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Irgendwo im Nirgendwo mit dem 'FSI' (Inlandsgeheimdienst)
#21
Um ehrlich zu sein, ich dachte die Notschen beobachten uns um sich für einen weiteren Schlag gegen uns zu wappnen. Ich sah diese Linse... ich musste es einfach tun.

Wird nun etwas emotionaler und auch lauter

Immerhin waren es die Notschen, welche den ersten Schuss abgaben, vielleicht nicht bei diesem kleinen Zwischenfall, aber hätte Notschistan nicht zuerst das Feuer eröffnet, damals, wären viele gute Männer heute noch am leben! Vergessen Sie bitte nicht das es die Notschen waren, welche einen ganzen, - wohlgemerkt androischen - Grenzposten hoch nahmen!

senkt seine Stimme wieder

Ich hielt es für das richtige. Ein Präventivschlag um nicht noch mehr Nachteile erleiden zu müssen.
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#22
"Zusammengefasst: Sie haben Notschistan angegriffen und damit billigend in Kauf genommen, dass es einen Krieg geben wird.", stellte die Direktorin nüchtern fest.
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#23
Notschistan war es doch welches damals den Konflikt erst eröffnete. Wenn überhaupt ist es nur eine Frage der Zeit bis es zu einem Krieg zwischen Andro und Notschistan kommen wird.

Wissen Sie: Solange Notschistan keinen ersichtlichen Grund gehabt hätte dies zutun, beziehungsweise solange es keine Friedensverhandlungen zwischen beiden Regierungen gab, sehe ich den Konflikt noch nicht als beendet. Und in solchen Konflikten kommt es nunmal zu Schusswechseln, vorallem dann wenn man auch noch von einer Bedrohung der anderen Seite ausgehen muss. Und das tat ich in diesem Fall.
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#24
"Bedrohung von wem?", erkundigte sich die weibliche Stimme sachlich-distanziert weiter
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#25
Von wem wohl? Stellen Sie die Frage allen ernstes?
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#26
"Hören Sie mich lachen?". Der Tonfall wurde nun etwas schärfer und unterstrich, dass diese Frage durchaus einen sehr ernsten Hintergrund hatte. "Noch einmal: Bedrohung von wem?"
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#27
Wenn Sie eine ehrliche Antwort möchten, ich sehe Grundsätlich jeden notschischen Soldat, der eine Waffe trägt, beziehungsweise eine Waffe griffbereit hält als Bedrohung an.
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#28
"Ehrenrührig.", war die knappe nüchterne und nicht unbedingt schmeichelhafte Feststellung. "Meine Frage 'von wem' und nicht 'durch wenn' haben Sie immer noch nicht beantwortet, Major. Und die Zeit wird langsam knapp - Ihre Zeit, um genau zu sein."
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#29
Ich fürchte, ich verstehe Sie nicht ganz. Wollen Sie etwa auf die Kameralinsen hinaus, welche ich als 'konkrete' Bedrohung ansah, oder wie?

Klitschka bleibt ruhig und so gelassen wie möglich. In der Spezielausbildung der SPEKOM hatte er gelernt sich nicht von dem Feind einschüchtern zu lassen, auch wenn ihm das nicht immer gelingt, doch jetzt hatte er sich im Griff.
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#30
"Ich formuliere es für Sie Major in einfachen Worten: "Wer wurde von wem bedroht? Sehen Sie sich nun im Stande diese Frage zu beantworten", fügt die Direktorin mit einem Hauch von Sarkasmus hinzu.
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