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Schurnal Prawda: Issledowatelskij Schurnalistika
#21
Man bekommt nich Kopfschmerzen bei dem ganzen hin und her. Jeder gegen jeden. Wie in der Grundschule.
Mh, ich sollte Reporter werden, ist ja scheinbar nicht so schwer eins und eins zusammen zu zählen.
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#22
[Bild: panfilov112009-thumb-200x248.jpg]
Dobro pojalawat i straswuje uwoschaemije dami i gospoda u tvAndro "Schurnal Prawda: Issledowatelskij Schurnalistika"
Willkommen und guten Tag sehr geehrte Damen und Herren bei tvAndro "Magazin Wahrheit: Investigativer Journalismus"

Mein Name ist Lawrentij Lawrentowitsch Gubrow,

Eskalation im Westen - Provokation im Osten? Der Pol bleibt stabil
lautet unser heutiges Thema. Die Demokratische Union hat den Druck auf Andro erhöht und, neben Astor, als zweites Land der Polkommissionsmitglieder Sanktionen gegen Andro verhängt. Zwar hat die androische Regierung dazu noch keine Stellungnahme abgegeben, doch sicher ist, das man darüber nicht sehr erfreut ist. Während Andro in den Sanktionen die Eskalation sieht, die der "Westen" herbeiführen will um Andro zu demütigen oder gar in die Knie zu zwingen, sieht der "Westen" in der androischen Polpolitik eine Provokation. Im übrigen bestreiten beide Seiten vehement sowohl die Eskalation als auch die Provokation, aber kaum einer der Akteure ist im Stande sich in die Lage des anderen zu versetzen.
Zwar erkennen nun einige Staaten, dass Andro in Sachen Nordpolalleingang zurück rudert und alle nationalen Bestimmungen diesbezüglich aufgehoben hat, doch wird nun in dem angestrebten, bis dato nicht ratifizierten Polvertrag, ein Angriff auf die Souveränität der Polkommission gesehen.
Wohlgemerkt, die Polkommission sieht sich selbst als einzige und legitime Vertretung des Nordpols. Sie selbst akzeptiert keine anderen Alternativen neben sich. Eine Crux, wenn man bedenkt, dass die Polkommission nur einen Bruchteil der Staaten der Welt repräsentiert. Von den derzeit 11 Mitgliedern, sind nur sechs wirklich aktiv. Und von diesen elf Mitgliedern sind wiederum nur sechs direkte Polanrainer die auch wiederum nur die westliche Hemishäre repräsentieren.
Warum also gibt es diese Spaltung die in etwa durch Albernien und die DU läuft und lässt gerade Ostantika, Hanar und Nordrenzia so "kalt" sein gegenüber der PK? Hier sei wohl klar zu sehen, das es verschiedene Ansichten des Völkerrechts gibt als auch, in welcher Art und Weise sowie Beschaffenheit für eine internationale Rechtsordnung zu Sorgen ist. Gerade die DU hält recht eisern an der PK als letztem überbleibsel des Rats der Nationen fest, während andere Nationen sich durchaus auch andere Optionen vorstellen können, so z.B. das Imperium oder Astor. In Ermangelung an neue Konzepte bleiben sie aber beim Alten.
Eigentlich bedarf es angesichts der aktuellen Lage einer erneuten Konferenz, auch gerne mal im Kleinen nur zwischen den wichtigsten Akteuren, Andro, Dreibürgen, Chinopien, DU und Astor. Man sollte sich zunächst einmal darauf verständigen, dass die Polproblematik nicht alles ist. Denn derzeit lässt sie alles erlahmen. Allgemeine diplomatische Beziehungen, sowie Kultur- und Handelsbeziehungen. Man kann gar von einer außenpolitischen Eiszeit sprechen.
Der Pol ist nicht alles und man sollte das Thema nicht so hoch kochen bevor es heiß wird, denn: das Eis am Pol verträgt keine Hitze.


Was im Übrigen weder der PK noch den Polvertragsstaaten auffällt ist, dass derzeit keine der nicht-involvierten Staaten der einen oder anderen "Fraktion" angehören wollen. Den meisten geht der Polstreit gewaltig auf die Nerven und für viele ist es absolut unwichtig.
Eigentlich müsste man sich hier eine Scheibe abschneiden. Denn auch hier sei gesagt: dem Nordpol geht es ja eigentlich gut.
Warum also der ganze Streit? Wohl nur aus Eigeninteresse und nationalem Prestige. Und dan kann das lange dauern.

