[tvAndro]

-Wie sieht ihre Politik im Bereich der Kultur und Bildung aus?

[Iwan Georgowitsch Malechski]

Wir werden ein breitangelegtes Kulturförderungsprogramm auflegen und kulturelle Einrichtungen, insbesondere Theater, Opern und Museen fördern. Neben direkten Zuschüßen, liegt der Schwerpunkt insbesondere auf Vergünstigungen für Schüler, Studenten etc.
Das Bildungssystem werden wir weiter ausbauen und diversifizieren, unter anderem mit der Erlaubnis von Konfessionsschulen wurde hier ein erster Schritt getan. Daneben werden wir natürlich auch die Unentgeltlichkeit der Bildung weiter garantieren.

[tvAndro]

Andros Wirtschaft ist weiter im Aufschwung, soll es in diesem Bereich Änderungen geben?

[Iwan Georgowitsch Malechski]

Wir werden die bisher prosperierende Wirtschaft nicht durch unsinige Aktionen abwürgen, aber wir werden schauen, dass wir die soziale Kluft in unserem Land etwas weiter schließen werden und in dieser Hinsicht das Leitbild einer sozialen Marktwirtschaft und des androischen Wohlfahrtsstaates weiter ausbauen.

[tvAndro]

Die Bürger Andros werden immer wohlhabender, BIP wie
Prokopfeinkommen steigen. Dennoch leben noch viele Menschen in Armut.
Wie gehen sie das Thema an?

[Iwan Georgowitsch Malechski]

Wie ich schon eben sagte, werden wir das soziale Netz verstärken. Ziel ist, dass niemand durch dieses netz fällt und im Vergleich zur zaristischen Vergangenheit und auch zum Ausland haben wir hier schon Meilensteine im Arbeitnehmerschutz und bei der Hilfe sozial Schwacher erreicht. Wenn man bedenkt, dass vor einiger Zeit in Dreibürgen ein Arbeitnehmerschutzgesetz, welches weitgehend unserer heutigen Rechtslage entsprach am Widerstand der Adligen und Großindustriellen gescheitert ist.

Aber Dreibürgen ist natürlich für uns auch kein ebenbürtiger Maßstab. Ziel wird es sein allen Menschen in Andro ein menschenwürdiges Leben zu gewährleisten. Primär natürlich durch eigene Arbeit, aber wenn das nicht möglich ist, ist der Staat in der Pflicht.

Wie schon gesagt haben auch die republikanischen Vorgängerregierungen unter Breschnew, Kaikolew und Isalowitsch große Erfolge errungen. Dieses Werk werden meine Regierung und ich fortführen mit dem Ziel, dass wirklich jedem Androski ein menschenwürdiges Dasein unter allen Umständen garantiert ist.

[tvAndro]

Sie sind General, wird ihre Piorität auf der Armee liegen? Und was sagen sie zu dem Vorwurf aus dem Ausland, wir hätten ein "Militär- und Adelskabinett"?

[Iwan Georgowitsch Malechski]

Ich bin General a.D. und nein meine Prioritäten werden darauf liegen unser Vaterland weiterzuentwickeln und weiter zu stärken, nicht nur militärisch, sondern vorallem im Inneren und außenpolitisch.

Wer erhebt denn solche Vorwürfe? Soweit ich weiß kamen diese irgendwann mal aus Dreibürgen. Aber ich denke, dass ich dies nicht weiter kommentieren brauche. Der weltweite militaristische Unruhestifter Nummer 1 wirft einem der friedlichsten Staaten Militarismus vor. Dieser Unsinn spricht schon für sich und bedarf wohl keiner weiteren Kommentierung.

[tvAndro]

Zur Außenpolitik. Wo sind hier ihre Pioritäten? Wie stehen sie zur Liga,Xinhai,Kalifat,Sergiye,Dreibürgen,G4, NA?

[Iwan Georgowitsch Malechski]

Wie ich schon sagte werden wir die Zusammenarbeit mit den renzianischen Staaten in der ARS weiter vertiefen und diese weiterentwickeln. Des weiteren wird ein Hauptaugenmerk auf der Zusammenarbeit mit so genannten Entwicklungsländern liegen, welche sich gerade aus den Fesseln des Imperialismus befreit haben. Insbesondere Nambewe sei hier genannt, wo wir schon seit längerem eine gute Zusammenarbeit pflegen. Des weiteren auch das Principado Montana.

Die angefangenen Gespräche mit der NA sind inzwischen ergebnislos zu Ende gegangen, was insbesondere auch auf das dreibürgische Desinteresse zurückzuführen ist. Zukünftig wird der Austausch weiter auf Botschafts- und Konsulatsebene aufrechterhalten. Ansonsten ist festzuhalten, dass Dreibürgen aufgrund seines Militärpotenzials und seiner überwiegend kriegerischen Außenpolitik nachwievor eine große Gefahr für den regionalen Frieden und Stabilität darstellt. Deshalb werden wir auch weiterhin dreibürgischen Aktivitäten genau beobachten.

Gleiches gilt auch für die Kommunisten im Süden und ihren Marionettenstaaten.