Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Aktivitäten der MNs
#11
Nunja, die Aktivitäten Andros bestanden vor (und außerhalb) des kleinen Konfliktes in Harnar daraus mit Bomben Zivilisten zu sprengen und dann eine Kommune mit Panzern und Hubschraubern zu attackieren. Wink
Zitieren
#12
Ich glaube da hast Du ein anderes Verständnis davon was unter "Aktivitäten" zu verstehen ist. Ich fasse darunter in den MNs vor allem politische Gespräche, Diplomatische Korrespondenz, kurz Politik. Und da sehe ich allerhand mehr von Andro in anderen Ländern.
Zitieren
#13
Ich habe halt keine Lust mir von Leuten wie Dir Karren pissen zu lassen während Du andere hochlobst (*) die das gleiche in grün machen Wink

Es soll halt jeder machen was er will.

* Vor allem wenn man eine Allianz mit jemandem eingeht der sich durch halbjährige (oder nurnoch jährlich?) Feldzüge definiert Big Grin
Zitieren
#14
Zitat:Konzentrierung auf das Wesentliche: eine Politsim

Ich sehe das zum Teil eher als einen Konstruktionsfehler der MNs. Politiksimulation ist nämlich an sich nur für Leute unter dem Erreichen der Volljährigkeit interessant, dann kann man das auch RL (mit weit mehr Macht) haben. Einem rational denkenden Mensch muß es doch schnurz sein, ob Andro bzw. eine andere MN, links , rechts oder neutral regiert wird. Freude erwächst doch eher aus der Gestaltung einer eigenen Welt, zumindest für die alten Hasen, die gehalten werden sollten, bei Neueinsteigern liegt es umgekehrt. Aber mal ehrlich: Nach dem fünften Wahlkampf, den man mitgemacht hat und wenn man in allen wichtigen Ämtern schon einmal war, wird es halt auch etwas fad, wenn sich dann nicht andere Felder auftun.

Was man andererseits ein wenig fördern müßte, ist die Anwerbung von Nachwuchs. Denen werden kaum noch Angebote gemacht. Die MNs sind zu Teil inzwischen so komplex und detailiert ausgestaltet, daß man da kaum noch unbefangen einsteigen kann. Mir fällt in letzter Zeit oft auf, daß Neueinsteiger mit dem jetzt erreichten Niveau der Simulation überfordert sind.

Es braucht also auf der einen Seite gutausgestaltete niveauvolle Qualitätssimulation für den Kenner und auf der anderen Seite flexible übersichtliche neueinsteigerfreundliche Projekte.
Zitieren
#15
Korrekt. Und für eine Politsim braucht es Probleme, und die meisten Staaten scheinen keine zu haben.
Zitieren
#16
Aus meiner Sicht, lebt die Liga/Irkanien nur vom Konflikt. Das habe ich heute noch bei einem zufälligen RL Treffen mit einem anderen aus der Szene festgestellt. Es ist ja nicht schlimm, aber irgendwie sollte es eben mehr geben als "vorgelegte Wahlergebnisse, Hetzte gegen andere Staaten und die permanente Revolte und Ausnahmezustand".

Andro hat nun in einem Thread sich gegen die Kommune zur Wehr gesetzt. Das ist eigentlich eine Nebenhandlung. Genauso gut hätte man auch nichts zu können. Ich glaube die Akvitität dort beträgt vllt. 5% der Gesamtakvitität?
Andro legt nicht so viel Wert auf Armee oder Konflikt wie Liga/Dreibürgen, aber die Armee gehört bei uns, im Gegensatz zu anderen MNs, dazu.
Ich würde sogar sagen, wir haben eine der bestaussimuliertesten/ausgestaltetsten Armeen der MNs neben anderen.
Zitieren
#17
Ja, an Irkanienausgestaltung kommt die Armee der Liga noch nicht heran.
Aber ihr müsst euch halt nicht darüber aufregen. Schliesslich habe ich nur das Kalifat hineingezogen und das nach Nachfrage.
Was mich nervt ist, dass Anturianer hier rummoppoern wegen Kofliktsim sich aber mit Dreibürgen zusammentun Wink
Zitieren
#18
Anturien ist hier, simoff wie simon, ein gern gesehener Gast. Sie sind freundlich und man kann sehr gut mit ihnen reden bzw. disskutieren, ohne das es gleich um den Stolz oder die Ideologie geht.
Zitieren
#19
Mal von Anturien abgesehen, dass auch durch die außenpolitische Präsenz der Hauptspielerin außerhalb von Andro keinen größeren Einfluss erhalten wird (Jedenfalls von der momentanen Perspektive aus gesehen) - im Übrigen genau so viel Einfluss wie Futuna etwa hat, was an sich auch ausreichend ist -, halte ich die Diskussion für überflüssig, denn sie ist 2003, als ich in die MNs kam mit genau den gleichen Argumenten wie heute geführt worden. Passiert ist trotzdem nichts.