Guten Abend.
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#23
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Mein Name ist Lawrentij Lawrentowitsch Gubrow,

mittlererweile dürfte jedem auf der Welt klar geworden sein, dass die Polkommission sich sehr heterogen zusammensetzt. Da wären die moderaten Kräfte, die sich nur um den Pol kümmern und andere Anliegen relativ egal sind, wie Eldeyja und Glenverness, da wären jene Kräfte die zwar protestieren aber dann nichts tun wie Albernia, da wären die inaktiven Kräfte die nur zuschauen, wie Cranberra, und da wären die aggressiv-destruktiven Kräfte die ihre Macht und die Mittel der Polkommission nutzen, um ein Bündnis gegen andere Staaten zu errichten: hier wären Astor und die DU zu nennen.

Nach der klaren Rede des bergischen Präsidenten, der das internationale Völkerrecht u.a. des "res inter pares" - welches besagt, dass Verträge nur zwischen den Vertragspartnern bestehen, aber nicht zwischen dritten - gefährdet sieht als auch die Freiheit der Nationen auf Selbstbestimmung muss der Welt klar werden, dass Astor derzeit drauf und dran ist, einen neuen Konflikt, der mit der Polfrage nicht mehr zu tun hat, vom Zaun bricht. Nämlich diese, welche Stellung Astor in der Welt hat und wie weit es gehen kann um seine Macht durchzusetzen.

Liest man sich diesen blog von rechtsgerichteten Journalisten durch, so wird einem klar, dass Astor die Einkreisung Andros im Sinne hat. Anstatt mit Andro einen Ausgleich zu suchen und in Frieden zusammen zu leben, strebt man die Spaltung Renzias an. Chinopien soll gewonnen und gegen Andro gerichtet werden. Astor will die Destabilisierung Renzias, um seine eigene Rolle in der Welt zu verbessern.
Schaden nimmt dabei nicht nur der Weltfrieden, sondern auch ganz Renzia und die demokratische Glaubwürdigkeit Astors.

Zum Glück gibt es aber weitere vernunftsbegabte Menschen, abseits der Hardline Varga und Bont, die die PK nicht als ultima ratio sehen.
Und die der Meinung sind, dass es auch außerhalb der PK die Möglichkeit geben muss, den Pol zu schützen.

So formulierte der eldeyjsche Delegierte in der PK wie folgt:
Zitat:Das Problem mit einem Protektorat ist, dass man damit einen Alleinvertretungsanspruch auf den Schutz der Polgebiete aufstellt und zwangsläufig mit jedem anderen ins Gehege kommt, der mit der gleichen Legitimations seinerseits das aus seiner Sicht beste Schutzpaket hat. Wenn wir uns auf diese Ebene begeben, sind wir objektive gesehen keinen Deut besser als Andro, denn dann wären es in beiden Fällen nur noch Mächte, die sich selbst einen Sonderstatus als "Polpolizei" zusprechen.

Die Polkonvention muss meiner Ansicht ganz klar den Blick auf die Realität behalten, die so aussieht, dass nicht alle Staaten der Welt sie unterzeichnet haben. Andere Staaten und Gruppen von Staaten haben genau dieselbe Legitimierung, den Pol zu schützen. Eine wichtige Messlatte für mich ist folgende: Wenn es eine zweite Konvention mit anderen Mitgliedsstaaten gäbe, die aber Regel für Regel genau denselben Inhalt hätte wie die Polkonvention, dann darf das nicht zu einem Konflikt führen, weil jede Seite nur sich selbst berechtigt sieht, sondern dann müssen sich die Verträge so ergänzen, dass am Ende ein wirksamer Schutz durch alle Mitgliedsstaaten beider Konventionen existiert. Was die Polkonvention ihren eigenen Mitgliedern zu einem bestimmten Zweck zugesteht, muss sie zwingend auch Nichtmitgliedern zum selben Zweck zugestehen.

Mit einem Protektorat sehe ich das nicht erfüllt, es beansprucht Alleinzuständigkeit und würde direkt in den Konflikt führen.
Man sieht also, dass es durchaus noch Staaten gibt, die das eigentliche Ziel der PK nicht aus den Augen verloren haben: den Schutz der Pole und die eigentliche Akzeptanz weiterer Polschutzmöglichkeiten.

