size=10]Fahr zu![/size]
[size=10]In ihrem Kopf ratterte es wie wild. Ihre Gedanken rasten und sie versuchte den Plan noch kühl kalkulierend zu retten. als zu viele Grenzer dürften nicht mehr vor Ort sein - eigentlich sollten eh alle abgezogen sein. Die Zuverlässigkeit der Androskis - sie spuckte aus. Der Fahrer neben ihr grinste schief und nahm es anscheinend als Anzeichen dafür, dass die Kommandeurin wild entschlossen war. Sollte er nur... Vielleicht war die Situation doch nicht so schlecht, sinnierte sie. Es würde zumindest einiges realistischer wirken.[/size]
[size=10]Über Funk ließ sie an den Rest der Kolonne durchgeben, dass die drei Geländewagen mit schweren Maschinengewehren in einem Bogen den Grenzposten umfahren sollten und das Feuer eröffnen sollten. Sie selbst und die anderen beiden Wagen sowie die 5 Lastwagen sollten direkt auf den Posten zuhalten, abspringen und den Posten im dann frontal angehen. Der Plan war knifflig und der zeitliche ablauf das größte Problem. Hauptsache jeder der Männer befand sich weit auf androischem Gebiet, schloss sie.[/size]
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Mitlerweile außer Reichweite und in erhoffter Sicherheit versucht man erneut Meldung abzugeben. Man beobachtet das ganze Geschehen im Dorf und ist dann recht perflex über das, was man sieht. Scheinbar sind die Notschen alles Wilde
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Aus einiger Entfernung nähern sich mehrere Schützenpanzer und Truppentransporter dem von notschischen Truppen besetzten Grenzposten. Offensichtlich ist man zum Ergebnis gekommen diese unbefriedigende Situation nun zu bereinigen um Notschistan sprichwörtlich seine Grenzen aufzuzeigen. Doch die Soldaten der Grenzwacht und der Inneren Truppen greifen nicht direkt an, sondern kreisen den Grenzposten im Abstand von einigen hundert Metern ein. Dann warten sie. Es ist klar, dass sie die notschischen Truppen von ihrer Versorgung abschneiden sollen und entweder zur Aufgabe oder besser zu unüberlegten AKtionen bewegen sollen.
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Der Grenzschutz freut sich, dass der WW auch vor Ort ist und beobachtet das ganze erstmal. Schließlich entsendet man drei Aufklärer in das Dorf