Die Simulation auf den Karten leben indessen durchaus von Konflikten. Zwischen 2006 und 2010 war Futuna an rund einem Dutzend Konflikte beteiligt und einige wie der erste Cuello-Krieg, die Hermetienkrise und der Weltkrieg mit Aqua haben sehr viel Aktivität in der halben MN-Welt generiert, egal ob man die Konflikte an sich ablehnt oder nicht. Natürlich kann man die Staaten gewaltsam auf ein halbes Dutzend einschrumpfen und nur noch intern simulieren, aber die meisten Staaten sind eben deswegen interessant und leider auch weniger besucht, weil sie abgefahrene Konzepte und Systeme haben.

Ich simuliere zum Beispiel auch in Astor einen Innenpolitiker, aber ich halte dennoch das Wirken in Futuna für interessanter und nicht nur wegen der Ausgestaltung.

Zu den heutigen Konflikten fällt mir nur ein, dass sie einem gewissen Trend nachkommen, der auf schnelle Eskalation setzt. Meiner Meinung nach sollte ein bewaffneter Konflikt nur die Ausnahme darstellen, da die Hinnahme von Niederlagen eine geistige Reife voraussetzt, die etwa auch ich nicht immer habe. Kalte ideologische, wirtschaftliche oder politsche Konflikte können auch spannend sein, werden allerdings nicht mehr so sehr vorangetrieben wie früher. Das Bilden der politischen Blöcke zwischen Staaten, die mit Attekarien konnten, die mit Neuenkirchen konnten und die mit Dostarusien konnten auf der OIK hat mir recht gut gefallen und ich erinnere mich immer noch lächelnd daran, wie Turanien erfahren musste, dass es außenpolitisch marginalisiert wurde, nachdem die futunische Diplomatie - die auf der CartA nur noch ein Schatten von damals ist - ihnen nicht mehr half.

Das Umfeld der damaligen OIK - heute ist es da nur noch öde - war anregend und spannend und der Großteil der Spieler war hinter den Kulissen auch gesprächsbereit. Heute teile ich mir die CartA ohne die ganzen ehemaligen Futuna-Mitspieler (von allen der etwa 25 in all den Jahren sind wohl nur noch ich und Lande in den MNs) mit Leuten aus NK, mit deren mangelnder Trennung ich nichts anfangen kann, Kronskji und co, der an sich nett ist, aber jeden Scheiß real absprechen muss, weil er niemanden weh tun kann, Rüdi, der ebenso begabt wie unausstehlich ist, der GF-Clique, die auch nur wieder ihr eigenes Ding dreht, die ich aber real kenne und mit der man auskommen kann, arroganten Aufsteigern, die gerade dazu kommen und meinen, sie könnten aus irgendeinem Grund über alle richten und den letzten Resten der Kreativen, auch wenn sie wie ich langsam ausbrennen. Das motiviert weniger, aber ich habe die Hoffnung noch nicht verloren.
Zitieren
#20
Ich berede zwar nicht (alles) RL, aber ich muss auch keinem auf die Füße treten.
Aber ich sehe das wie du, dass ein langer und langsamer Konflikt besser ist als so ein "Weltkrieg für einen Tag".

Lieber Schiff gegen Schiff, als direkt eine Flotte mobilisieren.
Wären die MNs die reale Welt, der Kalte Krieg wäre ja schon vor Kuba heiß geworden.

Wir berücksichtigen viel zu selten, wie wir uns im RL fühlen würden wenn Krieg wäre.
Wir kennen keinen Schmerz, wir kennen keinen Hunger, oder Verlust, Trauer, wirtschaftliche Probleme oder sonstige Dinge.
Jeder fühlt sich überlegen.
Zitieren
  


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen:
1 Gast/Gäste