Astor und die DU akzeptieren das nicht und unterstellen Andro, es wolle den Pol okkupieren. Auch wenn es bisher so aussah, als wäre Andro der Übeltäter, so haben sich Astor und die DU nun diese Rolle angeeignet. Spätestens ab dem Punkt, als Andro deren Forderungen erfüllt hat. Denn faktisch verbieten Astor und die DU Andro in irgend einer Weise eine Polschutzpolitik zu betreiben und entmündigen es.
Ein klarer Affront, ein Akt der Aggression und ein Angriff auf die Souveränität eines Staates.

Der Konflikt ist vorprogrammiert. Astor und die DU müssen ihren Kurs aufgeben, denn Andro kann eigentlich nicht mehr, denn alle Forderungen wurden erfüllt.
Was die beiden Weststaaten wollen, ist abstrus und nicht mehr nachvollziehbar.

Spasiba.
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#24
Ein Blog rechtsgerichteter Journalisten? Da hatte man anscheinend keine Zeit für Recherchearbeit.
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#25
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die Polstreitigkeiten sorgen dafür, dass die internationale Diplomatie zum Erliegen gekommen ist. Nicht minder wenige Politiker und Diplomaten, aber auch einfache Bürger sind müde von dem Thema. Wir haben uns schon lange von der Frage um das Für und Wider von Hoheitsansprüchen auf den Nordpol entfernt. Eigentlich geht es auch überhaupt nicht mehr darum. Derzeit versuchen eigentlich beide "Lager", also die Staaten der Polkommission, vor allem Astor und Rataelon, und auf der anderen Seite die der künftigen Polvertragsstaaten, Dreibürgen und Andro, jeweils neue "Sympathisanten" für die eigene Sache zu finden. Interessanter weise gelingt dies beiden Seiten nicht. Derzeit hat keine Nation ein Interesse sich an eine der beiden kalten Blöcke zu binden die sich einst um den Nordpol stritten. Dies sollte eigentlich ein Alarmsignal für alle sein. Doch nun geht es um vielmehr. Ein Art von Deutungshoheit um internationales Recht, Völkerrecht oder die Legitimität internationaler Organisationen.
So erklären die USA aber auch Rataelon Andro zum Aggressor und zur Ursache eines "kalten Krieges".
Doch worin liegt die Aggression Andros gegen Astor? Hat man deren Handel gestört? Oder Bürger angegriffen? Oder gar direkt astorische Interessen bedroht? Nein ganz und gar nicht. Astor agiert als "Anwalt" der Polkommission und stellt sich als deren Paladin in die erste Reihe. Die Hoffnung auf Gefolgschaft hat sich aber nicht ergeben. Derzeit ist Astor die einzige Nation, die eigentlich einen Kurs fährt, den man als aggressiv darstellen kann.
Denn: Andro hat sämtliche Forderungen der PK erfüllt. Andro hat alle Gesetze und Ukas bezüglich des Nordpols aufgehoben und seine Hoheitsansprüche zurück gezogen. Damit wäre die erste und wichtigste Forderung erfüllt. Weiterhin hat Andro, wenn überhaupt jemals geschehen, die Eskalation eingestellt und hat mit dem Polvertrag eigentlich wieder die Runde der Staatengemeinschaft, die den Polschutz verlangt, betreten. Im Übrigen sprechen sich nicht minder wenige Mitglieder der PK dafür aus, dass es durchaus Alternativen zur Polkonvention geben kann und darf. So der eldeyjsche Delegierte Sigursson.

Die andere Fraktion, die u.a. nicht will, dass Andro einseitig Fakten schafft, will nun ein Poprotektorat. Also genau das, was Andro mit seinem Naturschutzgebiet faktisch erreichen wollte. Somit würde die PK eigentlich selbst alles verletzten, was sie Andro als Verletzung vorgeworfen hat.

Die PK würde zum Aggressor und brüchig ihrer eigenen Konvention.

Da Andro ja nun eigentlich alles getan hat, was die PK wollte, müsste man meinen, dass sich das Klima doch verbessern sollte. Doch der Gedanke ist fatal
Die PK ist nun dabei, ihr wahres Gesicht zu offenbaren.
Obwohl nun wie gesagt alle Forderungen der Resolution vom September erfüllt wurden, legt die PK nun nach. Sie fordert, dass Andro die PK anerkenne, als Organisation sowie als Vertragspartner. Etwas, was bislang weder in der Resolution noch sonst wie gefordert wurde.

Dies ist eigentlich eine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit. Die PK ist von ihrer defensiven Rolle in eine offensive übergegangen. Anstatt Andros neue friedliche Polpolitik anzuerkennen sowie den Polvertrag als gleiches Ziel zu sehen wie die Konvention, will man Andro nun offenbar demütigen.

Es sollte allen Akteuren eigentlich klar sein, dass die androische Regierung dies niemals tun wird. Und somit müssen sich die Staaten der PK damit abfinden, dass sie es waren, die die Blockbildung vorangetrieben haben, ebenso wie die Schaffung eines kalten Krieges, der Titulierung Andros zum Feind und Aggressor. Vor allem aber, haben sie Andro und Dreibürgen zusammengeführt.
Dies haben sie sich selbst zu verschreiben.


Aber bevor man alles nur negativ sieht, sollte man nicht vergessen, dass es durchaus Versuche gibt, die aktuelle Lage friedlich zu lösen. Dies wird aber nicht möglich sein, wenn die Polkommission mit einer unverminderten Härte vorgeht, vor allem Astor und Rataelon mit ihren Sanktionen, aber auch Chinopien, dass den Nordpol mehr zu schätzen weiss, als die ARS bzw. Renzia.
Eine Lösung für die Lage bedeutet eigentlich die friedliche Koexistenz zwischen Polkommission und Polvertrag. Beide Lager müssen anerkennen, dass der Nordpol nach wie vor unangetastet ist und das beide Seiten auch traurigerweise bewiesen haben, das sich niemand mit ihnen anlegen kann, wenn es um die Arktis geht.
Erstens sind die Interessen gleich: Polschutz. Dann aber muss die PK anerkennen, dass es Nationen gibt, die aufgrund ihrer Lage oder politischen Neutralität einen organisationsfreien Polvertrag einer Kommission vorziehen. Zumal sich letztere durchaus von einer friedlichen Runde hin zu einem Kriegsbündnis gemausert hat. Andro und auch die übrigen Nationen sollten anerkennen, dass die PK dazu gelernt hat. Siemag lange Zeit benötigen um Beschlüsse fassen zu können und mag auch zeitweilens uneinig sein, aber einige ihrer Mitglieder sind dann doch fähig Nägel mit Köpfen zu machen.
Der neue Defizit an Vertrauen hingegen wird viel Zeit benötigen. Hier sollten sich alle Parteien an einen runden Tisch setzen und ihre Vorurteile oder verletzten Gefühle einmal beiseite lassen und sich aussprechen.
Denn eigentlich will niemand einen Konflikt, oder einen Krieg. Die wenigsten sehen einen Kalten Krieg, vor allem dann, wenn man eigentlich keinen Kalten Krieg möchte.
Der aktuelle Konflikt aber zeigt vor allem, dass es wieder einen Weltrat der Vereinten Nationen benötigt. Das bevor diese Krise doch aus dem Ruder laufen könnte. Und bitte nicht nachdem etwas eskaliert, frei nach dem Motto "jetzt aber nie wieder".


Bis zum nächsten mal.
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#26
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seit Geraumer Zeit befinden sich die internationale Weltlage in einem angespannten eingefrohrenen Tiefschlafkonflikt. Der Pol ist Spannungsfeld und Schlaftrunk zugleich, Man redet nicht darüber, aber man denkt daran oder wie man auf Loisonisch sagen würde: toujours y penser, jamais en parler.
Konfliktslösungsmöglichkeiten scheinen in weiter Ferne zu sein. Stattdessen ist das aufbauen vn Feindbilder, bilaterale Abkommen oder unilaterales Vorgehen weiterhin in Mode. Zeitgleich erleben wir den Niedergang alter und neuer, aber durchaus eingesessener Institutionen wie z.B. der ARS. Auch wenn sich hierzulande viele politischen Eliten damit schwer tun, aber es scheint sich mehr und mehr der Zerfall dieser Organisation abzuzeichnen. Spätestens die absichtliche Vakanz Chinopiens, die unter anderem mit dessen langsamen Staatstot einhergeht, der ARS vernzubleiben, hat der Renziaorganisation ein langsamen Ableben beschert. Quo vadis Andro? Quo vadis Renzia? Tengoku ist ebenso inaktiv und es bleibt somit nur Pahlawan. Eine Organisation mit nur zwei Ländern ist eher unrealistisch, was sowohl aus Andro als auch aus Pahlawan bestätigt wurde. Dennoch dürften beide Länder eng miteinander verbunden bleiben. Auch wenn vom südlichen Nachbarn nicht viel zu erwarten ist, als Handel und warme Worte, ist das kein Untergang für Andro.
Bekanntlich ist Dreibürgen nun der neuste und beste Freund Andros, auch was das Handelsvolumen angeht. Die Beratungen für einen neuen Rat, den Ostseerat laufen. Aber auch hier gibt es wieder Steine auf dem so schönen Weg. Alztyna ist inaktiv und Anturien schläft auch vor sich hin. Dreibürgen hat keine Regierung die auf hartem Granit gebaut ist und folglich derzeit keine Verträge abschließen kann. Zuguter letzt hat Andro zum ersten mal einen Disput mit Korland, der etwas verworren ist. Also auch hier wieder keine intergouvermentale Zusammenarbeit.
Es scheint ein Fluch dieser inter(mikro-)nationale Welt zu sein, dass globale Organisationen schnell den Geist aufgeben. Der RdN ist eine, von manchen nostalgisch, bewunderte Institution. Mehr auch nicht. Die neue und auch wieder tote IDF in Rataelon, die nur von Astor und Rataelon genutzt werden, bringt die Welt auch nicht weiter.
Es scheint, dass außer sporadischen Konferenzen, die von der Hälfte der Regierungen aus Eitelkeit, Sturheit oder Passivität nicht besucht werden, das einzige ist, was die Oberhäupter dieser Weltgemeinschaft überhaupt noch zusammenführt.
Ein Umdenken ist gefragt, denn es gibt mehr als nur einen Konflikt in der Welt zu lösen.

Bis zum nächsten mal.
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#27
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die Zeiten der guten Beziehungen mit Rataelon, besser bekannt als Demokratische Union scheinen gezählt. Auch Präsident Demidow konnte mit Kanzlerin Bont keine Übereinkunft erzielen. Und so kommt, was kommen muss: Präsident Demidow ist konsequent in seinem Kurs und bricht die Beziehungen zur DU ganz ab, will sogar von der Duma, dass sie den Grundlagenvertrag aufhebt.
Nach Astor, welches mit Andro Ende 2014 brach, wäre die DU das zweite Land des "Westens", dass mit Andro die Kontakte abbricht. Langsam aber sicher scheint sich in der Welt ein West-Ost denken zu etablieren. Aus Futuna hört man zudem Töne, den "westlichen Einfluss" einzudämmen und Renzia, Hanar und Nerica sollten sich stärker auf ihre eigene Kultur konzentrieren.
Andro verfügt nun nur noch mit Stralien über einen jungen aber verlässlichen Partner auf Astor, wobei sich Stralien nicht zur westlichen Kultur zählt. Auf Westantica ist nur noch Bergen ein enger Partner Andros. Albernien und Glenverness verfügen mit der Föderation nur über Exekutivabkommen.
Wenn die aktuelle Entwicklung so weitergeht, stehen bald die ehemaligen G3 Staaten um Astor, DU und Albernien einem "Ostblock" von Dreibürgen, Andro und ggf. Futuna gegenüber. Dritte Macht in diesem Spiel wäre das Imperium, dass hier und da Kontakte pflegt, militärisch aber eher ungebunden ist, bis auf eine gewisse Nordseekooperation mit Glenverness. Letzteres würde sich wohl stets an die Seite Alberniens und ggf. auch es Imperiums stellen.
Der neuste Clou Andros ist nun wohl, nach der Salembasis, die das Imperium erzürnt, einen Pachthafen in Futuna zu erlangen, was der Föderation die Möglichkeit gibt, die Straße von Nerica zu kontrollieren. Somit eine der wichtigsten Seewege der Welt. Auch hier liegt Konfliktpotential. Aber es muss nicht soweit kommen. Ein neuer internationaler Rat sollte dringlichst konstituiert werden, doch nicht wie einst die Diplomatieplattform in der DU, die klar eine "bontsche Ausgeburt" ist, die niemand will, nichtmal die DU oder Astor. Es muss ein Rat sein, dem die ganze Welt gerne und ohne vorbehalte angehören will. Ansonst entwickeln sich die Regionen eigenständig. So z.B. der geplante "Nordseerat" mit Dreibürgen, Andro, Korland und Alsztyna und der "Asurikrat" mit den Ostasurikstaaten Andro, Pahlawan und Futuna.
Es sei festzuhalten, dass Andro seit 2013/14 entschlossener und souveräner auftritt. Das verkennt der Westen als aggressiv und offensiv. Andro schlief zu lange und hat nun die Stärke, sich als aktiven Teil in der Welt zu engagieren und Verantwortung zu tragen, wie es Präsident Demidow einst formulierte.
Die Lösung des Gesamtproblems um die angespannte Lage wäre, alles auf null zu setzen und mit dem "Völkerbund" von vorne anzufangen. Dies würde auch bedeuten, die Polkomission in ihrer jetzigen Form aufzulösen und ein neues Polschutzregime zu gründen, das nicht einigen wenigen oder einer Organisation, sondern allen Staaten gehört. Darüber hinaus wären auch Fragen des internationalen Reiseverkehrs, der Gesundheit und Wirtschaft zu klären.Der Pol hat da weniger Priorität.

Bis zum nächsten mal.
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#28
Stellt nach der abendlichen Propaganda angewidert ihren TV ab.
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#29
Findet, dass die Sendung eine der Besten ist, die Andro hat
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#30
tvAndro präsentiert eine Neuerung für die Sendung "Schurnal Prawda" :den neuen Moderator Wiktor Gregorowitsch Kolman.

[Bild: index.php?page=EntryImageShow&imageID=381]

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Ich begrüße alle werten Zuschauer zu meiner ersten Sendung bei diesem hervorrangenden TV-Format und darf mich ihnen vorstellen: Wiktor Greogorowitsch Kolman.

Heute widmen wir uns nicht den Schwächen des Westens und seiner dekadenten Überheblichkeit, sondern richten unseren Blick zuerst ins innere, in das Herz der androischen Nation. Es schlägt. Es schlägt wieder, doch es ist noch nicht richtig im Takt. Immer noch wird das starke androische Herz durch das Gift das es infiziert hat gelähmt. Jenes Gift, das zu uns kommt über Schiffe, Flugzeuge, aus dem Fernsehen und dem Radio, den Zeitungen und Zeitschriften. Ich rede von unpatriotischen und unandroischen Werten. Werte, die unsere Jugend und unsere Herzen vereuchen sollen. Ja liebe Zuschauer, wir alle sind in Gefahr. Es tobt ein ständiger Kampf um die Reinheit unserer Seelen und die Bewahrung von dem was gut und richtig ist. Eines dieser Bollwerke zum Schutze unserer nationalen Reinheit ist die heilige Mutter Kirche.
Eine andere Festung ist der Präsident der Föderation. Er ist es, der uns alle nachts besser schlafen lässt. Doch es kommt immer drauf an, wer gerade Präsident ist. Saizew ist ein fähiger Mann. Von größe, führt er doch unsere Armee als Marschall der Streitkräfte an zu ruhmreichen Taten. Doch wir sind uns im klaren, dass er dieses Amt nicht durch eine Wahl inne hat. Ein Militär ist kein Staatsmann. Ein Militär ist ein Ordner, ein Befehleempfänger und Befehleausteiler. Doch jeder Soldat erhält seine Befehle von einer übergeordneten Macht: dem Präsidenten, und Gott.
Ja ich spreche davon, dass unser jetziger Präsident jenes Amt zur Sicherung androischer Interessen inne hat und unsere Nation schützen soll, bis die Zeit gekommen ist, da die Stimmen der Bürgerinnen und Bürger immer lauter erklingen in den Straßen und Gassen, wo denn der Retter und Erlöser, der große Entflechter der Probleme Andros ist! Wo ist der, der Andro zusammenfügt, der das androische Haus begründet. Der erste Stein ist gelegt, doch es fehlen noch weitere.
Er gab uns neuen Mut, neue Kraft und Hoffnung. Er gab uns Selbstvertrauen, Energie, und die Gewissheit, dass Andro mit seiner und Gottes Hilfe auf der richtigen Seite steht und unser Handeln ein gerechtes ist.
Wir fordern, dass jener große Mann wieder seine Verantwortung übernimmt, die er durch das Volk erhalten hat, und das er aus dem Volk für das Volk wieder die Geschicke dieser Nation leitet.
Ich rufe nach dem Präsidenten der Demut und der Güte, der Gnade und des Willens, der sich stets unter das Volk geordnet hat, der aber nun dessen erneuten Ruf hören muss, erneut für das höchste Amt dieser Nation sich berufen zu fühlen: Nikolai Nikititsch Demidow.
Liebe Freunde, betet mit mir jeden Tag und jede Nacht, zählt die Stunden, die Minuten und die Sekunden, zählt die Tropfen des Regens und die Wolken die vorbeiziehen am Himmel, zählt die Zeit, achtet auf den Moment, bis es wieder soweit ist, dass unser aller Erbauer des großen Hauses Andros wieder zurück kommt und uns vor dem Gift, der Seuche und dem Übel der Welt befreien möge.

Spasiba.
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